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	Der Kriminologe '''Rudolf Sieverts''' (03.11.1903, Meißen - 28.04.1980, Heidelberg), Sohn eines Chemieprofessors, besuchte Gymnasien in Leipzig und Greifswald, studierte Jura in Greifswald, Frankfurt und Hamburg. Nach Promotion und Assistententätigkeit (ab 1927) habilitierte sich Sieverts 1932 in Hamburg und wurde dort zwei Jahre später Nachfolger von Ernst Delaquis auf dem Lehrstuhl für Strafrecht, Kriminologie, Jugendrecht und -Fürsorge sowie Rechtsvergleichung, den er bis zu seiner Emeritierung 1971 innehatte. Zu seinen Schülern gehörten u.a. [[Anne-Eva Brauneck]], Horst Schüler-Springorum (Habilitation), Hans-Dieter Schwind (Promotion) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schneider Hans Joachim Schneider (Habilitation)].		Der Kriminologe '''Rudolf Sieverts''' (03.11.1903, Meißen - 28.04.1980, Heidelberg), Sohn eines Chemieprofessors, besuchte Gymnasien in Leipzig und Greifswald, studierte Jura in Greifswald, Frankfurt und Hamburg. Nach Promotion und Assistententätigkeit (ab 1927) habilitierte sich Sieverts 1932 in Hamburg und wurde dort zwei Jahre später Nachfolger von Ernst Delaquis auf dem Lehrstuhl für Strafrecht, Kriminologie, Jugendrecht und -Fürsorge sowie Rechtsvergleichung, den er bis zu seiner Emeritierung 1971 innehatte. Zu seinen Schülern gehörten u.a. [[Anne-Eva Brauneck]], Horst Schüler-Springorum (Habilitation), Herbert Jäger (Habilitation), Hans-Dieter Schwind (Promotion) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schneider Hans Joachim Schneider (Habilitation)].

	1935/36: Leiter Zweigstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in London. Dort interessierte er sich für die pädagogische Behandlung jugendlicher Rechtsbrecher vor dem Jugendgericht.		1935/36: Leiter Zweigstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in London. Dort interessierte er sich für die pädagogische Behandlung jugendlicher Rechtsbrecher vor dem Jugendgericht.