Kriminalität: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ist die zentrale kriminologische Relevanz dieses Begriffs.
Das ist die zentrale kriminologische Relevanz dieses Begriffs.
Nach Kunz (2008) ist für eine sozialwissenschaftlich orientierte Kriminologie die Kriminalität als gesellschaftstheoretische Kategorie, nicht als Summe kriminell definierten Verhaltens von Interesse.
Nach Kunz (2008) ist für eine sozialwissenschaftlich orientierte Kriminologie die Kriminalität als gesellschaftstheoretische Kategorie, nicht als Summe kriminell definierten Verhaltens von Interesse.
Die Kriminologie als anwendungsbezogene Bedarfsforschung benötigt die Werkzeuge, respektive Module der Kriminalitätstheorien. Denken wir nur an die biologischen Theorien (Evolutionstheorie, Neuronale Hirnforschung), die biosozialen Theorien (Chromosomen-Studien, Zwillingsforschung), die Kontrolltheorien (Bindungstheorien), Persönlichkeitstheorien (Psychoanalyse), an die Sozialstrukturellen Konzepte (Anomietheorien, Entwicklungsbezogene Kriminologie, an die multifaktoriellen Kriminalitätstheorien, Neutralisationstechniken, Sozialisationstheorien, Subkulturtheorie) und die vielen anderen.


== Literatur ==
== Literatur ==
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