Racial Profiling: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Racial Profiling''' (zu Deutsch etwa: ''Rassenspezifisches Fahndungsvorgehen'') liegt vor, wenn die Zugehörigkeit einer Person zu einer ethnischen Minderheit aufgrund augenscheinlicher Merkmale (z.B. Hautfarbe, Namensherkunft) erkennbar ist und Strafverfolgungsbehörden aufgrund solcher Merkmale Maßnahmen wie z.B. Anhalten, Befragen, Durchsuchen oder Ingewahrsamnahme durchführen, also diese Merkmale als alleinige oder ausschlaggebende nutzen, um einen Verdacht zu generieren.




'''Racial Profiling''' liegt vor, wenn die Zugehörigkeit einer Person zu einer ethnischen Minderheit aufgrund augenscheinlicher Merkmale (z.B. Hautfarbe, Namensherkunft) erkennbar ist und Strafverfolgungsbehörden aufgrund dessen Maßnahmen ergreifen, wie z.B. Anhalten, Befragen, Durchsuchen oder Ingewahrsamnahmen durchführt, indem sie das Merkmal der Rasse als alleiniges  - ohne weitere Verdachtsindikatoren – oder ausschlaggebendes Merkmal nutzt, um einen Verdacht zu generieren.


== Begriff ==




== Allgemeines ==
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff [[Profiling]] vor allem in Verbindung mit der Aufklärung von Serienmorden in den USA verwandt. In der jüngeren Vergangenheit nutzt die Polizei das Instrument, um Täterprofile zu erstellen, die zur Aufhellung verdachtsunabhängiger Kontrolldelinquenz beitragen soll. Speziell in den USA unterstellen vor allem African Americans der Polizei, dass diese das Merkmal race als ausschlaggebendes im Rahmen von Kontrollen gebraucht und fühlen sich dadurch diskriminiert.


Racial profiling wird von Wörterbüchern wie folgt definiert:


Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff [[Profiling]] vor allem in Verbindung mit der Aufklärung von Serienmorden in den USA verwandt. In der jüngeren Vergangenheit nutzt die Polizei das Instrument, um Täterprofile zu erstellen, die zur Aufhellung verdachtsunabhängiger Kontrolldelinquenz beitragen soll. Speziell in den USA unterstellen vor allem African Americans der Polizei, dass diese das Merkmal race als ausschlaggebendes im Rahmen von Kontrollen gebraucht und fühlen sich dadurch diskriminiert.
*[http://www.oxforddictionaries.com/de/definition/englisch/racial-profiling "The use of race or ethnicity as grounds for suspecting someone of having committed an offence"; Oxford Dictionaries]


== Abgrenzung criminal profiling racial profiling am Beispiel der USA ==
...
 
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== Abgrenzung Criminal Profiling Racial Profiling am Beispiel der USA ==


=== Criminal Profiling ===
=== Criminal Profiling ===
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=== Racial Profiling ===
=== Racial Profiling ===


