Das Konzept Stadtguerilla

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Das Konzept Stadtguerilla ist eine (von Ulrike Meinhof verfasste) programmatische Streitschrift aus dem April 1971. Die damals als Baader-Meinhof-Gruppe, bzw. -Bande bekannte Gruppe vertrat darin die Ansicht, dass ein bewaffneter Kampf gegen die Staatsgewalt der Bundesrepublik Deutschland notwendig, möglich und gerechtfertigt sei. Die Schrift endete mit den Worten: „DEN BEWAFFNETEN KAMPF UNTERSTÜTZEN! SIEG IM VOLKSKRIEG!“. Erstmals tauchte in dieser Schrift auch der Begriff Roten Armee Fraktion (RAF) auf.

Die im Original 14 Seiten umfassende und in sechs Kapitel unterteilte Schrift wurde zum 1. Mai 1971 an linke Gruppen und Einzelpersonen verschickt. Am 11. Mai 1971 erschien sie als Beilage zur Zeitschrift Agit 883. Die Schrift wandte sich an "das Volk", "die proletarischen Massen" und "die ausgebeuteten Völker der Dritten Welt", war aber in einem nicht unbedingt allgemein zugänglichen Stil verfasst.


Entstehungszusammenhang

  • Große Koalition: Die sozial-liberale Koalition (seit 1969) hatte zum Abebben der öffentlichen Proteste (Studentenbewegung) geführt; der größte Teil der Bevölkerung war der Meinung, der deutsche Staat sei legitim. Dies stand im krassen Widerspruch zur RAF und ihrer Auffassung von der Bundesrepublik als einem „faschistischen Staat“. Die Gruppe um Ulrike Meinhof sah sich deshalb dazu genötigt, die politische Verblendung der Deutschen zu beenden: mit schriftlichen Äußerungen und eben durch die „Propaganda der Tat“.
  • Die Gruppe um Baader, Mahler und Meinhof hatte um die Zeit der Veröffentlichung des Konzepts Stadtguerilla (zu ihrem einjährigen Bestehen) noch keine tödlichen Aktionen durchgeführt. Bisher hatte man nur die Infrastruktur der illegalen Gruppe geschaffen. Dazu hatte man Fahrzeuge und Dokumente gestohlen und durch Banküberfälle Bargeld beschafft. Die spektakulärste Unternehmung war bis dahin der gleichzeitige Überfall auf drei Banken in Berlin gewesen. Die Beute für die mindestens 16 daran beteiligten Akteure hatte insgesamt 209.000 DM betragen.
  • Mit dem „Konzept Stadtguerilla“ bekannte sich die erste Generation der RAF öffentlich zum "bewaffneten Widerstand" in der Bundesrepublik als Teil eines internationalen Kampfes. Der eigene Kampf wird in den Zusammenhang weltweiter Befreiungskämpfe gestellt. Etliche Zitate von Mao Zedong, Che Guevara und Régis Debray identifizieren den Maoismus sowie Kuba und den Castrismus als ideologische Bezugspunkte der RAF. Das Fundament bilden außerdem die Imperialismustheorie nach Lenin und eine (von späteren Kommentatoren vielfach als vulgär-marxistisch bezeichnete) Faschismusdeutung.
"Baader-Meinhof-Bande mordet weiter. Bankraub: Polizist erschossen. Eine Witwe und zwei kleine Kinder bleiben zurück." Der Artikel berichtete über einen Banküberfall in Kaiserslautern am Vortag. Als im Bericht der Kripo-Chef von Kaiserlautern mit der Aussage zitiert wurde: "Wir haben noch keine konkreten Anhaltspunkte, dass die Baader-Meinhof-Bande für den Überfall verantwortlich ist", war Böll offenbar derart entsetzt über die Diskrepanz zwischen der Titelzeile, die eine klare Mordbezichtigung enthält, und dem tatsächlich noch völlig unklaren Tatbestand, dass er unmittelbar nach der Lektüre des Artikels den Herausgeber des Hamburger Nachrichtenmagazins Spiegel, Rudolf Augstein, anrief, und einen Beitrag über den Bild-Zeitungsbericht ankündigte. Bereits am 26. Dezember übersandte Böll Augstein den Text mit der Bitte, nichts am Wortlaut zu ändern, ohne es mit ihm abgesprochen zu haben: "Ich habs gut überlegt, gründlich überarbeitet, mehrmals neu "gefasst", und ich entdecke nichts zu Beanstandendes mehr – vielleicht aber Sie und ihre Redaktion." - Rudolf Augstein und die Redaktion fanden wohl ebenfalls im Text nichts "Beanstandenswertes". Der ursprüngliche (auf das Weihnachtsfest verwei-sende) Titel Bölls "Soviel Liebe auf einmal?" wurde jedoch, ohne Böll zu fragen, in "Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?" abgeändert – eine konse-quenzreiche Tilgung des Nachnamens, da der Artikel "gegen" die Bild-Zeitung nun in einen "für" Ulrike Meinhof umgedeutet wurde, insofern "Will Ulrike …" eine persönliche Vertrautheit Bölls mit Ulrike Meinhof suggeriert, die gar nicht gegeben war. Als der Beitrag dann am 10. Januar 1972 erschien, löste er eine in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellose Kampagne um und gegen Heinrich Böll aus, die monatelange andauerte. In zahlreichen Artikeln und Fernsehkommentaren wurde Böll als "linker Biedermann" apostrophiert, als "Sympathisant" deklariert, der terroristische Gewalttäter zumindest moralisch unterstütze und so zur Eskalation der Gewalt beitrüge. Gleichzeitig unterstellte man ihm, dass er für verfolgte Kollegen in Osteuropa, besonders der UdSSR, nichts unternehme.

