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''''''Typ 1:''' Gewalt durch betriebsfremde Personen.''' | ''''''Typ 1:''' Gewalt durch betriebsfremde Personen.''' | ||
Dies sind meist Vorfälle, die im Zusammenhang mit einem kriminellen Akt gegen den Betrieb an sich einher gehen. Damit sind z.B. Überfälle gemeint. | Dies sind meist Vorfälle, die im Zusammenhang mit einem kriminellen Akt gegen den Betrieb an sich einher gehen. | ||
Damit sind z.B. Überfälle gemeint. | |||
''''''Typ 2:''' Gewalt gegen Service Personal''', | ''''''Typ 2:''' Gewalt gegen Service Personal''', | ||
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In einer Studie des U.S. Bureau of Justice Statistics wurde 2003 veröffentlicht, dass 728,000 Personen Opfer von gewalttätigen Übergriffen am Arbeitsplatz wurden. | In einer Studie des U.S. Bureau of Justice Statistics wurde 2003 veröffentlicht, dass 728,000 Personen Opfer von gewalttätigen Übergriffen am Arbeitsplatz wurden. | ||
Die Delikte reichten von einfacher über schwere Körperverletzung über Raub und Sexualdelikte bis hin zum Mord. | Die Delikte reichten von einfacher, über schwere Körperverletzung, über Raub und Sexualdelikte bis hin zum Mord. | ||
[http://definitions.uslegal.com/w/workplace-violence/] | [http://definitions.uslegal.com/w/workplace-violence/] | ||
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1. mögliche Bedrohung erkennen, ein besonderes Augenmerk muss hier auf den oben genannten Signalen liegen. | |||
Dies erfordert Offenheit im Umgang miteinander. | |||
Gleichzeitig muss eine Aufklärung der Mitarbeiter erfolgen, dass keinerlei Übergriffe auf Andere geduldet werden. | |||
4.Fallmanagement: lösungsorientierte Gespräche, rechtliche Maßnahmen | 2. Bewertung erkannter Bedrohungen, diese erfolgt nach einem drei Punkte Programm: | ||
#keine Gefährdung erkennbar, Abbruch der Maßnahmen | |||
#mögliche Gefährdung vorhanden: weitere Informationsgewinnung und Analyse | |||
#akute Gefahr: sofortiges Treffen Gefahren abwehrender Maßnahmen, der Zeitpunkt ab wann die Polizei eingeschaltet wird, muss vorher verbindlich festgehalten werden. | |||
3. Informationsrecherche und tiefere Analyse anhand der Personalakten und durch Gespräche mit Vorgesetzten. | |||
Weiterhin: Einbeziehung geschulter Gesprächspartner oder externer Experten. | |||
4. Fallmanagement: lösungsorientierte Gespräche, rechtliche Maßnahmen | |||
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