Celler Loch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ausdruck '''Celler Loch''' bezeichnet ein rund 40 cm großes Loch in der Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle (Niedersachsen), das durch eine Sprengung am 25.07.1978 zustande gekommen war. Das Besondere daran war, dass dieser Anschlag auf Veranlassung einer staatlichen Behörde vorgenommen wurde - nämlich des Landesamts für Verfassungsschutz. Das Amt hatte zwei "Kriminelle" (Klaus-Dieter Loudil und Manfred Berger) angeheuert, um eine terroristische Tat vorzutäuschen (Befreiung des dort einsitzenden [http://de.wikipedia.org/wiki/Sigurd_Debus Sigurd Debus]) und einen Informanten in die [[Rote Armee Fraktion]] einzuschleusen. Eingeweiht in diese ''Aktion Feuerzauber'' waren wohl die Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) - damaliger Justizminister war der Kriminologe Hans-Dieter Schwind (CDU) - die Anstaltsleitung und die [http://de.wikipedia.org/wiki/GSG_9_der_Bundespolizei GSG 9]. Angeblich sollen das Bundesinnenministerium als vorgesetzte Behörde der GSG 9, das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]], die [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] und die Landespolizei nicht vorab informiert gewesen sein. Eine vollständige Aufklärung steht noch aus.
Der Ausdruck '''Celler Loch''' bezeichnet ein rund 40 cm großes Loch in der Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle (Niedersachsen), das durch eine Sprengung am 25.07.1978 zustande gekommen war. Angeblich handelte es sich um einen terroristischen Anschlag zur Befreiung von Gefangenen, und zwar insbesondere von [http://de.wikipedia.org/wiki/Sigurd_Debus Sigurd Debus]. Erst 1986 kam heraus, dass die wahren Urheber des Anschlags der niedersächsische Verfassungsschutz und die [http://de.wikipedia.org/wiki/GSG_9_der_Bundespolizei GSG 9] waren.
 
Das Amt hatte zwei als V-Leute tätige Vorbestrafte angeheuert, um eine terroristische Tat vorzutäuschen (Versuch der Befreiung des dort einsitzenden mutmaßlichen RAF-Mitglieds Debus) und einen Informanten in die [[Rote Armee Fraktion]] einzuschleusen. Eingeweiht in diese ''Aktion Feuerzauber'' waren wohl die Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) - Justizminister war der Kriminologe [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Dieter_Schwind Hans-Dieter Schwind] (CDU) - die Anstaltsleitung und die GSG 9. Angeblich sollen das Bundesinnenministerium als vorgesetzte Behörde der GSG 9, das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]], die [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] und die Landespolizei nicht vorab informiert gewesen sein. Eine vollständige Aufklärung steht noch aus.


== Vorbereitung und Durchführung ==
== Vorbereitung und Durchführung ==
Der Verfassungsschutz präparierte einen gestohlenen Mercedes SL mit Munition und gefälschten Pässen, darunter auch ein Pass mit dem Foto von Debus. Vordrucke und Dienstsiegel stammten aus Einbrüchen bei Behörden. Bei der Beschaffung des Autos hatte der Privatagent Werner Mauss mitgewirkt; Fahrer war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Das Auto war im Januar 1978 bei einer Polizeikontrolle in Salzgitter sichergestellt worden, der Fahrer hatte sich dabei durch Flucht der Überprüfung entzogen.
Der Verfassungsschutz hatte unter Mitwirkung des Privatagenten [http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Mauss Werner Mauss] einen gestohlenen Mercedes SL, der im Januar 1978 bei einer Polizeikontrolle in Salzgitter sichergestellt worden war, nachdem sich der Fahrer durch Flucht einer Überprüfung entzogen hatte, als Tat- und angeblichen Fluchtwagen organisiert und entsprechend mit Munition und gefälschten Pässen - darunter auch einem mit einem Foto von Debus - präpariert. Als Fahrer des Wagens fungierte ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Nachdem der angebliche terroristische Anschlag am 25.7.1978 mit geringem Sachschaden und ohne den vermeintlich geplanten Ausbruch durchgeführt worden war, präsentierte man den Medien den angeheuerten V-Mann Loudil als Tatverdächtigen. Zudem konnte man Ausbruchswerkzeug vorweisen, das man in der Zelle von Sigurd Debus gefunden hatte (nachdem der Verfassungsschutz es in die Zelle hatte hineinschmuggeln lassen). Zusammen mit der Veröffentlichung eines Schriftstücks von [[Karl-Heinz Dellwo]], in dem dieser dazu aufforderte, „durch Anschläge auf den äußeren Bereich von Vollzugsanstalten“ auf die „Zusammenlegung einsitzender Terroristen zu Interaktionsgruppen“ hinzuwirken, sollten diese Vorkehrungen die Mär vom terroristischen Befreiungsversuch glaubhaft machen.
 
