Entartung

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Der Begriff der "Entartung" wird vor allem mit der im Nationalsozialismus geprägten Kollokation „entartete Kunst“ in Verbindung gebracht. In der Gegenwartssprache werden die Begriffe „entarten“, „Entartung“ und „entartete Kunst“ deshalb als belastete Worte bezeichnet. Darunter sind Begriffe zu verstehen, die in der Öffentlichkeit als typische Vokabeln oder Redewendungen der nationalsozialistischen Ideologie bekannt sind (vgl. Eitz & Stötzel 2007: 186ff.). Seine Wurzeln hat der Begriff der "Entartung" im Bereich der Medizin und Biologie sowie in der Philosophie und Ästhetik (vgl. Person 2005: 144).

Begriffsgeschichte

Erstmals bekannt wurden die Worte „entarten“ und „Entartung“ in der Sprachepoche des Mittelhochdeutschen (ca. 1050 bis 1350). Im 17. Jahrhundert wurde der Begriff vom Lateinischen „degenerare“ (= aus der Art schlagen) abgeleitet und ab dem 18. Jahrhundert auch vermehrt belegt. Damals gab es noch keine Hinweise auf eine Verknüpfung mit einem bestimmten stammesgeschichtlichen Kontext oder Verweise auf medizinische Zusammenhänge. Seit dem 19. Jahrhundert wird der Begriff der „Entartung“ hauptsächlich dazu verwendet, um bestimmte Menschengruppen abzuwerten. Die Begriffe "Degeneration" und "Entartung" werden jetzt in einem naturwissenschaftlichen Kontext aufeinander bezogen. Zur Zeit des Fin de siècle (etwa 1890 bis 1914) gewinnt der Begriff der "Entartung" im Vergleich zu dem der "Degeneration" zunehmend an Bedeutung (vgl. Rothe 1990: 7f., Stadt Bayreuth 2001: 10).

Begründer der Degenerationslehre: Benedict Augustin Morel (1809 - 1873)

Bereits der französische Naturwissenschaftler und Philosoph Georges Buffon sowie Jean-Jacques Rousseau beschäftigten sich mit der Degeneration als einer körperlichen und geistigen Krankheit. Der Begriff der „Dégénérescence“ wird aber v.a. durch den Psychiater Morel geprägt, der auch als dessen "Erneuerer" gilt (vgl. Leibbrand & Wettley 2005: 524f., Kashapova 2006: 47, Person 2005: 144f.).

Mit der Veröffentlichung von Morels Werk „Traité des dégénérescences physiques, intellectuelles et morales de l’espèce humaine“ im Jahr 1857 hielt der Begriff nun Einzug in den medizinischen Diskurs und die Wissenschaft. Bezogen auf die "Entartung" als Ursache von deviantem Verhalten stehen bei Morel vor allem Umwelteinflüsse, die Ernährungsweise sowie die Lebensführung im Mittelpunkt seiner Theorie. Zentrale Annahmen sind, dass "Entartung" entweder durch „doppelte Vererbung“ des "körperlichen und moralischen Übels" entsteht oder über Generationen weitervererbt wird („Gesetz der Progressivität“), was zum Aussterben des Geschlechts führen kann (auch Morelsches Gesetz genannt). Morels Theorie liegt ein religiöses Weltbild zugrunde. Er geht davon aus, dass der Mensch durch seinen Sündenfall selbst die Ursache für die Degeneration ist (vgl. Peters 2007: 349, Kashapova 2006: 48f., Person 2005: 144f.). In der Folge entwickelten auch diverse andere Wissenschaftler u.a. Valentin Magnan, Jean Martin Charcot, Heinrich Schüle und Richard von Krafft-Ebing Theorien zur "Entartung" (vgl. Leibbrand & Wettley 2005: 528ff.).