Inhalt

Titel

Der Titel „Das Konzept Stadtguerilla“ bezieht sich auf die Tupamaros und vor allem auf das Minihandbuch des Stadtguerilleros von Carlos Marighella. Durch Bezugnahme auf Marighella versuchte Ulrike Meinhof auch, die Methoden der RAF zu legitimieren, „indem sie das Konzept der Stadtguerilla vom Terrorismus abgrenzte“.1 Während der Stammheimer-Prozesse wurde diese Unterscheidung in einer Erklärung der RAF wiederholt: „ Die Stadtguerilla trägt die Angst in den Apparat, der Terrorismus macht sich die Massen zum Objekt. Die Stadtguerilla steht immer auf der Seite der Massen.“2 Auch der Verteidiger der Stammheim-Häftlinge, Klaus Croissant, hat das 1976 im Prozess deutlich gemacht: „Terrorismus ist ein Begriff aus dem Arsenal der psychologischen Kriegsführung. Die Gefangenen haben dazu erklärt, Stadtguerilla ist weder als politisches Konzept Terrorismus noch ist ihre Aktion in der historischen und militärtaktischen Bedeutung unter den Begriff zu fassen.“3

Motto

Die Schrift beginnt mit dem Mao-Zitat: "Zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich ziehen!"

Zusammenfassung

Den Anfang bilden „Konkrete Antworten auf konkrete Fragen“, denn, so schreibt Meinhof: „Viele Genossen wollen wissen, was wir uns dabei denken.“ Nach einer Erklärung zur Befreiung Andreas Baaders und verschiedenen gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei, versucht Meinhof in den nachfolgenden Kapiteln, „die Motive und sogar die Notwendigkeit der RAF zu erläutern und der Gruppe eine Existenzberechtigung zu geben“.4 Unter anderem begründet sie den Antiimperialismus als Kampfform und die Notwendigkeit der revolutionären Initiative, der Stadtguerilla. Die parlamentarische Demokratie wird negiert; die deutsche Innen- und Außenpolitik kritisiert als die „Außen- und Innenpolitik der Konzerne, die im In- und Ausland die Märkte beherrschen und die Politik bestimmen“. Die Bedingungen in der BRD werden als „post- und präfaschistisch“ bezeichnet. Außerdem propagiert der Text die Organisierung in der Illegalität. Aufbauend auf einer Klassenanalyse wendet sich die RAF gegen die Benachteiligung sozialer Schichten durch profitorientierten „Parasitismus“, der für den „Zerfall des gesellschaftlichen Lebens“ verantwortlich gemacht wird.

Erstes Kapitel

  • Im ersten Kapitel (I. Konkrete Antworten auf konkrete Fragen) legitimieren die Köpfe der RAF den bewaffneten Widerstand, indem sie „[...] behaupten, daß die Organisierung von bewaffneten Widerstandsgruppen zu diesem Zeitpunkt in der Bundesrepublik und Westberlin richtig ist, möglich ist, gerechtfertigt ist. Daß es richtig, möglich und gerechtfertigt ist, hier und jetzt Stadtguerilla zu machen.“ Das Kapitel (sowie der Text insgesamt) ist aber auch ein Versuch, wieder die Deutungshoheit über die RAF zu erlangen. So schreibt Ulrike Meinhof weiter: „Daß fast alles, was die Zeitungen über uns schreiben – und wie sie es schreiben: alles – gelogen ist, ist klar.“

Zweites Kapitel

  • Unter Bezug auf die Notstandsgesetze, die damalige Arbeitsmarktpolitik (Lohnleitlinien) und Arbeitslosigkeit sowie die Entwicklungs- und Militärhilfe zu „den Aggressionskriegen der USA“ wird danach das Feindbild BRD aufgebaut (II. Metropole Bundesrepublik). Die Vorwürfe an die Bundesrepublik, die als „ökonomischer und politischer Riese“ bezeichnet wird, lauten: Die „Unzufriedenheit, die sich durch Studentenbewegung und Außerparlamentarische Bewegung bemerkbar gemacht hatte, weitgehend zu absorbieren“, dem Kapitalismus neue Märkte zu erschließen, „den ganzen Terror, den ganzen Disziplinierungsmechanismus, der Arbeitslosigkeit für das Proletariat bedeutet, zu entfalten“ und „von der Ausbeutung der Dritten Welt“ zu profitieren.