Zur Durchführung des Anschlags hatte der Verfassungsschutz zwei Kriminelle – Klaus-Dieter Loudil und Manfred Berger – angeworben. Loudil wurde später den Medien als Tatverdächtiger präsentiert. Am 25. Juli 1978 wurde die Bombe gezündet und verursachte nur geringen Sachschaden. Zu einem Ausbruch kam es nicht.
 
== Folgen für Debus ==
 
Der Verfassungsschutz hatte Ausbruchswerkzeug in Debus’ Zelle schmuggeln lassen, das bei der dem Anschlag folgenden Durchsuchung gefunden wurde und die Tatbeteiligung von Debus beweisen sollte.


Als weiterer „Beweis“ wurde das so genannte „Dellwo-Papier“ des RAF-Mitglieds [[Karl-Heinz Dellwo]] veröffentlicht, in dem es heißt, dass „durch Anschläge auf den äußeren Bereich von Vollzugsanstalten“ eine „Zusammenlegung einsitzender Terroristen zu Interaktionsgruppen“ erreicht werden solle.
== Folgen ==
=== Für Sigurd Debus ===
1979 wurde Debus in die [[JVA Fuhlsbüttel]] verlegt. Seine Anträge auf Hafterleichterung wurden unter Hinweis auf den Sprengstoffanschlag abgelehnt. Im Februar 1981 beteiligte er sich an einem Hungerstreik der Gefangenen aus der RAF. Ab März 1981 wurde er zwangsernährt. Anfang April fiel er bei einer Zwangsernährung ins Koma. Nachdem am 11. April fälschlich sein Tod gemeldet worden war, kam es in einigen deutschen Städten zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten. Am 16. April starb Debus aufgrund einer inneren Kopfblutung im Zusammenhang mit der Zwangsernährung.


1979 wurde Debus in die [[Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel|JVA Hamburg-Fuhlsbüttel]] verlegt. Dort beteiligte er sich, nachdem Anträge auf Hafterleichterungen mit Hinweis auf den Sprengstoffanschlag abgelehnt worden waren, im Februar 1981 an einem Hungerstreik der Gefangenen aus der RAF. Ab März 1981 wurde er gegen seinen Willen zwangsernährt. Anfang April fiel er bei einem dieser Termine ins Koma und verstarb am 16. April. Eine Obduktion erbrachte eine innere Kopfblutung als Todesursache, die wohl im Zusammenhang mit der Fixierung für die Zwangsernährung steht. Nach Bekanntwerden seines Todes wurde der Hungerstreik beendet. Bereits am 11. April war sein Tod fälschlicherweise gemeldet worden, woraufhin es in einigen deutschen Städten zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten kam.
=== Für Ermittler und Täter ===
*1986 wurde Ulrich Neufert wurde für seinen Artikel über die Affäre in der ''Hannoverschen Allgemeinen Zeitung'' mit dem „Wächterpreis der deutschen Tagespresse“ ausgezeichnet.


Wegen seiner Teilnahme an einem Hungerstreik der RAF sowie dem terroristischen Hintergrund seiner Inhaftierung wird Debus häufig als Mitglied der RAF geführt. Eine organisatorische Zugehörigkeit zur RAF konnte aber bislang nicht belegt werden. In der Erklärung der RAF zur Besetzung der Deutschen Botschaft in Stockholm vom 24. April 1975 wird die Freilassung von 26 politischen Gefangenen gefordert, unter denen auch Sigurd Debus genannt wird. Die RAF benannte später eines ihrer Kommandos nach ihm, was den Vermutungen über seine Zugehörigkeit Auftrieb verlieh.
*Als Gerhard Schröder als damaliger SPD-Spitzenkandidat Albrecht dafür attackierte, dass dieser "zur Bekämpfung des Terrors den Einsatz terroristischer Mittel anordnet", antwortete der Ministerpräsident: "Ich bin sicher, dass unsere Bevölkerung genau das von mir verlangt."