Der Begriff der "Entartung" bei Max Nordau (1849 bis 1923)

Der Arzt Max Simon Südfeld veröffentlichte 1892 unter dem Namen Max Nordau das zwei Bände umfassende Buch „Entartung“, das er seinem Meister Cesare Lombroso widmete. Mit der Änderung seines Namens versuchte Nordau seine jüdischen Wurzeln (er war der Sohn eines Rabbiners) zu verbergen. Nordaus Werk trug zur schnellen Verselbstständigung und Verbreitung des nun durch ihn geprägten Begriffes bei und dieser gewann zunehmend an Bedeutung. Nordau übersetzte den im Bereich der französischen und italienischen Psychiatrie vor allem in der vorfreudischen Hysterieforschung verwendeten Begriff „dégénération“ mit "Entartung" und übernahm ihn in die Kunstlehre (vgl. Rothe 1990: 7f.), wo er zum „markantesten Stigmawort der Kunstkritik und Kunstpolitik wird“ (Kashapova 2006: 63).

Zwar gab es beispielsweise mit George Bernard Shaw und Karl Krauss auch Gegenstimmen zu Nordaus Ausführungen, jedoch kommt es zu keiner weitreichenderen Kritik. Der Erfolg seines Buches wird auch daran deutlich, dass es bereits 1896 zum dritten Mal aufgelegt wird und zeitgleich bereits Übersetzungen in viele europäische Sprachen vorliegen (vgl. ebd.: 64).

Max Nordau spricht sich für eine gesunde, allgemein verständliche und an klassischen Beispielen orientierte Kunst und Literatur aus. Als Sozialdarwinist spielt der unaufhaltbare geistige Fortschritt für Nordau eine zentrale Rolle. Alles, was diesem Fortschritt entgegensteht oder ihn gar behindert und somit nutzlos und unvernünftig ist, sei eine Folge der "Entartung" (vgl. ebd.). In Abgrenzung zu Morel sieht Nordau die Ursachen für die "Entartung" einzig und allein in den soziokulturellen Gegebenheiten und diese können zu jeder Zeit und an jedem Ort zur "Entartung" führen. Sie ist demnach auch kein unvermeidbares Phänomen mehr wie von Friedrich Schlegel Ende des 18. Jahrhunderts beschrieben, sondern vielmehr eine Erscheinung, die durch medizinische Interventionen und Aufklärungsarbeit verhindert werden kann bzw. muss (vgl. ebd.: 66ff.). Nordau betrachtete die "Entartung" zudem als eine psychische und physische Krankheit, die es zu behandeln gilt. Die Auswahl der Farben in der modernen Kunst wurde seiner Meinung nach durch eine Störung des Nervenapparates und der Netzhaut verursacht (vgl. Stadt Bayreuth 2001: 11).

"Entartete Kunst"

Neben der beschriebenen Degenerationslehre ist auch der Begriff der „entarteten Kunst“ von kriminologischer Relevanz. Mit der sogenannten "entarteten Kunst" stehen insbesondere die Worte „Schreckenskammer“ und „Kulturbolschewismus“ im Zusammenhang (vgl. Stadt Bayreuth 2001: 13).

Vor 1933

Nachdem der Begriff der "Entartung" v.a. durch die Schriften Max Nordaus in den Bereich der Kunst adaptiert worden ist, erhielt er „durch seine Beziehung auf Rassenkreuzung, Irrsinn, seelische Abartigkeit, erbliche Minderwertigkeit eine immer stärker ausgeprägte naturalistisch-biologische Bedeutung“ (Schmitz-Berning 1998: 186). Bereits Kaiser Wilhelm ll. verbot ab dem Jahr 1899 den Erwerb neuer Kunstobjekte in der Berliner Nationalgalerie, wenn dies von ihm nicht ausdrücklich erlaubt wurde. Die Abneigungen des Kaisers richteten sich insbesondere gegen die französische Kunst. Der Impressionismus wurde zu dieser Zeit auch als „Entartungsperiode der Kunst“ bezeichnet (Stadt Bayreuth 2001: 13). Das preußische Abgeordnetenhaus erließ am 12.04.1913 einen Beschluss gegen die Entartung der Kunst (vgl. Schmitz-Berning 1998: 186). Die Gegner der modernen Kunst pathologisierten immer wieder deren Maler als irrsinnig und unheilbar. Hinzu kam eine deutliche antisemitische Haltung, die im Jahre 1922 durch die Bewertung der Kunstwerke von Hausmann, Freundlich und Lissitzky als „jüdisch-dadaistische Ausgeburt des Wahnsinns“ belegt wird (Stadt Bayreuth 2001: 13).

