Charles R. Tittle: Unterschied zwischen den Versionen

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Kritik an der Control Balance Theorie (Braithwaite, 1997; Jensen, 1999; Savelsberg, 1999; Piquero and Hickman, 2002; Curry and Piquero, 2003) bewog Tittle (2004) zu einer Verfeinerung seiner Theorie. Im wesentlichen wurden die allzu starre Auslegung der Reaktionen auf ein Ungleichgewicht und Begriffsdefinitionen kritisiert.  
Kritik an der Control Balance Theorie (Braithwaite, 1997; Jensen, 1999; Savelsberg, 1999; Piquero and Hickman, 2002; Curry and Piquero, 2003) bewog Tittle (2004) zu einer Verfeinerung seiner Theorie. Im wesentlichen wurden die allzu starre Auslegung der Reaktionen auf ein Ungleichgewicht und Begriffsdefinitionen kritisiert.  


Tittle führt zur Verfeinerung den Begriff control balance desirabilty ein. Zu Deutsch "gewüchschtes Kontroll Gleichgewicht". Dieser Begriff ist eine zusammengesetzte Variable mit zwei Indikatoren. Zum einen die mögliche Langzeitwirkung eines abweichenden Verhaltens auf die Veränderbarkeit des Kontroll Ungleichgewichts und zum zweiten in wie weit eine gewisse Form eines Fehlverhaltens die persönliche und direkte Einbindung des Täters mit dem Opfer oder dem Tatobjekt benötigt, dass von der Abweichung betroffen ist.  
Tittle führt zur Verfeinerung den Begriff control balance desirabilty ein. Zu Deutsch "gewünschtes Kontroll Gleichgewicht". Dieser Begriff ist eine zusammengesetzte Variable mit zwei Indikatoren. Zum einen die mögliche Langzeitwirkung eines abweichenden Verhaltens auf die Veränderbarkeit des Kontroll Ungleichgewichts und zum zweiten in wie weit eine gewisse Form eines Fehlverhaltens die persönliche und direkte Einbindung des Täters mit dem Opfer oder dem Tatobjekt benötigt, dass von der Abweichung betroffen ist.  


Folgende sechs Punkte wurden von Charles Tittle präzisiert
Folgende sechs Punkte wurden von Charles Tittle präzisiert
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