== Politische Folgen ==
*Vor einem [[Untersuchungsausschuss]] des niedersächsischen Landtags stellte die Regierung Albrecht die Aktion wahrheitswidrig als achtbaren Erfolg dar: man habe Zugang zu Terroristen erhalten, einen Ausbruch vereitelt und Waffen gefunden.
1986 wurde bekannt, dass nicht linksradikale Terroristen für den Anschlag verantwortlich waren, sondern der [[Landesbehörde_für_Verfassungsschutz|Verfassungsschutz]] und die [[GSG_9|GSG 9]]. Die von den Medien als Täter vorgestellten Personen waren V-Mann|V-Männer des Verfassungsschutzes. Ulrich Neufert wurde für seinen Artikel über die Affäre in der ''Hannoverschen Allgemeinen Zeitung'' 1986 mit dem „Wächterpreis der deutschen Tagespresse“ ausgezeichnet.


Als Gerhard Schröder als damaliger SPD-Spitzenkandidat Albrecht dafür attackierte, dass dieser "zur Bekämpfung des Terrors den Einsatz terroristischer Mittel anordnet", antwortete der Ministerpräsident: "Ich bin sicher, dass unsere Bevölkerung genau das von mir verlangt." Vor einem [[Untersuchungsausschuss]] des niedersächsischen Landtags stellte die Regierung Albrecht die Aktion als mindestens achtbaren Erfolg dar (Zugang zu Terrorismus, Ausbruch vereitelt, Waffen gefunden), obwohl diese Behauptungen widerlegt werden konnten.
*In diesem Zusammenhang geriet Innenminister Wilfried Hasselmann (CDU) unter Druck. Offizieller Rücktrittsgrund war 1988 allerdings eine sog. Spielbankenaffäre.
 
In diesem Zusammenhang geriet Innenminister Wilfried Hasselmann (CDU) unter Druck, bis er 1988 im Zuge der Spielbankenaffäre von seinem Regierungsamt zurücktrat. Damaliger Justizminister war Hans-Dieter Schwind (CDU), Autor eines Kriminologischen Lehrbuchs, das zuletzt im März 2011 in 21. Auflage erschien.


== Film ==
Am 28. Januar 1989 wurde der später mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm „Das Celler Loch“ von Herbert Linkesch (Regisseur) und Rudi Reinbold (Produzent) uraufgeführt.
Am 28. Januar 1989 wurde der später mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm „Das Celler Loch“ von Herbert Linkesch (Regisseur) und Rudi Reinbold (Produzent) uraufgeführt.


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*[http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13518912&aref=image036/2006/06/12/cq-sp198601800240025.pdf&thumb=false PDF] SPIEGEL Nr. 18/1986
*[http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13518912&aref=image036/2006/06/12/cq-sp198601800240025.pdf&thumb=false PDF] SPIEGEL Nr. 18/1986
*[http://www.ndr.de/land_leute/norddeutsche_geschichte/chronologie/siebzigerjahre/cellerloch100_page-2.html] NDR: "Celler Loch" - Beamte verüben Anschlag
*[http://www.ndr.de/land_leute/norddeutsche_geschichte/chronologie/siebzigerjahre/cellerloch100_page-2.html] NDR: "Celler Loch" - Beamte verüben Anschlag
 
*[http://political-prisoners.net/item/285-30-jahre-und-kein-bisschen-weise-anders.html Brief von Günter Finneisen zum Thema "30 Jahre Celler Loch"]
*[http://de.indymedia.org/2008/07/223145.shtml Blog zum Thema "30 Jahre Celler Loch"]


Modifiziert übernommen aus: [http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch Celler Loch in: de.wikipedia]
Modifiziert übernommen aus: [http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch Celler Loch in: de.wikipedia]

Aktuelle Version vom 6. November 2011, 12:02 Uhr

Der Ausdruck Celler Loch bezeichnet ein rund 40 cm großes Loch in der Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle (Niedersachsen), das durch eine Sprengung am 25.07.1978 zustande gekommen war. Angeblich handelte es sich um einen terroristischen Anschlag zur Befreiung von Gefangenen, und zwar insbesondere von Sigurd Debus. Erst 1986 kam heraus, dass die wahren Urheber des Anschlags der niedersächsische Verfassungsschutz und die GSG 9 waren.