1933 - 1945

Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler startete der Aufbau eines totalitären Regimes, das alle Gesellschaftsbereiche veränderte und beeinflusste. Bereits im Jahr 1933 gab es Ausstellungen, in denen Werke der Avantgarde unter der Überschrift "entartete Kunst" gezeigt und damit auch stigmatisiert wurden. „Entartete Kunst wurde zum legitimierenden Schlagwort für die Verfolgung der Künstler, deren Werke als entartet eingestuft wurden“ (Schmitz-Berning 1998: 187).

Besonders bekannt sind auch die beiden Ausstellungen, die zeitgleich am 19. Juli 1937 in beinahe gegenüberliegenden Gebäuden eröffnet wurden und die Titel „Entartete Kunst“ und „Große Deutsche Kunstausstellung“ trugen. Sie dienten in erster Linie der Selbstdarstellung Hitlers sowie des Nationalsozialismus. Diesen ging ein von Goebbels erlassenes Dekret voraus, demnach aus allen großen deutschen Museen die als "entartete Kunst" bezeichneten Werke entfernt werden mussten, um sie in der besagten Veranstaltung lächerlich zu machen. Im Anschluss an die Ausstellungen, die bis April 1941 auf Tournee gingen und in 13 deutschen und österreichischen Städten zu sehen waren, wurden die als entartet verfemten Objekte zum Teil ins Ausland verkauft oder verbrannt (vgl. Stadt Bayreuth 2001: 17).

Im Jahr 1938 wurde das "Gesetz über die Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst" (ebd.) erlassen. Es gab eine zentrale Überwachung aller Künstler und eine nationalsozialistische Zensur, die verhindern sollte, dass „Nichtarier“ oder andere verfemte Künstler ihre Werke zur Schau stellen. Zu den verurteilten Stilrichtungen gehörten Impressionismus, Expressionismus, Kubismus, abstrakte Kunst, Fauvismus, Dadaismus und Neue Sachlichkeit. Die Künstler, die noch nicht geflohen waren, erhielten Arbeits- uns Ausstellungsverbote, wurden verfolgt und in Konzentrationslager deportiert. Auch viele Galeristen und Kunsthändler wurden auf die sogenannten „Schwarzen Listen“ gesetzt (vgl. ebd.: 16, Eitz & Stötzel 2007: 188, Schmitz-Berning 1998: 187f.).

Die Zeit nach 1945

Nach dem zweiten Weltkrieg verblieb die Begrifflichkeit der "entarteten Kunst" zunächst noch im Sprachgebrauch, was an einem Eintrag im Rechtschreib-Duden aus dem Jahr 1948 deutlich wird. Hier ist zu lesen, der Dadaismus sei eine „entartete Kunstrichtung der Zeit nach dem 1. Weltkrieg“ (Schmitz-Berning 1998: 188). Dies entspricht dem Wortlaut aus dem Jahr 1941. In der Kunstwelt setzte während der Nachkriegszeit eine kritische Aufarbeitung der Kunstpolitik des Nationalsozialismus ein, die durch verschiedene einschlägige Ausstellungen bzw. Ausstellungstiteln deutlich wird. Zudem wurden die als "entartet" bezeichneten Kunstwerke und Künstler rehabilitiert und die Bezeichnung „entartete Kunst“ dient nun als „historische Vokabel“ (Eitz & Stötzel 2007: 190) zur Bezeichnung der durch die Nationalsozialisten verfemten Kunst. Es dauert allerdings noch Jahre bis auch in der Öffentlichkeit eine Sensibilität für diesen belasteten Begriff entsteht.

