Hans Meiser

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Hans Meiser (* 16.02.1881 in Nürnberg; † 8.06.1956 in München) war von 1933 bis 1955 evangelischer Landesbischof in Bayern. Allgemein bekannt wurde sein Name in Deutschland erst nach einem Beschluss des Münchener Stadtrats im Jahre 2007, die Meiserstraße in München in "Katharina-von-Bora-Straße" umzubenennen. Anlass dafür war ein Aufsatz Meiser über Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage aus dem Jahre 1926. Darüber kam es zu einem juristischen und gesellschaftlichen Streit - nach dem Muster von zahlreichen anderen Konflikten um die Erinnerungspolitik in Deutschland.

Tabellarischer Lebenslauf

  • 1915: Pfarrer in München
  • 1919: Geiselhaft während der Räterepublik
  • 1922: Pfarrer in München-Sendling, Mitglied der Bayerischen Verfassunggebenden Generalsynode und des Landessynodalausschusses; Mitgründer und Direktor des Predigerseminars in Nürnberg
  • 1926: "Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage" (Publikation)
  • 1933: Nach der Wahl zum Oberkirchenrat (1928) nunmehr Wahl zum stellvertretenden Kirchenpräsidenten (12.04.33). Als der 72 Jahre alte Kirchenpräsident u.a. angesichts zu erwartender Auseinandersetzungen mit dem Regime zurücktritt, wird Meiser dessen Nachfolger. Dies allerdings mit der Bezeichnung "Landesbischof" und mit deutlich größeren Vollmachten (04.05.33). NSDAP und SA zeigen bei der Amtseinführung (11.06.33) starke Präsenz.
  • Anfang 1934: Meiser begrüßt zwar, dass der „nationale Staat“ nunmehr „das Volk auch in seinem biologischen Aufbau erzieherisch zu beeinflussen sucht“, lehnt aber den sog. Arierparagraphen für die Kirchenverfassung strikt ab.
  • Am 13.03.1934 verursacht er einen Wutanfall Hitlers. Auf Meisers Worte "Wenn der Führer bei seinem Standpunkt verharren will, bleibt uns nichts anderes übrig, als seine allergetreueste Opposition zu werden" hin schreit Hitler in maßloser Erregung: „Was sagen Sie? Allergetreueste Opposition? Feinde des Vaterlandes, Verräter des Volkes sind Sie.“
  • Am 21.02.1934 protestiert Meiser schriftlich beim bayerischen Ministerpräsidenten gegen die Schädigung der Juden von Ansbach: „Wir wollen darauf verzichten, des näheren auszuführen, in welch krasser Weise die Aufforderung zu der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schädigung der Juden den Gesetzen christlichen Handelns zuwiderläuft … Wir bitten mit allem Ernst, dahin zu wirken, dass die Verbreitung der Aufforderung unverzüglich eingestellt wird, damit nicht unabsehbarer Schaden erwachse.“
  • Im August 1934 erhält Meiser die uneingeschränkte Unterstützung der Synode für seine Politik der Verteidigung der Selbständigkeit der bayerischen Landeskirche gegenüber der von den "Deutschen Christen" dominierten Reichskirche. Er verstärkt die Zusammenarbeit mit den anderen lutherischen Kirchen, vor allem in Hannover und Württemberg. 1936 führt das zur Gründung des Rats der Evangelisch-Lutherischen Kirchen Deutschlands, dessen Vorsitz er ab Spätherbst 1938 selbst übernimmt.
