Fanprojekt

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Ein Fanprojekt ist eine in Deutschland so genannte Form der Jugend- und Sozialarbeit, die - angeregt durch ein Gutachten des Innenministeriums aus dem Jahre 1982 und später dann durch das "Nationale Konzept Sport und Sicherheit" (NKSS) gewalttätigen Ausschreitungen unter Fußballanhängern ("Fans") entgegenwirken will. Mittel der Wahl ist die Stärkung der Selbstverantwortung und des Selbstbewußtseins der Fans durch präventive und sozialpädagogische Arbeit (vgl. Arbeitsgruppe NKSS 1992: 11). Als gesetzliche Grundlage dient das Achte Buch des Sozialgesetzbuchs mit seinen Bestimmungen über die Kinder- und Jugendhilfe.

Historie

Nachdem das Gutachten "Gewalt und Sport" (BMI 1982) erstmals den Einsatz von Sozialarbeitern und -pädagogen in der Fanszene gefordert hatte, wurden in Bremen, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin die ersten Fanprojekte gegründet. 1990 entstand als erstes Fanprojekt in den neuen Bundesländern das Fanprojekt Magdeburg e.V. Gewalttätige Zwischenfälle mit Beteiligung von Fußballfans bei nationalen und internationalen Fußballbegegnungen verstärkten die Rufe nach Fansozialarbeit.

1992 legte eine aus DFB, Deutscher Sportjugend, Deutschem Städtetag, den Innen-, Jugend- und Sportministerkonferenzen sowie den Bundesministerien des Innern und für Frauen und Jugend bestehende Arbeitsgruppe ihren Ergebnisbericht für ein „Nationales Konzept Sport und Sicherheit“ (NKSS) vor, der zu einem Gesamtsicherheitspaket von Bund, Ländern, Kommunen, des DFB und der Vereine führte, die von nun an gemeinsam die Gewaltkriminalität bei Fußballspielen bekämpfen wollten. In diesem Zusammenhang wurde auch die Einrichtung weiterer Fanprojekte empfohlen.

Derzeit bestehen in Deutschland 48 Fanprojekte an 43 Standorten (Stand: 01.02.2011). 14 davon existieren im Bereich der 1. Bundesliga, hinunter reicht die Spanne bis zu Vereinen der Oberliga.

Aufbau und Struktur

Aufbau der Fanprojekte

Strukturell sind die Fanprojekte bisher nicht einheitlich organisiert, sondern den regionalen Notwendigkeiten und Besonderheiten angepasst (Pilz et al. 2006: 312).

Das Nationale Konzept Sport und Sicherheit sieht vor, dass Fanprojekte durch einen anerkannten Träger der Jugendhilfe, eine Kommune als Träger oder einen eigenen Trägerverein eingerichtet werden können. Eine organisatorische Unabhängigkeit von anderen Stellen begünstige die Durchführung von Fanprojekt-Aufgaben (vgl. Arbeitsgruppe NKSS 1992: 13). Die tatsächliche unterschiedliche Organisation (Verein, Trägerschaften, Einbindung in Jugendämter etc.) wirkt sich jedoch auch auf unterschiedliche Zielsetzungen und Ausrichtungen von Fanprojekten aus.

Die sogenannte „Drittelfinanzierung“ sieht vor, dass DFB, Gemeinden und Bundesland sich jeweils mit einem Drittel an den Kosten des Projekts beteiligen. Die Mitarbeiter der Fanprojekte sollen hauptamtlich dort tätig und ihre Ausbildung sozialarbeiterisch bzw. -pädagogisch ausgerichtet sein. Eine interdisziplinäre Stellenbesetzung ist wünschenswert (ebd., 14f.).