Drittes Kapitel

  • Im dritten Kapitel (III. Studentenrevolte) zieht die RAF für sich die Konsequenzen aus dem Scheitern der Studentenbewegung: „Die Studentenbewegung zerfiel, als ihre spezifisch studentischkleinbürgerliche Organisationsform, das 'Antiautoritäre Lager' sich als ungeeignet erwies, eine ihren Zielen angemessene Praxis zu entwickeln [...]. Die Rote Armee Fraktion leugnet im Unterschied zu den proletarischen Organisationen der Neuen Linken ihre Vorgeschichte als Geschichte der Studentenbewegung nicht, die den Marxismus-Leninismus als Waffe im Klassenkampf rekonstruiert und den internationalen Kontext für den revolutionären Kampf in den Metropolen hergestellt hat.“

Viertes Kapitel

  • Die Schrift rechnet auch ab mit Linksintellektuellen, denen mangelnde Tatkraft vorgeworfen wird (IV. Primat der Praxis).

Fünftes Kapitel

  • Die Schrift stellt die RAF in die Tradition lateinamerikanischer Guerillabewegungen: „Das Konzept Stadtguerilla stammt aus Lateinamerika. Es ist dort, was es auch hier nur sein kann: die revolutionäre Interventionsmethode von insgesamt schwachen revolutionären Kräften.“ (V. Stadtguerilla). Außerdem wird erklärt, dass die Stadtguerilla „eine Waffe im Klassenkampf“ darstelle, weil sie es vermöge, „den staatlichen Herrschaftsapparat an einzelnen Punkten zu destruieren, stellenweise außer Kraft zu setzen, den Mythos von der Allgegenwart des Systems und seiner Unverletzbarkeit zu zerstören.“

Sechstes Kapitel

  • Das sechste und letzte Kapitel (VI. Legalität und Illegalität) beschäftigt sich unter anderem mit dem „Widerspruch von Verfassung und Verfassungswirklichkeit“; damit „daß sich die Bedingungen der Legalität durch aktiven Widerstand notwendigerweise verändern und daß es deshalb notwendig ist, die Legalität gleichzeitig für den politischen Kampf und für die Organisierung von Illegalität auszunutzen“.

Ziele und Zielgruppe

Während ihres Bestehens hat die RAF häufig Medien und Publikationen genutzt, um den in ihren Augen verblendeten Massen die Augen zu öffnen. Denn nur, wenn die Bevölkerung das Handeln der RAF versteht und darüber hinaus als begründet betrachtet, wird dieses Handeln zulässig. Beispielsweise setzt sich Meinhof in dem Text intensiv mit der Gewaltfrage auseinander, vor allem in Bezug auf Georg Linke, ein Mitarbeiter des "Instituts für soziale Fragen", der bei der Befreiung Andreas Baaders einen Bauschuss erlitten hat:

„Die Frage, ob die Gefangenenbefreiung auch dann gemacht worden wäre, wenn wir gewußt hätten, daß ein Linke dabei angeschossen wird – sie ist uns oft genug gestellt worden – kann nur mit Nein beantwortet werden. Die Frage: was wäre gewesen, wenn, ist aber vieldeutig – pazifistisch, platonisch, moralisch, unparteiisch. [...] Mit ihr wollen Leute wissen, ob wir so brutalisiert sind, wie uns die Springerpresse darstellt, da soll uns der Katechismus abgefragt werden. Sie ist ein Versuch, an der Frage der revolutionären Gewalt herumzufummeln, revolutionäre Gewalt und bürgerliche Gewalt auf einen Nenner zu bringen, was nicht geht. Es gab bei Berücksichtigung aller Möglichkeiten und Umstände keinen Grund für die Annahme, daß ein Ziviler sich dazwischenwerfen könnte und würde. Daß die Bullen auf so einen keine Rücksicht nehmen würden, war uns klar. Der Gedanke, man müßte eine Gefangenenbefreiung unbewaffnet durchführen, ist selbstmörderisch.“5

Mit der Veröffentlichung des Textes verfolgte die RAF also vor allem zwei Ziele: Zum einen wollte sie der Öffentlichkeit ihre Ziele und Absichten erklären und so ihre Gewalt legitimieren, und zum anderen wollte man Unterstützer und Mitstreiter gewinnen für die soziale Revolution in Deutschland.