  • Im September 1934 fordert die Fränkische Tageszeitung: „Fort mit Landesbischof D.Meiser! Er ist treulos und wortbrüchig – Er handelt volksverräterisch – Er bringt die evangelische Kirche in Verruf“.
  • Am 11.10.1934 kommt der von der Reichskirche geschickt „Rechtswalter“ des Reichsbischofs mit dem Auftrag nach München, die gesamte bayerische Kirchenleitung zu entlassen. Meiser ist abwesend. Um einer sofortigen Verhaftung noch am Münchener Bahnhof zu entgehen, fährt er über Augsburg nach München zurück und protestiert kurz darauf in der überfüllten Matthäuskirche in einem Bekenntnisgottesdienst in aller Schärfe gegen das Vorgehen der Reichskirche.
  • Am 12.10.1934 setzt die Gestapo Meiser in seiner Dienstwohnung gefangen. Aus ganz Bayern reisen Menschen an - z.T. in Sonderzügen - um gegen Meisers Verhaftung zu protestieren. In vielen bayerischen Kirchen werden Bitt- und Betgottesdienste abgehalten; die Altäre mit schwarzen Tüchern bedeckt. Nach 14 Tagen gibt die Reichskirche auf. Der Meiser-Konflikt wird die "einzige innenpolitische Niederlage Hitlers" (Bischof Wurm).
  • 1935: Aus Furcht vor gänzlicher Abschaffung des Religionsunterrichts duldet Meiser, dass jede Religionsstunde pflichtgemäß mit dem Hitlergruß begonnen wird.
  • 1936: Aus Furcht vor kontraproduktiven Folgen für Juden und Kirche unterlässt Meiser nach 1935 jeden öffentlichen Protest gegen die Judenverfolgung.
  • 1937 unterzeichnet Meiser eine "Erklärung der 96 evangelischen Kirchenführer" gegen Alfred Rosenberg wegen dessen Schrift „Protestantische Rompilger“.
  • 1937: Da sich Meiser mit seinen „fünf Geboten“ zum Verhältnis der Christen zu den Juden von 1926 „auf die Seite der Staatsfeinde gestellt“ habe, erhält er vom dortigen Gauleiter ein Einreise- und Auftrittsverbot für Sachsen.
  • In einem Referat über „Geistige Unterstützung des assimilatorischen Judentums in Deutschland durch Katholizismus und Bekenntnisfront" erklärt Theo Gahrmann am 01.11.1937 (auf einer Tagung des Judenreferats des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS im Sicherheitshauptamt in Anwesenheit von Adolf Eichmann): „Die judenfreundliche Einstellung des Protestantismus wird am besten charakterisiert durch die fünf Gebote, die Landesbischof Meiser im Lutherischen Jahrbuch 1935 von seinen Bekenntnischristen erwartet: ‚Als Christen sollen wir die Juden erstens mit Freundlichkeit grüßen, zweitens mit Selbstverleugnung tragen, drittens durch hoffende Geduld stärken, viertens mit wahrer Liebe erquicken, fünftens durch anhaltende Fürbitte retten.’“
  • 1938: Distanzierung von einer kriegskritischen Gebetsliturgie der Vorläufigen Kirchenleitung (VKL) im Vorfeld des Münchener Abkommens „aus religiösen und vaterländischen Gründen": "Wir verurteilen die darin zum Ausdruck gekommene Haltung auf das schärfste und trennen uns von den für diese Kundgebung verantwortlichen Persönlichkeiten.“