Übergeordnete und begleitende Stellen

Koordinierungsstelle Fanprojekte

Die Koordinierungsstelle Fanprojekte (KOS) wurde 1993 unter der Trägerschaft der Deutschen Sportjugend eingerichtet, um die sozialpädagogisch arbeitenden Fanprojekte inhaltlich zu begleiten, zu koordinieren sowie bei der Einrichtung weiterer Projekte und Erstellung von Konzepten mitzuwirken. Grundlage der Arbeit ist das NKSS, das den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen der Jugendsozialarbeit im Fußballbereich absteckt. Darüber hinaus steht die KOS weiteren Institutionen (DFB, DFL, Wissenschaft, Polizei, Medien, Politik etc.) als beratende Instanz zur Verfügung.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) ist ein fachlicher Zusammenschluss von Fußballfanprojekten in Deutschland, die präventive, aufsuchende und sozialpädagogische Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Fußballfans leisten. Unter dieser Präambel haben sich 44 der 48 Fanprojekte zusammengeschlossen. Sie sieht sich als Vernetzungs- und Austauscheinrichtung und gleichzeitig als Interessensvertretung für die Mitarbeiter in den Fanprojekten. Grundsätze der BAG und ihrer Mitglieder sind unter anderem die Parteilichkeit für jugendliche Fans und ihre Interessen, Vermeidung von Ausgrenzung einzelner Fans oder Fangruppen (auch so genannter Problemgruppen) sowie Schutz bzw. Förderung der jugendlichen Subkultur „Fanszene“ als wichtiger Bestandteil jugendlicher Sozialisation und Identitätsentwicklung (vgl. Homepage der BAG).

Zielgruppen

Zielgruppen bei der Arbeit der Fanprojekte sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren. Prävention kann und darf dabei nicht nur als "Rand- und Problemgruppenarbeit" verstanden werden (vgl. Pilz 2002: 108). Anhänger der im folgenden genannten Gruppierungen stellen nicht ausschließlich, sondern neben weiteren interessierten Personen, die Zielgruppe der Projektarbeit dar. Die Einbindung in die Arbeit des Fanprojekts ist grundsätzlich unabhängig von Zugehörigkeiten oder Mitgliedschaften.

Besondere Fangruppierungen

Ultras

Der Begriff „Ultra“ aus dem Lateinischen bedeutet so viel wie „darüber hinaus“. Die Ultra-Kultur gelangte in den 1990er Jahren nach Deutschland. Zuvor waren vor allem südländische Nationen, allen voran Italien, für diese Bewegung bekannt (vgl. Gabler 2010: 54). Die deutsche Ultraszene ist eine sehr heterogene Jugendbewegung (Pilz et al. 2006: 70). Den Ultras gemein ist nach der Studie von Pilz (2002) der erlebnisorientierte Support-Wille, die extreme Lust, die Mannschaft 90 Minuten lang mit allen denkbaren Mitteln und einer Choreographie zu unterstützen und dabei immer kritisch gegenüber dem eigenen Verein zu sein. Ultras können dabei (nicht mehr) komplett als friedliebende Fans bezeichnet werden, eine Vielzahl ist zumindest gewaltgeneigt bzw. grenzt sich von „Problemgruppierungen“ nicht ab.

Hooligans

Als Hooligans (aus dem Englischen für „Krawallmacher“, „Randalierer“) werden Personen bezeichnet, die im Zusammenhang mit Sportereignissen, vor allem Fußball, durch aggressives Handeln auffällig sind. Von ihnen geht regelmäßig eine hohe Gewaltbereitschaft aus. Sie sind zwar oft fanatische Fans ihres Vereins, legen jedoch ihr Hauptaugenmerk auf körperliche Auseinandersetzungen, auch bei sogenannten „Drittortschlägereien“. Ihr Auftreten und damit verbundene gewalttätige Zwischenfälle wurden seit den 1980er Jahren verstärkt beobachtet. Die Gewalt wurde dabei zum Selbstzweck (vgl. Gabler 2010: 24). Als Reaktion auf diese Erscheinungsform wurden verstärkt Repressionen im Zusammenhang mit Fußballspielen eingeführt, wie Stadionverbote, Videoüberwachung, Einsatz von zivilen Polizeibeamten und verstärkte Kontrollmaßnahmen, jedoch auch präventive Maßnahmen gefördert (z.B. Fanprojekte).