Eine allgemein anerkannte Definition des Begriffes existiert bisher nicht. Der Begriff racial profiling ist durchaus negativ konnotiert und wird von Personen, die dieses Mittel anwenden in der Regel nicht verwendet. Im europäischen Kontext wird der eher neutrale Ausdruck ethnic profiling gebraucht, der jedoch in seiner Bedeutung mit dem Begriff racial profiling identisch ist. David A. Harris beschreibt das racial profiling als eine Abwandlung vom criminal profiling in den Fällen, wo Merkmale wie ethnische Herkunft oder Rasse in die Erstellung eines Täterprofils hinein fließen. Nach Ron Reitzel und Alex R. Piquero liegt racial profiling vor, wenn es neben dem Merkmal Hautfarbe keine weiteren Verdachtsmomente gibt, die eine Überprüfung rechtfertigen könnten. Heather MacDonald unterscheidet daher zwischen Hard profiling (folgt man Reitzel und Piquero) und Soft Racial Profiling (nach Harris). Im Jahr 2000 wurde das „Kontinuum des racial profiling“ von David L. Carter und Andra J. Katz-Bannister veröffentlicht. Demnach kann racial profiling in drei abgestuften und ineinander übergehenden Phasen vorliegen:  
Eine allgemein anerkannte Definition des Begriffes existiert bisher nicht. Der Begriff racial profiling ist durchaus negativ konnotiert und wird von Personen, die dieses Mittel anwenden in der Regel nicht verwendet. Im europäischen Kontext wird der eher neutrale Ausdruck ethnic profiling gebraucht, der jedoch in seiner Bedeutung mit dem Begriff racial profiling identisch ist. David A. Harris beschreibt das racial profiling als eine Abwandlung vom criminal profiling in den Fällen, wo Merkmale wie ethnische Herkunft oder Rasse in die Erstellung eines Täterprofils hinein fließen. Nach Ron Reitzel und Alex R. Piquero liegt racial profiling vor, wenn es neben dem Merkmal Hautfarbe keine weiteren Verdachtsmomente gibt, die eine Überprüfung rechtfertigen könnten. Heather MacDonald unterscheidet daher zwischen Hard Profiling (folgt man Reitzel und Piquero) und Soft Racial Profiling (nach Harris). Im Jahr 2000 wurde das „Kontinuum des racial profiling“ von David L. Carter und Andra J. Katz-Bannister veröffentlicht. Demnach kann racial profiling in drei abgestuften und ineinander übergehenden Phasen vorliegen:  


# Die Rasse oder ethnische Herkunft trifft als ein Merkmal einer bekannten Personenbeschreibung zu, aufgrund dessen die Person einer Überprüfung unterzogen wird.  
# Die Rasse oder ethnische Herkunft trifft als ein Merkmal einer bekannten Personenbeschreibung zu, aufgrund dessen die Person einer Überprüfung unterzogen wird.  
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Es bedarf jedoch in den USA eher niederschwellige Voraussetzungen hinsichtlich dem Anhalten, bzw. der oberflächlichen Durchsuchung von Personen. Es muss eigentlich ein begründeter Verdacht vorliegen, jedoch wird dieser Umstand durch diverse Gerichtsentscheidungen aufgeweicht und bietet somit Mißbrauchsmöglichkeiten, die sich in anderen Selektionskriterien, wie beispielsweise der Hautfarbe, äußern können.
Es bedarf jedoch in den USA eher niederschwellige Voraussetzungen hinsichtlich dem Anhalten, bzw. der oberflächlichen Durchsuchung von Personen. Es muss eigentlich ein begründeter Verdacht vorliegen, jedoch wird dieser Umstand durch diverse Gerichtsentscheidungen aufgeweicht und bietet somit Mißbrauchsmöglichkeiten, die sich in anderen Selektionskriterien, wie beispielsweise der Hautfarbe, äußern können.


== Hintergründe des Racial Profiling in den USA==
 
 
==== Hintergründe des Racial Profiling in den USA====
   
   
Einige sehen in dem Begriff eine Art von Auswirkung des alten Rassentrennungsproblems in den USA. Nach Buerger und Farrell besteht ein historisch gewachsenes Spannungsverhältnis zwischen der Polizei und entrechteten Gemeinden. So spielte beispielsweise die Polizei bei der Durchsetzung der Jim-Crow-Segregation eine entscheidende Rolle. In den späten sechziger Jahren wurde laut Harris die sog. „Stop-and-Search“- Taktik bei der amerikanischen Polizei als criminal profiling eingeführt. Im Zuge der Anwendung dieser Taktik kam es vermehrt zu Konfrontationen zwischen der Polizei und ethnischen Minderheiten. Bürgerrechtler mahnten zu dieser Zeit erstmals an, dass criminal profiling und das Merkmal race miteinander vermengt wurden. Verdachtsunabhängige Kontrollen wurden ebenfalls in den neunziger Jahren duch die sog. [[Zero Tolerance]]- Politik auf Grundlage der [[Broken Windows]]- Theorie in zunehmender Weise ermöglicht.  
Einige sehen in dem Begriff eine Art von Auswirkung des alten Rassentrennungsproblems in den USA. Nach Buerger und Farrell besteht ein historisch gewachsenes Spannungsverhältnis zwischen der Polizei und entrechteten Gemeinden. So spielte beispielsweise die Polizei bei der Durchsetzung der Jim-Crow-Segregation eine entscheidende Rolle. In den späten sechziger Jahren wurde laut Harris die sog. „Stop-and-Search“- Taktik bei der amerikanischen Polizei als criminal profiling eingeführt. Im Zuge der Anwendung dieser Taktik kam es vermehrt zu Konfrontationen zwischen der Polizei und ethnischen Minderheiten. Bürgerrechtler mahnten zu dieser Zeit erstmals an, dass criminal profiling und das Merkmal race miteinander vermengt wurden. Verdachtsunabhängige Kontrollen wurden ebenfalls in den neunziger Jahren duch die sog. [[Zero Tolerance]]- Politik auf Grundlage der [[Broken Windows]]- Theorie in zunehmender Weise ermöglicht.  