  • 1938: Meiser protestiert nicht gegen die Vereidigung der bayerischen Pfarrer auf Adolf Hitler.
  • In der Plenarsitzung des Evang.-Luth.Landeskirchenrates (13./14.12.1938) sagt Meiser: „Die Kirche ist nicht frei in ihren Entscheidungen und in ihrem Handeln: Die Kirche befindet sich in einer Abwehrstellung gegenüber dem politischen Willen des Staates. Die Kirche befindet sich in der Verteidigung.“
  • Am 23.02.1940 protestiert Meiser gegen die Tötung Behinderter: „in sichtlicher Erregung“ wird er bei Reichsstatthalter von Epp vorstellig. Später schweigt er öffentlich zu diesem Thema, um die Geheimverhandlungen von Pastor von Friedrich von Bodelschwingh dem Jüngeren mit von Epp nicht zu gefährden. Bodelschwingh hatte ihn aufgefordert: „Tut Ihr jetzt in den Gemeinden nichts in dieser Sache. Ihr gefährdet unsere Verhandlungen und Ihr gefährdet damit das Leben unserer Kranken“.
  • Am 17.09.1943 verteidigt Meiser in einem Brief an den Reichsfinanzhof das Alte Testament als Grundlage des Christentums. Er will verhindern, dass die Württembergische Bibelanstalt wegen „Verherrlichung der jüdischen Rasse und ihrer Geschichte“ die steuerliche Gemeinnützigkeit verliert.
  • Von 1938 bis 1945 retten die von Meiser eingerichteten bayerischen „Hilfsstellen zur Betreuung nicht-arischer Christen" mindestens 126 Menschen vor den Nazis (65 in München, 61 in Nürnberg).
  • 1944: Meiser und sein Kollege Theophil Wurm ermutigen den deutschen Widerstand "nachdrücklich", "die unvermeidliche Tat zu wagen" (so Eugen Gerstenmaier, damals Mitglied des Kreisauer Kreises, in seinen Lebenserinnerungen "Streit und Frieden hat seine Zeit").
  • Am 19.10.1945 bekennt der wiedergewählte Meiser zusammen mit den anderen Häuptern der Landeskirchen seine Mitschuld am Leid durch den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg (Stuttgarter Schuldbekenntnis).
  • Im März 1946 stellt Meiser in einer Information über das Stuttgarter Schuldbekenntnis für die Pfarrer in Bayern klar, dass das Bekenntnis „nimmt nicht zur Frage der politischen Kriegsschuld als solcher Stellung“ nehme.
  • Als Mitglied des Exekutivkomitees des Lutherischen Weltkonvents (seit 1933) bekennt sich Meiser am 26.07.1946 in Uppsala ausdrücklich zur Schuld.
  • 1946/47: Während der Entnazifizierung kritisiert Meiser die Kategorienbildung als unsachgemäß, beklagt Pauschalverurteilungen und spricht von „Entnazifizierungsopfern“. Für die Landeskirche lehnt er die Übernahme der staatlichen Einstufungen und Entlassungskriterien ab. Er widersetzt sich damit der Aufforderung der Militärregierung. Es werden keine Pfarrer entlassen.
  • Am 27.01.1949 wird Meiser auf der ersten Generalsynode der von ihm maßgeblich mitbegründeten Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) zum Leitenden Bischof gewählt.