Laut Gunter A. Pilz handelt es sich beim Hooliganismus als Jugendkultur um ein „Auslaufmodell“ (Pilz 2010: 1).

Aufgaben und Ziele

Nach dem NKSS soll die Arbeit von Fanprojekten insbesondere folgende Ziele haben:

  • Eindämmung von Gewalt;
  • Arbeit im Präventivbereich, z.B. Hinführung zu gewaltfreier Konfliktlösung im Rahmen von Selbstregulierungsmechanismen mit der Perspektive Gewaltverhinderung;
  • Abbau extremistischer Orientierungen (Vorurteile; Feindbilder, Ausländerfeindlichkeit) sowie delinquenter oder Delinquenz begünstigender Verhaltensweisen;
  • Steigerung von Selbstwertgefühl und Verhaltenssicherheit bei jugendlichen Fußballanhängern;
  • Stabilisierung von Gleichaltrigengruppen;
  • Schaffung eines Klimas, in dem gesellschaftliche Institutionen zu mehr Engagement für Jugendliche bewegt werden können;
  • Rückbindung jugendlicher Fußballanhänger an ihre Vereine.

Mittlerweile bestimmen vor allem auch die in den Gruppen diskutierten „Reizthemen“ die (Öffentlichkeits-)Arbeit der Fanprojekte, wie beispielsweise Stadionverbote, Speicherung in der Datei „Gewalttäter Sport“, Durchführung von Choreografien, Verhalten der Ultras, unterschiedliche Regelungen bei Auswärtsspielen oder das Verbot der Pyrotechnik.

In der Arbeit der Fanprojekte wird vor allem immer wieder die Bedeutung der Bedürfnisse der Fans nach sozialen Kontakten, nach dem Verbringen der Freizeit in der Gruppe und nach stimmungsvollen Erlebnissen deutlich (vgl. Pilz 2002: 109). Sie orientiert sich dabei an der Lebenswelt der Fans. Fanprojekte sollen die kreative Fankultur stärken und alternative Freizeit- und Bildungsangebote für jugendliche Fans anbieten (KOS 2010: 4).

Dabei sollte die Arbeit auch zukunftsorientiert sein und sich auf neue Gegebenheiten und Entwicklungen einstellen. So können Veränderungen in der Fanszene wahrgenommen und hinterfragt sowie Fankarrieren nachvollzogen werden. Dies gilt vor allem auch für die sich in den letzten Jahren immer stärker ausbreitende und sich gegen die traditionelle Kuttenfanszene abgrenzende, zwischen Fans und Hooligans schiebende Ultra-Szene, die durch Inszenierungen und besondere Choreografien Stimmung und Atmosphäre im Stadion verbreiten will und dabei immer stärker mit ordnungspolitischen und sicherheitstechnischen Bestimmungen und Regelungen in Konflikt gerät (Pilz 2002: 108).

Empirie

Vor allem in der Anfangszeit befanden sich die Fanprojekte in einem gewissen Identitätskonflikt: Sie drohten zwischen übertriebener Anlehnung an die Subkultur und die funktionalen Institutionen einerseits und einer schroffen Anklage der Missstände andererseits aufgerieben zu werden. In diesem Spannungsfeld, welches sich durch die gesamte soziale Arbeit zog, gerieten die Fanprojekte in Gefahr, entweder sozialpädagogische Hilfe überzubetonen, bloß institutionalisierte Freizeitbeschäftigung zu bieten oder lediglich die Entwicklung zu dokumentieren (Lichtenberg und Paessen 2008: 42).

