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Seine Arbeitsschwerpunkte waren „Soziale Kontrolle“ und „abweichendes Verhalten - Theorie und Geschichte“, insbesondere Drogen und Strafanstalten. Quensel ist Mitglied im Schildower Kreis, einem Experten-Netzwerk, das gegen die Drogenprohibition argumentiert. | Seine Arbeitsschwerpunkte waren „Soziale Kontrolle“ und „abweichendes Verhalten - Theorie und Geschichte“, insbesondere Drogen und Strafanstalten. Quensel ist Mitglied im Schildower Kreis, einem Experten-Netzwerk, das gegen die Drogenprohibition argumentiert. | ||
Quensel gilt als deutscher Vertreter des sogenannten „Labeling Approach" oder [[Labeling Ansatz]]es, einer kriminalsoziologischen Richtung, deren Vertreter abweichendes Verhalten nicht als Merkmal | Quensel gilt als deutscher Vertreter des sogenannten „Labeling Approach" oder [[Labeling Ansatz]]es, einer kriminalsoziologischen Richtung, deren Vertreter abweichendes Verhalten nicht als Merkmal individueller Anlagen oder als die Qualität einer bestimmten Handlung, sondern als das Produkt gesellschaftlicher Definitions- und Zuschreibungsprozesse qualifizieren. | ||
In seiner Publikation "Wie wird man kriminell?" verbindet Quensel den Labeling-Gedanken mit psychoanalytischen und sozialisationstheoretischen Überlegungen. | In seiner Publikation "Wie wird man kriminell?" verbindet Quensel den Labeling-Gedanken mit psychoanalytischen und sozialisationstheoretischen Überlegungen. | ||
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http://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Quensel | http://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Quensel | ||
http://www.isip.uni-hamburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=60:prof-dr-dr-hc-fritz- |
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