In ihrem Text beruft sich die RAF deshalb unter anderem auf Mao Zedong, Régis Debray und Che Guevara, nach deren Verständnis aus dem Untergrund kommende Gewalt die sozialistische Revolution befördern kann und soll. Am deutlichsten hat dies Che Guevara in seiner so genannten Focustheorie formuliert. Danach kann eine soziale Revolution auch dann stattfinden, wenn nicht alle Bedingungen für eine solche Revolution erfüllt sind. Die Guerilla muss diese Bedingungen dann selbst schaffen. Eine revolutionäre Elite soll durch gewaltsame Provokationen den Staatsapparat mürbe machen und die Bevölkerung wachrütteln.

„Das Konzept Stadtguerilla“ sowie die anderen Texte der Gruppe richten sich folglich nicht nur an „zu interessierende Dritte“ (Münkler), sondern eben vor allem an eine terroristische Avantgarde. Die (potentielle) terroristische Avantgarde waren in den Augen der RAF die gesellschaftlich isolierten und unterdrückten Randgruppen. Sie wurden 1970 von Gudrun Enslin in dem als das Gründungsdokument der RAF geltenden Text „Die Rote Armee aufbauen“ wie folgt beschrieben:

„Den Jugendlichen im Märkischen Viertel habt ihr die Baader-Befreiungs-Aktion zu erklären, den Mädchen im Eichenhof, in der Ollenhauer, in Heiligensee, den Jungs im Jugendhof, in der Jugendhilfsstelle, im Grünen Haus, im Kieferngrund. Den kinderreichen Familien, den Jungarbeitern und Lehrlingen, den Hauptschülern, den Familien in den Sanierungsgebieten, den Arbeiterinnen von Siemens und AEG-Telefunken, von SEL und Osram, den verheirateten Arbeiterinnen, die zu Haushalt und Kindern auch noch den Akkord schaffen müssen - verdammt!“6

Und weiter:

„Baut den richtigen Verteilungsapparat auf, laßt die Hosenscheißer liegen, die Rotkohlfresser, die Sozialarbeiter, die sich doch nur anbiedern, dies Lumpenpack. Kriegt raus, wo die Heime sind und die kinderreichen Familien und das Subproletariat und die proletarischen Frauen, die nur drauf warten, den Richtigen in die Fresse zu schlagen. Die werden die Führung übernehmen.“7

Diese Zielgruppe sollte direkt oder indirekt motiviert werden, mitzukämpfen oder in anderer Form Unterstützung zu leisten. Wer sich nicht von sich aus für die Sache begeistern konnte, sollte über erhoffte Repressionen des attackierten Staates aktiviert, sollten Klassenbewusstsein und revolutionäre Praxis geschaffen werden.


Fußnoten

  • 1) Berger, L. / Weber, F.: Terrorismus, Erfurt 2008, S. 68.
  • 2) ebd.
  • 3) Kraushaar, W. (Hg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburg 2006, S. 34.
  • 4) Frericks, M.: Die kalte Sprache der RAF - Analyse der Gewaltbegründung der Roten Armee Fraktion, Aachen 2008, S. 15.
  • 5) Martin Hoffmann (Hrsg.): Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF. ID-Verlag, Berlin 1997, S. 30.
  • 6) ebd. S. 24.
  • 7) ebd. S. 26.

Literatur

  • Lars Berger, Florian Weber: Terrorismus. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2008
  • Christopher Daase: Die erste Generation der RAF (1970-1975). Bundeszentrale für politische Bildung, Berlin 2007, "Online zu lesen"
  • Frank Dersch: Legitimationsstrategien im RAF-Text "Das Konzept Stadtguerilla". GRIN Verlag, München 2007, "ISBN 3638909530“
 Teilweise zugänglich unter: "Google Books"
  • Martin Frericks: Die kalte Sprache der RAF - Analyse der Gewaltbegründung der Roten Armee Fraktion. Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen, Aachen 2008
  • Martin Hoffmann (Hrsg.): Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF. ID-Verlag, Berlin 1997
  • Wolfgang Kraushaar (Hg.) Die RAF und der linke Terrorismus. Hamburger Edition, Hamburg 2006
  • Heinrich- W. Krumwiede: Ursachen des Terrorismus. in: Peter Waldmann (Hg.): Determinanten des Terrorismus, Weilerswist 2005
  • Ulrike Meinhof: Das Konzept Stadtguerilla. Selbstverlag, unbekannter Erscheinungsort 1971


Weblinks