Winfried Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

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Winfried Baumann, Fregattenkapitätn, wurde 1980 in der DDR wegen "vollendeter Spionage" zum Tode verurteilt und kurz darauf - es gab keine Rechtsmittel - in Leipzig durch "Nachschuss in den Hinterkopf" hingerichtet.
Winfried Baumann - ein alkohlabhängiger Arbeitsloser, der einst als Fregattenkapitän zur DDR-Marine gehört hatte, wurde 1980 in der DDR wegen "vollendeter Spionage" zum Tode verurteilt und kurz darauf am 18.07.1980 - es gab keine Rechtsmittel - in Leipzig durch "Nachschuss in den Hinterkopf" hingerichtet. Manche gaben dilettantischen Fehlern des BND die Schuld: "Unter dem Codenamen "Roter Admiral" sollte der 49-Jährige den Schlapphüten Geheimnisse aus dem SED-Staat liefern, weil er angeblich hoher Marineoffizier war. Doch bei Baumann handelte es sich in Wahrheit um einen alkoholabhängigen Arbeitslosen, der nur ein paar Infos aus längst vergangener Marinezeit bieten konnte. Die Flucht des angeblich Top-Spions wurde euphorisch organisiert, doch durch Fehler des westdeutschen Geheimdienstes konnte die Stasi Baumann verhaften. Als Spion wurde er zum Tode verurteilte - Hilfe aus der Bundesrepublik gab es nicht" (
 
BND-Chef war damals Klaus Kinkel.


== Quellen ==
== Quellen ==
*Burger, Rainer (2002) "Weil ich ein Humanist bin". Vor 15 Jahren wurde in der DDR die Todesstrafe abgeschafft. Zugriff 03.11.08: http://www.deutsche-landwirte.de/120302e.htm.
*Burger, Rainer (2002) "Weil ich ein Humanist bin". Vor 15 Jahren wurde in der DDR die Todesstrafe abgeschafft. Zugriff 03.11.08: http://www.deutsche-landwirte.de/120302e.htm.
*Schröder, Alwin (2006) Waffen für Biafra und ein toter 'roter Admiral'. Spiegel-Online. 12.01.06 Zugriff 03.11.08: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,394879,00.html.
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