Verkehrsdelinquenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1972 (Neufassung 17.06.1994), ist die Verkehrserziehung in der Schule als Teil des Unterrichts- und Erziehungsauftrags ausgewiesen. Die Schule in Zusammenarbeit mit der Polizei macht es sich zur Aufgabe, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln und die für die Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten  und Haltungen zu fördern. Verkehrserziehung  beschränkt sich nicht nur auf das Verhalten von Schülerinnen und Schülern und auf ihre Anpassung an bestehende Verkehrsverhältnisse, sie schließt vielmehr auch die kritische Auseinandersetzung mit Erscheinungen, Bedingungen und Folgen des gegenwärtigen Verkehrs und seiner künftigen Gestaltung ein.  
Durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1972 (Neufassung 17.06.1994), ist die Verkehrserziehung in der Schule als Teil des Unterrichts- und Erziehungsauftrags ausgewiesen. Die Schule in Zusammenarbeit mit der Polizei macht es sich zur Aufgabe, verkehrsspezifische Kenntnisse zu vermitteln und die für die Verkehrswirklichkeit erforderlichen Fähigkeiten  und Haltungen zu fördern. Verkehrserziehung  beschränkt sich nicht nur auf das Verhalten von Schülerinnen und Schülern und auf ihre Anpassung an bestehende Verkehrsverhältnisse, sie schließt vielmehr auch die kritische Auseinandersetzung mit Erscheinungen, Bedingungen und Folgen des gegenwärtigen Verkehrs und seiner künftigen Gestaltung ein.  
Neben der Sicherheitserziehung leistet die Verkehrserziehung auch einen Beitrag bei der Sozialerziehung. Gemeint ist hier, dass die Schülerinnen und Schüler auch Kenntnis über psychische Faktoren bei derTeilname im Straßenverkehr erhalten, u. a. sollen sie sich mit Aggression, Stress, Raserei, Drängelei, Regelverletzungen und Rücksichtslosigkeit auseinandersetzen. Innerhalb der Schule findet der Unterricht in im Primarbereich, Sekundarbereich I, Sekundarbereich II, Berufsschulen und in der Lehrerausbildung/-fortbildung statt (KMK-Empfehlung zur VE in der Schule/1994).
Neben der Sicherheitserziehung leistet die Verkehrserziehung auch einen Beitrag bei der Sozialerziehung. Gemeint ist hier, dass die Schülerinnen und Schüler auch Kenntnis über psychische Faktoren bei der Teilname im Straßenverkehr erhalten, u. a. sollen sie sich mit Aggression, Stress, Raserei, Drängelei, Regelverletzungen und Rücksichtslosigkeit auseinandersetzen. Innerhalb der Schule findet der Unterricht in im Primarbereich, Sekundarbereich I, Sekundarbereich II, Berufsschulen und in der Lehrerausbildung/-fortbildung statt (KMK-Empfehlung zur VE in der Schule/1994).


''Außerhalb der Schule'':
''Außerhalb der Schule'':


Zielgruppen außerhalb der Schule stellen Junge Erwachsene (18 – 24 Jahre), Erwachsene (25 – 65 Jahre), Senioren (über 65 Jahre) sowie Menschen mit Behinderung dar. Der Schwerpunkt, der hauptsächlich von der Polizei durchgeführten Veranstaltungen, liegt hier bei der Verkehrssicherheitsarbeit, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, Unfallfolgen zu minimieren, Gefahren und Risiken durch Drogen und Alkohol im Straßenverkehr aufzuzeigen und dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger im Straßenverkehr Rechung zu tragen.
Zielgruppen außerhalb der Schule stellen Junge Erwachsene (18 – 24 Jahre), Erwachsene (25 – 65 Jahre), Senioren (über 65 Jahre) sowie Menschen mit Behinderung dar. Der Schwerpunkt, der hauptsächlich von der Polizei durchgeführten Veranstaltungen, liegt hier bei der Verkehrssicherheitsarbeit, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, Unfallfolgen zu minimieren, Gefahren und Risiken durch Drogen und Alkohol im Straßenverkehr aufzuzeigen und dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger im Straßenverkehr Rechung zu tragen.
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