Kriminologisch relevante Aspekte

Bereits Cesare Lombroso versuchte 1876 in seinem Buch "l'uomo delinquente " mit seiner kriminalanthropologischen „Tätertypenlehre“ äußerlich erkennbare Merkmale festzulegen, die den „Verbrecher“ als solchen von den „normalen“ Bürgern unterscheiden sollen. Diese Ausführungen entsprechen bereits dem Konzept der späteren Kriminalbiologie. Der Begriff der Kriminalbiologie wird 1888 von Franz von Liszt geprägt, der darunter die Beschäftigung mit der Eigenart des Täters versteht. In Abgrenzung dazu schrieb er der Kriminalsoziologie die Erforschung der auf den Täter einwirkenden Umwelteinflüsse zu (vgl. Justizministerium des Landes NRW 1997: 11). Zeitgleich zu diesen kriminalbiologischen und kriminalsoziologischen Überlegungen entwickelte sich das wissenschaftliche Programm zur Eugenik und Rassenhygiene. Dieses existierte damals allerdings noch unabhängig zu den beiden erstgenannten Strömungen. Das Ziel der Eugenik und Rassenhygiene bestand darin „gesellschaftliche Randgruppen durch verschiedene Maßnahmen von der Fortpflanzung auszuschließen bzw. auch physisch zu vernichten" (ebd.: 10).

Kriminalbiologische Maßnahmen vor 1933 dienten dazu, den Strafvollzug mit Hilfe einer individuellen Untersuchung der Gefangenen zu humanisieren, indem diese stufenweise gebessert werden. Ab 1933 ging es in diesen Untersuchungen darum, den Schaden für bzw. an der gesamten Gesellschaft einzuschätzen und festzustellen, ob der Gefangene in der Lage ist, sich später wieder in diese zu integrieren (vgl. ebd.: 11).

Im Nationalsozialismus wurde das Konzept der Kriminalbiologie eng mit dem Programm der Eugenik und Rassenhygiene gekoppelt, um die "nationalsozialistischen Rassentheorien" zu bestätigen (vgl. ebd.: 10). Die Entwicklung des Begriffes der „Entartung“ von seinen historischen Anfängen über die durch Morel und Nordau geprägten pathologisierenden Bedeutungsinhalte bieten dem Nationalsozialismus ihrerseits ein weiteres Handwerkszeug in der „wissenschaftlichen“ Argumentation. Das vermeintliche Phänomen der „Entartung“ wird zu einem Bestandteil oder auch Ausdruck der damaligen Kriminalbiologie.

Heutige biologische Kriminalitätstheorien haben nach Kunze (2004: 113) keine enge Verbindung mehr zur Kriminalanthropologie von Cesare Lombroso. In der aktuellen Theoriefindung geht es demnach eher um das „Zusammenwirken von Anlage- und Umwelteinflüssen“ (ebd.). Dennoch sind auch hier immer wieder Bestrebungen zur Entdeckung vermeintlicher „Verbrechergene“ auszumachen. Versuche ebensolche Merkmale zu identifizieren und mit deren Hilfe eine Vorstellung vom "Bösen" zu kreieren, tragen dazu bei, Vorurteile in der Gesellschaft auf eine scheinbar wissenschaftliche Weise zu belegen.

