Wolfgang Neskovic: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Sohn eines serbischen Maurers und einer deutschen Schneiderin ging in Lübeck zur Schule (Johanneum, Abitur 1968), wurde in Hamburg Jurist (Staatsexamina 1974 und 1977) und schlug nach kurzen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Assistent und als Rechtsanwalt im Jahre 1978 die Richterlaufbahn ein. 1990 wurde er Vorsitzender Richter am Landgericht Lübeck. Seine [http://www.cannabislegal.de/studien/lg_luebeck.htm Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Cannabisverbots] führten 1994 zu einem [http://sorminiserv.unibe.ch:8080/tools/ainfo.exe?Command=ShowPrintVersion&Name=bv090145 Beschluss des Bundesverfassungsgerichts], wonach die Strafbarkeit des Besitzes geringer Mengen zum Eigenverbrauch im Regelfall verfassungsrechtlich unverhältnismäßig sei.
Der Sohn eines serbischen Maurers und einer deutschen Schneiderin ging in Lübeck zur Schule (Johanneum, Abitur 1968), wurde in Hamburg Jurist (Staatsexamina 1974 und 1977) und schlug nach kurzen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Assistent und als Rechtsanwalt im Jahre 1978 die Richterlaufbahn ein. 1990 wurde er Vorsitzender Richter am Landgericht Lübeck. Seine [http://www.cannabislegal.de/studien/lg_luebeck.htm Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Cannabisverbots] führten 1994 zu einem [http://sorminiserv.unibe.ch:8080/tools/ainfo.exe?Command=ShowPrintVersion&Name=bv090145 Beschluss des Bundesverfassungsgerichts], wonach die Strafbarkeit des Besitzes geringer Mengen zum Eigenverbrauch im Regelfall verfassungsrechtlich unverhältnismäßig sei.


Nešković war Richter am Bundesgerichtshof, Mitglied des Bundesvorstands (und Sprecher) der Neuen Richtervereinigung und einer der Vorstände des (von ihm mitbegründeten) Instituts Solidarische Moderne.
Nešković war Richter am Bundesgerichtshof sowie Mitglied des Bundesvorstands (und Sprecher) der Neuen Richtervereinigung.


Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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