== Alltag ==
== Alltag ==


Da Anekdoten und Ambiguitäten meist nicht empirisch überprüft werden können, da sie Einzelfälle sind, kann man anhand dessen die Existenz von racial profiling nicht belegen. In den USA wurden eine Reihe von Studien durchgeführt, um so entstandene Daten hinsichtlich einer überproportional hohen Überprüfungsquote von ethnischen Minderheiten durch Strafverfolgungsbehörden zu analysieren. Während einer Studie zwischen 1988 bis 1991 (von John Lamberth) in New Jersey wurde das Kontrollverhalten gegenüber Kraftfahrzeugführern der Polizei hinsichtlich des Merkmals race analysiert. 1994 wurde die Studie veröffentlicht. Es wurde festgestellt, dass lediglich 14% der Verkehrsteilnehmer African Americans waren, jedoch 73% Verkehrskontrollen unterzogen wurden. Nach dieser Studie wurde es unter Kritikern als erwiesen angesehen, dass die Polizei auf race based profiles, trotz Diskriminierungsverbotes, zurück griff. Aus diesem Begriff entstand später der Begriff des racial profiling.
Da Anekdoten und Ambiguitäten meist nicht empirisch überprüft werden können, da sie Einzelfälle sind, kann man anhand dessen die Existenz von racial profiling nicht belegen. In den USA wurden eine Reihe von Studien durchgeführt, um so entstandene Daten hinsichtlich einer überproportional hohen Überprüfungsquote von ethnischen Minderheiten durch Strafverfolgungsbehörden zu analysieren. Während einer Studie zwischen 1988 bis 1991 (von [[John Lamberth]]) in New Jersey wurde das Kontrollverhalten gegenüber Kraftfahrzeugführern der Polizei hinsichtlich des Merkmals race analysiert. 1994 wurde die Studie veröffentlicht. Es wurde festgestellt, dass lediglich 14% der Verkehrsteilnehmer African Americans waren, jedoch 73% Verkehrskontrollen unterzogen wurden. Nach dieser Studie wurde es unter Kritikern als erwiesen angesehen, dass die Polizei auf race based profiles, trotz Diskriminierungsverbotes, zurück griff. Aus diesem Begriff entstand später der Begriff des racial profiling.


== Race and Place ==
== Race and Place ==
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Im Jahr 2001 wurde ein Gesetzesentwurf zur Beendigung der Anwendung von Racial Profiling sowohl dem Senat, als auch dem Repräsentantenhaus vorgelegt. Er beinhaltet ein Verbot für Polizisten und alle an der Strafverfolgung beteiligten Personen der USA, Racial Profiling zu betreiben und deren strafrechtliche Verfolgung.
Im Jahr 2001 wurde ein Gesetzesentwurf zur Beendigung der Anwendung von Racial Profiling sowohl dem Senat, als auch dem Repräsentantenhaus vorgelegt. Er beinhaltet ein Verbot für Polizisten und alle an der Strafverfolgung beteiligten Personen der USA, Racial Profiling zu betreiben und deren strafrechtliche Verfolgung.