Die Relevanz des hier dargestellten „Werdegangs“ des Begriffs der „Entartung“ für die heutige Kriminologie mag zum einen darin liegen, Versuche aufzudecken, die das scheinbar Unerklärliche mit Hilfe von herrschaftssichernden Wissenschaften und Stigmatisierungen begreifbar machen wollen. Aktuelle Bezüge ergeben sich beispielsweise aus der durch Thilo Sarrazin angestoßenen Integrationsdebatte sowie aus der Migrationspolitik im Allgemeinen. Des Weiteren lässt sich hieraus die Notwendigkeit ableiten, aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kriminalitätstheorien kritisch zu beobachten (z.B. neuere Ansätze der Neurobiologie) und so der Kriminalisierung und "Medikalisierung" (Wacquant 2009: 20) bestimmter Personengruppen oder Persönlichkeitsmerkmale entgegenzuwirken.

Literatur

  • Becker, Peter (2002): Verderbnis und Entartung. Eine Geschichte der Kriminologie des 19. Jahrhunderts als Diskurs und Praxis. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
  • Eitz, Thorsten und Stötzel, Georg (2007): Wörterbuch der „Vergangenheitsbewältigung“. Die NS-Vergangenheit im öffentlichen Sprachgebrauch. Hildesheim: Georg Olms
  • Justizministerium des Landes NRW (Hrsg.) (1997): Kriminalbiologie. Geldern: NRW
  • Kashapova, Dina (2006): Kunst, Diskurs und Nationalsozialismus. Semantische und pragmatische Studien. Tübingen: Niemeyer
  • Kunze, Karl-Ludwig (2004): Kriminologie. Bern Stuttgart Wien: Haupt
  • Leibbrand, Werner und Wettley, Annemarie (2005): Der Wahnsinn. Geschichte der abendländischen Psychopathologie. Freiburg: Karl Alber
  • Person, Jutta (2005): Der Pathographische Blick. Physiognomik, Atavismustheorien und Kulturkritik 1870 - 1930. Würzburg: Königshausen & Neumann
  • Peters, Uwe Henrik (2007): Lexikon. Psychiatrie Psychotherapie Medizinische Psychologie. München: Urban & Fischer
  • Rothe, Hans (1990): Anton Tschechov oder Die Entartung der Kunst. Opladen: Westdeutscher Verlag
  • Schmitz-Berning, Cornelia (1998). Vokabular des Nationalsozialismus. Berlin/New York: De Gruyter
  • Schott, Heinz und Tölle, Rainer (2006): Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren Irrwege Behandlungsformen. München: C.H. Beck oHG
  • Schuller, Marianne (1999): „Entartung“. Zur Geschichte eines Begriffs, der Geschichte gemacht hat. In: Kaupen-Haas, Heidrun und Saller, Christian (Hrsg.): Wissenschaftlicher Rassismus. Frankfurt/New York: Campus: 122 - 136
  • Schuster, Peter-Klaus (1988): Die „Kunststadt“ München 1937. Nationalsozialismus und „Entartete Kunst“. München: Prestel
  • Schwarz, Birgit (2009): Geniewahn: Hitler und die Kunst. Wien: Böhlau
  • Simon, Jürgen (2001): Kriminalbiologie und Zwangssterilisation. Eugenischer Rassismus 1920 - 1945. Münster: Waxmann
  • Stadt Bayreuth (Hrsg.) (2001): Die Moderne. Entartet. Erschienen in der Reihe Museumspädagogik im Kunstmuseum Bayreuth (Heft 1). Bayreuth: Ellwanger
  • Wacquant, Loic (2009): Bestrafung der Armen. Zur neoliberalen Regierung der sozialen Unsicherheit. Opladen/Famington Hills: Budrich
  • Wagner, Patrick (2002): Hitlers Kriminalisten. Die deutsche Kriminalpolizei und der Nationalsozialismus zwischen 1920 und 1960. München: C.H. Beck oHG

Weblinks

Zentrales Informationsregister für geraubte Kunst

Lost Art: Koordinierungsstelle Magdeburg