Staatsverbrechen und der heimliche Lehrplan der Kriminologie: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 32: Zeile 32:


In der Geschichte der Kriminologie gab es wohl keinen einzigen erfolgreichen Vertreter dieses Faches, der dies nicht gelernt und beherzigt hat. Obwohl derlei in keinem offiziellen Lehrplan stand. Und dennoch waren diese Imperative ohne Zweifel etwas, was sozusagen zur Grundausbildung eines jeden Kriminologen gehörte. Nur dass der Lehrplan eben kein geschriebener, sondern ein heimlicher war. Insofern kann man, auch wenn das Konzept selbst aus der Erziehungswissenschaft stammt, von einem heimlichen Lehrplan der Kriminologie sprechen.  
In der Geschichte der Kriminologie gab es wohl keinen einzigen erfolgreichen Vertreter dieses Faches, der dies nicht gelernt und beherzigt hat. Obwohl derlei in keinem offiziellen Lehrplan stand. Und dennoch waren diese Imperative ohne Zweifel etwas, was sozusagen zur Grundausbildung eines jeden Kriminologen gehörte. Nur dass der Lehrplan eben kein geschriebener, sondern ein heimlicher war. Insofern kann man, auch wenn das Konzept selbst aus der Erziehungswissenschaft stammt, von einem heimlichen Lehrplan der Kriminologie sprechen.  
... im sinne eines ensembles von aufgaben und zielen, die ...
these ist, den hL gab es, aber den gibt es auch noch.
wie anders ist zu erklaeren, dass das staatsverbrechen heutiger art nicht integriert wird.
es gibt viele staatsverbrechen. und viel kriminologisches reden darueber. aber keine integration in theorie und forschung. warum? zugang, kritik an herrschenden, keine finanzen, problem der loesung vom legalistischen verbrechensbegriff, bzw. problem der machtlosigkeit gegenueber den rechtfertigungsversuchen der herrschenden.
in der kriminologischen theorie und ueberall muesste es veraenderungen geben, die man nicht aushaelt.




31.738

Bearbeitungen