Literatur von Meiser

  • 1926: Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage; in: Evangelisches Gemeindeblatt Nürnberg 33, 1926, S. 394–397, 406–407, 418–419. [[1]]
  • 1982: Kirche, Kampf und Christusglaube. Anfechtungen und Antworten eines Lutheraners; Hrsg. von Fritz u. Gertrude Meiser; München: Claudius ISBN 3-532-62008-1
  • 1934: Wir aber sind nicht von denen, die da weichen! Bekennende Kirche, 22, München: Kaiser.
  • 1934: Rede des Herrn Landesbischofs D.Meiser auf der außerordentlichen Tagung der bayerischen Landessynode am 23. August 1934; München: Oldenbourg

Literatur über Meiser

  • Martin Bogdahn: In: "Confessio Augustana" III/IV, 2008, S.30f.
  • Festgabe Herrn Landesbischof D. Hans Meiser zum 70. Geburtstag dargebracht; Veröffentlichungen aus dem Landeskirchlichen Archiv zu Nürnberg, Bd. 2; Nürnberg: Landeskirchliches Archiv Nürnberg, 1951
  • S. Hermle: Das Jahr 1933 und die Herausforderung durch den Arierparagraphe., in: Hans Meiser (1881-1956). hrsg. v. Gerhardt Herold/Carsten Nicolaisen, München 2006)
  • Clemens Vollnhals: Evangelische Kirche und Entnazifizierung 1945–1949. Die Last der nationalsozialistischen Vergangenheit; Diss. Univ. München 1986; Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 36; München: R. Oldenbourg, 1989; ISBN 3-486-54941-3
  • Hans Prolingheuer: Kleine politische Kirchengeschichte; 19873
  • Hans Prolingheuer: Wir sind in die Irre gegangen. Die Schuld der Kirche unterm Hakenkreuz; Köln 1987
  • Clemens Vollnhals: Entnazifizierung und Selbstreinigung im Urteil der evangelischen Kirche. *Dokumente und Reflexionen 1945–1949; Studienbücher zur kirchlichen Zeitgeschichte Bd. 8; München: Kaiser, 1989 ; ISBN 3-459-01822-4
  • Eberhard Röhm und Jörg Thierfelder: Juden, Christen, Deutsche 1933–1945, Bd. 1; Stuttgart: Calwer Verlag, 1990; ISBN 3-7668-3011-2; Meisers Gutachten zur Judenfrage: S. 350–362; Bd. 4/II; Stuttgart: Calwer Verlag, 2007; ISBN 978-3-7668-3888-9; Meisers Haltung zum Münchner Laienbrief 1943, S. 283–302, sowie Meisers Versand einer extrem antisemitischen „Berufshilfe“ an die bayerische Pfarrerschaft 1944, S. 348–354
  • Michael Renner: Nachkriegsprotestantismus in Bayern; München 1991; ISBN 3-88073-395-3
  • Johanna Haberer (Hrsg.): Er liebte seine Kirche. Bischof Hans Meiser und die bayerische Landeskirche im Nationalsozialismus; München: Evangelischer Presseverband, 1996; ISBN 3-532-62203-3
  • Carsten Nicolaisen: Bischof Hans Meiser (1881-1956), ein konservativer Lutheraner in den Herausforderungen des Nationalsozialismus; in: Johanna Haberer (Hrsg.): Er liebte seine Kirche; München 1996; S. 16–60
  • Annemarie B. Müller: Hans Meiser in der Nachkriegszeit; in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 75 (2006)
  • Gerhart Herold, Carsten Nicolaisen (Hg.): Hans Meiser (1881–1956). Ein lutherischer Bischof im Wandel der politischen Systeme; München: Claudius, 2006; ISBN 3-583-33113-3
  • Axel Töllner: Eine Frage der Rasse? Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, der Arierparagraf und die bayerischen Pfarrfamilien mit Jüdischen Vorfahren im ‚Dritten Reich‘; Konfession und Gesellschaft. Beiträge zur Zeitgeschichte 36; Stuttgart: Kohlhammer, 2007; ISBN 978-3-17-019692-6
  • Hans Christian Meiser: Der gekreuzigte Bischof – Kirche, Drittes Reich und Gegenwart: Eine Spurensuche; München: MünchenVerlag 2008; ISBN 978-3-937090-36-8

