Geiselnahme: Unterschied zwischen den Versionen

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===Viktimologische Bezüge===
===Viktimologische Bezüge===


In ihren Auswirkungen auf das Opfer, stellt die Geiselnahme, insbesondere durch die über einen längeren Zeitraum erlebte Todesangst und die oft vollständige Einschränkung der persönlichen Freiheit, eine der Straftaten mit einer hohen Traumatisierungswahrscheinlichkeit da.
In ihren Auswirkungen auf das Opfer, stellt die Geiselnahme, insbesondere durch die über einen längeren Zeitraum erlebte Todesangst und die oft vollständige Einschränkung der persönlichen Freiheit, eine Straftat mit einer sehr hohen Traumatisierungswahrscheinlichkeit da.
Gelegentlich wird von Opfern berichtet, die während der Geiselnahme zu den Tätern eine positive Beziehung aufbauen und mit diesen sympathisieren und teilweise sogar kooperieren. Dieses Phänomen wir als „Stockholm-Syndrom“ bezeichnet.
Gelegentlich wird von Opfern berichtet, die während der Geiselnahme zu den Tätern eine positive Beziehung aufbauen und mit diesen sympathisieren und teilweise sogar kooperieren. Dieses Phänomen wir als [[''Stockholm-Syndrom'']] bezeichnet.
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