== Terrorismusbekämpfung ==
Nach dem [[11. September 2001]] jedoch, änderte Präsident [[George W. Bush]] seine Politik und fokussierte seine Anti-Terror-Handlungen auf Individuen arabischer oder südasiatischer Herkunft, auf Muslime und Sikhs. D.h. die Strafverfolgungsbehörden benutzten erneut Rasse, Religion oder ethnische Stereotypen zur Festlegung, welche Personen Zielscheibe polizeilicher Maßnahmen werden ließ. Eine Übernahme des ERPA in die Rechtsprechung erfolgte nicht, sodass der Entwurf im Jahr 2004 erneut dem Senat und Repräsentantenhaus vorgelegt wurde. Er scheiterte allerdings 2004 bis 2008 vor dem Bewilligungsausschuss, ohne debattiert worden zu sein.
Nach dem [[11. September 2001]] jedoch, änderte Präsident [[George W. Bush]] seine Politik und fokussierte seine Anti-Terror-Handlungen auf Individuen arabischer oder südasiatischer Herkunft, auf Muslime und Sikhs. D.h. die Strafverfolgungsbehörden benutzten erneut Rasse, Religion oder ethnische Stereotypen zur Festlegung, welche Personen Zielscheibe polizeilicher Maßnahmen werden ließ. Eine Übernahme des ERPA in die Rechtsprechung erfolgte nicht, sodass der Entwurf im Jahr 2004 erneut dem Senat und Repräsentantenhaus vorgelegt wurde. Er scheiterte allerdings 2004 bis 2008 vor dem Bewilligungsausschuss, ohne debattiert worden zu sein.




== Literaturhinweise mit Weblinks ==
== Terrorismusbekämpfung ==


* Stähler, Sonja (2007) Diplomarbeit "Racial Profiling? Verdachtsunabhängige Polizeikontrollen in den USA und in Deutschland", Universität Hamburg, Institut für kriminologische Sozialforschung 2007
In ähnlicher Weise ist demnach auch das Gesamtthema Racial Profiling im Zusammenhang mit Terrorismusbekämpfung zu sehen. Allgemeine und spezielle polizeiliche Maßnahmen aus anderen Kriminalitätsfeldern werden genauso im Zusammenhang mit Terrorismusbekämpfung angewendet. Das Anhalten von Fahrzeugen, grössere Identitätsfeststellungen, Durchsuchungen oder Razzien stehen hier im Verdacht, in einem ungleichen Verhältnis zwischen Rasse, Religion oder ethnischen Stereotypen und den tatsächlich notwendigen Maßnahmen zu stehen. Im besonderen fällt gegenwärtig aber das Licht auf Passagierkontrollen im Flugverkehr und den Massendatenspeicherungen. Hier scheinen die Möglichkeiten zur Diskriminierung und überzogenen Freiheitseinschränkungen gegeben zu sein. Die öffentliche Diskussion ist hierüber seit einiger Zeit entfacht, nachdem einige Regierungen versuchen, ihre Eingriffsbefugnisse den sich veränderten terroristischen Bedrohungen durch [[Terrorismusbekämpfungsgesetz]]e anzupassen.


* Kaufmann, Mareile (2008) MA-Arbeit, "Ethnic Profiling and Counter Terrorism." Universität Hamburg, Institut für kriminologische Sozialforschung 2008


* Harris, David A. (1999) The Cost of Getting Stopped:Fear, Anger and Humiliation in:http://academic.udayton.edu/race/03justice/dwb02.htm


* Harris, David A. (2002) Profiles in Injustice: why racial profiling cannot work New York: New Press 2002
== Weblinks und Literatur ==
*[http://www.civilrights.org/publications/reports/racial-profiling2011/what-is-racial-profiling.html ACLU (2011) Racial Profiling]
*[https://www.amnesty.de/files/Racial_Profiling_Positionspapier.pdf Amnesty International (2014) Racial/Ethnic Profiling: Positionspapier zu menschenrechtswidrigen Personenkontrollen]