Aktuelle Studien zeigen weiter, dass sich auch die Einstellung und das Verhalten der Zuschauer des Profifußballs ändert: Gunter A. Pilz hat in diesem Zusammenhang den Begriff der „Hooltras“ geprägt. Demnach orientieren sich auch die ursprünglich gewaltfreien Ultra-Fans immer öfter an dem Auftreten und dem Handeln der Hooligans und entwickeln dabei ein neues Gewaltpotential (vgl. Pilz 2005: 11). Auch diese Heterogenität muss in der Fanarbeit weiter beobachtet werden.

Der Arbeit der Fanprojektmitarbeiter kommt nicht nur im präventiven Bereich, sondern gerade auch nach negativen Vorfällen oder der Begehung von Straftaten eine hohe Bedeutung zu: Sozialarbeiter müssen Jugendlichen vermitteln, dass sie auch bereit sein müssen, die Konsequenzen dafür zu tragen, wenn sie Unrecht getan haben. Gleichzeitig muss feststehen, dass keine "Pädagogik der Folgenlosigkeit oder Verharmlosung, oder gar stillschweigende Tolerierung jugendlichen Gewalthandelns" herrscht. Hierzu müssen die Neutralisierungs- und Entschuldigungstechniken junger Menschen - z.B. Verharmlosung der eigenen Handlungen, Rückführung der Gewalthandlungen auf übermäßigen Alkoholkonsum aber auch das Negieren der eigenen Fremdenfeindlichkeit, der Verweis auf gruppendynamische Zwänge, Konformitätsdruck, auf die gesamtgesellschaftlichen (Miss-)Verhältnisse, auf vorangegangene Provokationen, Belästigungen oder körperliche Gewalthandlungen der anderen – ernst genommen und durch entsprechende Bearbeitungen gezielt aufgebrochen werden (vgl. Pilz 2002). Gleichzeitig weist Pilz darauf hin, dass Jugendsozialarbeit keine strukturbedingten Konflikte lösen kann.

Bei allen positiven Ansätzen, die in der Fanprojekt-Arbeit gewürdigt werden soll- gleichzeitig besteht teils auch Misstrauen ihnen gegenüber: Kann sich, unter dem Schutzmantel der Fanprojekte, deviantes Verhalten erst entwickeln oder sich etablieren? Diese Gefahren dürfen ebenfalls nicht aus dem Blick verloren werden: So besteht zum einen die Gefahr, dass sich die Projekte verselbstständigen, ein Eigenleben führen, mit der Tendenz, sich gegenüber anderen Projekten abzugrenzen und damit aber auch die Gefahr einhergeht, sich und ihre Klientel zu isolieren, vielleicht sogar Problemgruppen erst zu stabilisieren (vgl. Pilz 2002: 110f.).

In wieweit tatsächlich die Eindämmung der Gewalt und der Abbau extremistischer Orientierungen durch die Arbeit der Fanprojekte gelungen ist, lässt sich nur schwer beantworten, umso mehr, als Gewalt und extremistische Orientierungen auch Antworten auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und Problemfelder sind, die von den Fanprojekten kaum beeinflussbar sind (vgl. Pilz 2002: 105).

Beziehung zwischen Fanprojekten und Polizei

Polizeivertreter zentralisieren zur Durchführung von gewalfreien Fußballspielen die im Nationalen Konzept Sport und Sicherheit formulierten -eher sicherheitsorientierten- Ziele der Fanarbeit wie „Eindämmung von Gewalt“ oder den „Abbau extremistischer Orientierungen“. Dagegen stellen Fanprojekte ihrerseits weniger die sicherheitspolitischen Ziele in den Mittelpunkt ihrer Fanarbeit, sondern formulieren die im Nationalen Konzept aufgeführten sozialarbeiterischen und jugendpädagogischen Aufgaben als ihre zentralen Ziele, deren Erreichung in der Konsequenz letztlich dem zentralen Ziel, „stressfreie Spiele“ zu bekommen, dient (Pilz et al. 2006: 304). Auch in Bezug auf Repression und Prävention verdichten sich solche unterschiedlichen Auslegungen der Ziele des NKSS. Fanprojekte beklagen zunehmende polizeiliche Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen. Sie wollen dabei nicht Unterstützer eines solchen polizeilichen Sicherheitsverständnisses werden (ebd.: 317). Teilweise werden polizeiliche Maßnahmen von den Fans, gerade von Ultra-Gruppierungen, als provokativ und schikanierend wahrgenommen, während die Polizei die erhöhte Präsenz und Kontrollmaßnahmen mit Sicherheitsbedarf begründet (Friedmann 2009: 121). So entsteht gewissermaßen ein Kreislauf von Reaktionen.

