Subjektives Sicherheitsgefühl: Unterschied zwischen den Versionen

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===rechtswissenschaftliche Betrachtungsweise===
===rechtswissenschaftliche Betrachtungsweise===


Nach Christoph Schewe ist das subjektive Sicherheitsgefühl die ''individuelle und emotionale Beurteilung eines jeden Menschen, in wie fern seine persönlichen Rechtsgüter bedroht sind''. (Schewe 2009: S. 18 f.) Dabei befinden sich höherwertige Rechtsgüter, wie Leben, Gesundheit und sexuelle Selbstbestimmung, im primären Fokus des Individuums. Die vorrangige Ursache einer möglichen Gefährdung der persönlichen Rechtsgüter wird in der Kriminalität gesehen. Speziell befinden sich die Menschen in der Furcht Opfer einer Straftat zu werden.
Nach Christoph Schewe ist das subjektive Sicherheitsgefühl die ''individuelle und emotionale Beurteilung eines jeden Menschen, in wie fern seine persönlichen [[Rechtsgüter]] bedroht sind''. (Schewe 2009: S. 18 f.) Dabei befinden sich höherwertige Rechtsgüter, wie Leben, Gesundheit und [[sexuelle Selbstbestimmung]], im primären Fokus des Individuums. Die vorrangige Ursache einer möglichen Gefährdung der persönlichen Rechtsgüter wird in der [[Kriminalität]] gesehen. Speziell befinden sich die Menschen in der Furcht [[Opfer]] einer Straftat zu werden.


==Abgrenzung zur Kriminalitätsfurcht==
==Abgrenzung zur Kriminalitätsfurcht==
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