Zitate

  • Wolfgang Stegemann Professor für Neues Testament in Neuendettelsau: „In der Tat passt nur der Begriff Antisemitismus […] auf die bisher bekannt gewordenen einschlägigen Äußerungen Meisers. Ja, er kann ein klassischer Vertreter des rassisch motivierten und eliminatorischen Antisemitismus genannt werden.“ In: Schwierigkeiten mit der Erinnerungskultur, S. 34
  • Harry Oelke, Professor für Kirchengeschichte und Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte (Sonntagsblatt Nr.52/53 vom 24./31. Dezember 2006): Meiser war kein „notorischer Antisemit, zumal nicht mit 'eliminatorischen' Zügen.“ Zu derselben Einschätzung gelangt auch ein Gutachten des Münchner Stadtarchivs aus dem Jahr 1999 (www.bischof-meiser.de, Menüpunkt „Dokumente“) sowie ein Vortrag des Kirchenhistorikers Prof. Gerhard Müller (www.bischof-meiser.de, Menüpunkt „Anhang“).
  • Meiser wörtlich: „Vor allem können wir denen keine Gefolgschaft leisten, die Juden bloß um ihrer Rasse willen von vorneherein und ohne Ausnahme als minderwertige Menschen ansehen …“; aus: Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage, in: Evangelisches Gemeindeblatt Nürnberg 33, 1926
  • Meiser wörtlich: "Man kann natürlich stundenlang darüber reden, ob man zu einem guten Ende mit diesem Staate kommen kann oder nicht. Aber es sollte jedenfalls an uns nicht liegen, wenn es zu einem restlosen und endgültigen Bruch kommt. Wenn das dann nicht geht, gut, dann nehmen wir es hin als Gottes Willen. Aber wir sollten es bis zum äußersten zu verhindern suchen. Es soll nicht kommen durch unsere Leichtfertigkeit, Unbesonnenheit und Bockbeinigkeit. Nur dann wird auf der Leidenszeit ein Segen liegen. Ich möchte meine Stimme erheben gegen ein selbstverschuldetes Martyrium. Ich sehe mit einiger Sorge auf die kommende preußische Synode, wenn sie solche Dinge anschneiden will wie z. B. die Judenfrage. Was in Königsberg (dem ursprünglich vorgesehenen Versammlungsort) geschieht, das bleibt nicht beschränkt auf den Kreis der preußischen Synode."
  • Meiser wörtlich: „Der Zusammenbruch ist uns zu einer religiösen Erfahrung geworden. Wir dürfen nicht die Sünden der anderen bekennen, sondern nur unsere eigenen. Wir nehmen alles als ein Gericht Gottes hin, weil unser Volk die Juden so schlecht behandelt hat (…) Ihr könnt uns glauben, dass es uns mit unserem Stuttgarter Schuldbekenntnis tiefer Ernst war (…) Wir können nur darum bitten, dass ihr das Unrecht vergeben wollt, das wir begangen haben.“ (Zitat aus: Johannes Hanselmann: Ja, mit Gottes Hilfe, München 2000, S.166f.)
  • Martin Bogdahn gelangt in der Zeitschrift "Confessio Augustana" bei seiner Untersuchung der Predigten und Ansprachen Meisers 1933-1945 zu dem Ergebnis: "Aus heutiger Sicht fällt eine Eigenart in den Reden und Stellungnahmen Meisers auf, die man in Rechnung stellen muss, will man ihm gerecht werden. Meiser bringt häufig zuerst - so nenne ich es einmal - dem Zeitgeist ein gewisses Verständnis entgegen, um dann unter dem Deckmantel dieses Entgegenkommens seine Bedenken, Warnung oder auch seinen Widerspruch vorzutragen."
  • Meiser wörtlich (1926): er setzt gegen das völkische Ideal das „übervölkische Wesen des Christentums, das es nicht duldet, den Angehörigen einer anderen Rasse nur mit den Augen des Rassenhasses anzusehen, sondern uns immer wieder daran erinnert, daß unser Gott im Himmel auch der Juden und Heiden Gott ist und über die Angehörigen auch der anderen Rassen so gut seine Heils- und Friedensgedanken hat, wie wir hoffen, daß er sie gegen uns hegen möge.“

Weblinks

  • Evangelische Webseite über Hans Meiser: [[2]]
  • Zeitschrift „Der Theologe“: Der Antisemit Hans Meiser als erster evangelischer Landesbischof in Bayern – Dokumentation [[3]]
  • Evangelischer Presseverband Bayern: Bayerische Landeskirche erinnert an Bischof Hans Meiser, Ausstellung und Vortragsreihe in Nürnberg zu dessen 50. Todestag [[4]]
  • Gutachten zu Hans Meiser von dem Politikwissenschaftler Prof. Gotthard Jasper (Universität Erlangen) zur Frage der Straßenumbenennung in Nürnberg (PDF-Datei; 164 kB) [[5]]
  • Ein offener Brief - Stellungnahme durch den Kirchenhistoriker Prof. Berndt Hamm (Universität Erlangen) zum Gutachten von Gotthard Jasper. (PDF-Datei; 43 kB) [[6]]
  • Forum zur Abbenennung des Meiserhauses und der Debatte um Landesbischof Meiser auf der Homepage der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau [[7]]
  • [[8]] Stadtrat beschließt Umbenennung: Ein neuer Name für die Meiserstraße (Süddeutsche Zeitung)
  • Sonntagsblatt: [[9]]

Für ausführlichere Informationen vgl. den Wikipedia-deutsch-Artikel über Hans Meiser: [[10]].