Des weiteren bestehen unterschiedliche Auffassungen in Bezug auf die Zusammenarbeit. Die Polizei erwartet eine Mitwirkung der Fanprojektmitarbeiter beispielsweise bei der Aufklärung von Straftaten und anderen Vorfällen, an denen Fans beteiligt waren. Diese sehen dadurch jedoch ihr Vertrauensverhältnis zu den Fans und innerhalb der Struktur des Fanprojekts gefährdet oder sich gar selbst im Fokus von Ermittlungen. Für die Polizei ist bei ihrer Arbeit das Legalitätsprinzip entscheidend, für (Sozial-)Pädagogen steht meist der Konsens mit den Beteiligten im Vordergrund. So stehen der tatsächlichen Zusammenarbeit oft berufsspezifische Unterschiede entgegen. Die Polizei erhofft sich daneben bei der Zusammenarbeit auch einen Einstieg in die Fanszene oder eine Einflussnahme auf das Fanverhalten in ihrem Sinne. Fanprojekte erwarten im Gegenzug von der Polizei, dass sie in ihren Äußerungen ernst genommen werden und damit auch Einfluss auf Polizeistrategie und Einsatzverhalten nehmen können. Dabei sehen sie sich jedoch oft in einer machtlosen Position (Pilz et al. 2006: 317). Solche unerfüllten oder zum Teil unterschiedlichen und ungeklärten Erwartungen können nach Pilz zu Verdächtigungen und damit zu Verhärtungen der Beziehungsstrukturen führen.

Die Fanprojekte stellen in ihrer Praxis fest: Je kommunikativer, transparenter und differenzierter die Einsätze durchgeführt werden, desto höher die Akzeptanz polizeilichen Einsatzhandelns und ganz generell der Institution Polizei bei den Jugendlichen (KOS 2010: 7).

Literatur

  • Brenner, David (2009): Neues aus der Fankurve. Wie Ultras und andere Fangruppierungen die Fankultur verändern. Marburg: Tectum
  • Friedmann, Fabian (2009): Polizei und Fans – Ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifußball, Hamburg: Diplomica Verlag
  • Gabler, Jonas (2010): Die Ultras. Fußballfans und Fußballkulturen in Deutschland, Köln: PapyRossa
  • Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj (Hrsg.) (2010): Fanprojekte 2010. Zum Stand der sozialen Arbeit mit Fußballfans. Nationales Konzept Sport und Sicherheit – die örtlichen Fanprojekte. Sachbericht zum Stand der Arbeit (1993 – 2010)
  • Lichtenberg, Mario und Paesen, Thorsten (2008): Sozialpädagogische Fanprojekte in Theorie und Praxis. Bonn: Scientia Bonnensis
  • Möller, Kurt (Hrsg.) (2010): Dasselbe in grün? Aktuelle Perspektiven auf das Verhältnis von Polizei und Sozialer Arbeit. Weinheim und München: Juventa Verlag
  • Pilz, Gunter A. (2002): Was leisten Fanprojekte? In: Spektrum 14, 1, 101-113
  • Pilz, Gunter A., Behn, Sabine, Klose, Andreas, Schwenzer, Victoria, Steffan, Werner, Wölki, Franciska (2006): Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball. Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Band 14. Schorndorf: Hofmann

Weblinks