Das Amt hatte zwei als V-Leute tätige Vorbestrafte angeheuert, um eine terroristische Tat vorzutäuschen (Versuch der Befreiung des dort einsitzenden mutmaßlichen RAF-Mitglieds Debus) und einen Informanten in die Rote Armee Fraktion einzuschleusen. Eingeweiht in diese Aktion Feuerzauber waren wohl die Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) - Justizminister war der Kriminologe Hans-Dieter Schwind (CDU) - die Anstaltsleitung und die GSG 9. Angeblich sollen das Bundesinnenministerium als vorgesetzte Behörde der GSG 9, das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Bundesregierung und die Landespolizei nicht vorab informiert gewesen sein. Eine vollständige Aufklärung steht noch aus.

Vorbereitung und Durchführung

Der Verfassungsschutz hatte unter Mitwirkung des Privatagenten Werner Mauss einen gestohlenen Mercedes SL, der im Januar 1978 bei einer Polizeikontrolle in Salzgitter sichergestellt worden war, nachdem sich der Fahrer durch Flucht einer Überprüfung entzogen hatte, als Tat- und angeblichen Fluchtwagen organisiert und entsprechend mit Munition und gefälschten Pässen - darunter auch einem mit einem Foto von Debus - präpariert. Als Fahrer des Wagens fungierte ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Nachdem der angebliche terroristische Anschlag am 25.7.1978 mit geringem Sachschaden und ohne den vermeintlich geplanten Ausbruch durchgeführt worden war, präsentierte man den Medien den angeheuerten V-Mann Loudil als Tatverdächtigen. Zudem konnte man Ausbruchswerkzeug vorweisen, das man in der Zelle von Sigurd Debus gefunden hatte (nachdem der Verfassungsschutz es in die Zelle hatte hineinschmuggeln lassen). Zusammen mit der Veröffentlichung eines Schriftstücks von Karl-Heinz Dellwo, in dem dieser dazu aufforderte, „durch Anschläge auf den äußeren Bereich von Vollzugsanstalten“ auf die „Zusammenlegung einsitzender Terroristen zu Interaktionsgruppen“ hinzuwirken, sollten diese Vorkehrungen die Mär vom terroristischen Befreiungsversuch glaubhaft machen.

Folgen

Für Sigurd Debus

1979 wurde Debus in die JVA Fuhlsbüttel verlegt. Seine Anträge auf Hafterleichterung wurden unter Hinweis auf den Sprengstoffanschlag abgelehnt. Im Februar 1981 beteiligte er sich an einem Hungerstreik der Gefangenen aus der RAF. Ab März 1981 wurde er zwangsernährt. Anfang April fiel er bei einer Zwangsernährung ins Koma. Nachdem am 11. April fälschlich sein Tod gemeldet worden war, kam es in einigen deutschen Städten zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten. Am 16. April starb Debus aufgrund einer inneren Kopfblutung im Zusammenhang mit der Zwangsernährung.

Für Ermittler und Täter

  • 1986 wurde Ulrich Neufert wurde für seinen Artikel über die Affäre in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung mit dem „Wächterpreis der deutschen Tagespresse“ ausgezeichnet.
  • Als Gerhard Schröder als damaliger SPD-Spitzenkandidat Albrecht dafür attackierte, dass dieser "zur Bekämpfung des Terrors den Einsatz terroristischer Mittel anordnet", antwortete der Ministerpräsident: "Ich bin sicher, dass unsere Bevölkerung genau das von mir verlangt."
  • Vor einem Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags stellte die Regierung Albrecht die Aktion wahrheitswidrig als achtbaren Erfolg dar: man habe Zugang zu Terroristen erhalten, einen Ausbruch vereitelt und Waffen gefunden.
  • In diesem Zusammenhang geriet Innenminister Wilfried Hasselmann (CDU) unter Druck. Offizieller Rücktrittsgrund war 1988 allerdings eine sog. Spielbankenaffäre.

Film

Am 28. Januar 1989 wurde der später mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm „Das Celler Loch“ von Herbert Linkesch (Regisseur) und Rudi Reinbold (Produzent) uraufgeführt.

Literatur

  • Christa Ellersiek, Wolfgang Becker: Das Celler Loch. Die Hintergründe der Aktion Feuerzauber. Verlag am Galgenberg, Hamburg 1987, ISBN 3-925387-30-7.
  • Gerhard Wisnewski, Wolfgang Landgraeber, Ekkehard Sieker: Das RAF-Phantom. Knaur, München 1992, ISBN 3-426-80010-1, S. 309 ff.
  • Rolf Cranzen: Aktion Feuerzauber. SWR2 Wissen 12. Oktober 2007, 27 min. Manuskript

Weblinks

Modifiziert übernommen aus: Celler Loch in: de.wikipedia