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Nach Einschätzung des Canadian Centre for Occupational Health and Safety ist besonders gefährdet Opfer von workplace violence zu werden, wer: | Nach Einschätzung des Canadian Centre for Occupational Health and Safety ist besonders gefährdet Opfer von workplace violence zu werden, wer: | ||
- in der Öffentlichkeit arbeitet | |||
- mit Geld, Wertgegenständen oder Medikamenten umgeht | |||
- eine Überwachungsfunktion inne hat oder andere bewertet | |||
- Service – Beratungs -oder Lehrfunktion hat | |||
- mit instabilen oder vorbestraften Personen arbeitet | |||
- an Örtlichkeiten tätig ist, an denen Alkohol ausgeschenkt wird | |||
- allein oder in Kleinstgruppen arbeitet | |||
- Hausbesuche macht oder einen mobilen Arbeitsplatz hat | |||
Bezüglich der Täter bei den Typen 2 und 3 sind die Frühsignale nach Hoffmann ähnlich denen des leakings in schoolshootings. | Bezüglich der Täter bei den Typen 2 und 3 sind die Frühsignale nach Hoffmann ähnlich denen des leakings in schoolshootings. | ||
- Erkennbarer Konflikt mit dem späteren Opfer | |||
- Opfer hat Entscheidungsbefugnis über Täter | |||
- Berufliche Diskontinuität, beispielsweise ein häufiger Arbeitsplatzwechs | |||
- Zusammentreffen mehrerer beruflicher und privater Krisen | |||
- Psychische Labilität | |||
- Paranoide oder querulatorische Persönlichkeitszüge | |||
- Gewaltdrohungen und Tatankündigungen | |||
- Vorbereitungshandlungen des Täters wie Abschiedsbriefe oder Beschaffen einer Waffe | |||
== Möglichkeiten der Intervention == | == Möglichkeiten der Intervention == |
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