* Carter, David L.; Katz-Bannister, Andra J. (2000) Racial Profiling: Issues and Responses for the Lansing, Michigan Police Departement,in http://www.lansingpolice.com/site/profile/policy%20paper.pdf
* Carter, David L.; Katz-Bannister, Andra J. (2000) Racial Profiling: Issues and Responses for the Lansing, Michigan Police Departement,in http://www.lansingpolice.com/site/profile/policy%20paper.pdf
 
*Davis, Kelvin R. (2001). Driving While Black: Coverup. Interstate International Pub. ISBN 0-931904-03-X.
* ERPA von 2004 im Original:
http://www.ospolicycenter.org/pub/doc_47/HR%203847%20End%20Racial%20Profiling%20Act.pdf
*Harris, David A. (1999). Driving While Black: Racial Profiling on our Nation's Highways. ACLU.
* Harris, David A. (1999) The Cost of Getting Stopped:Fear, Anger and Humiliation in:http://academic.udayton.edu/race/03justice/dwb02.htm
* Harris, David A.(2002) Profiles in Injustice: why racial profiling cannot work New York: New Press 2002
*[http://www.kj.nomos.de/fileadmin/kj/doc/2000/20002Herrnkind_S_188.pdf Herrnkind, Martin (2000) Personenkontrollen und Schleierfahndung. Kritische Justiz, 188 ff.]
*Herrnkind, Martin (2014) „Filzen Sie die üblichen Verdächtigen“ Racial Profiling in Deutschland. S. 79-102, in: Polizei & Wissenschaft, Ausgabe 3/2014
* Kaufmann, Mareile (2008) MA-Arbeit, "Ethnic Profiling and Counter Terrorism." Universität Hamburg, Institut für kriminologische Sozialforschung
* Lamberth, John (1994) Revised Statistical Analysis of the Inceidence of Police Stops and Arrests of Black Drivers/Travelers on the New Jersey Turnpike between exits or interchanges 1 and 3 from the years 1988 through 1991, in:http://www.lamberthconsulting.com/downloads/new_jersey_study_report.pdf
* Lamberth, John (1994) Revised Statistical Analysis of the Inceidence of Police Stops and Arrests of Black Drivers/Travelers on the New Jersey Turnpike between exits or interchanges 1 and 3 from the years 1988 through 1991, in:http://www.lamberthconsulting.com/downloads/new_jersey_study_report.pdf
* Lamberth, John (1998) Driving while Black: A statistical proves that prejudice still rules the road, in:http://www.lamberthconsulting.com/downloads/washingtonpost_article.doc
* Lamberth, John (1998) Driving while Black: A statistical proves that prejudice still rules the road, in:http://www.lamberthconsulting.com/downloads/washingtonpost_article.doc
* Reitzel, John; Piquero, Alex R. (2006) Does it exist? Studying citizens´attitudes of racial profiling, in:Police Quarterly Vol. 9 No. 2 (Seite 161 - 183), Sage Publication 2004
* Mac Donald, Heather (2001) The Myth of racial profiling, in City Journal, in: http://www.city-journal.org/html/11_2_the_myth.html, The Manhattan Institute 2001
* Mac Donald, Heather (2001) The Myth of racial profiling, in City Journal, in: http://www.city-journal.org/html/11_2_the_myth.html, The Manhattan Institute 2001
* Mac Donald, Heather (2003) What looks like profiling might just be good policing, in: http://www.manhattan-institute.org/html/_latimes-what_looks_like.htm, Los Angeles Times 2003
* Mac Donald, Heather (2003) What looks like profiling might just be good policing, in: http://www.manhattan-institute.org/html/_latimes-what_looks_like.htm, Los Angeles Times 2003
* Meehan, Albert J.; Ponder, Michael (2002) How roadway composition matters in analyzing police data on racial profiling, in: Police Quarterly Vol. 5 No. 3 (S. 306 - 333), Sage Publication 2002
* Meehan, Albert J.; Ponder, Michael (2002) How roadway composition matters in analyzing police data on racial profiling, in: Police Quarterly Vol. 5 No. 3 (S. 306 - 333), Sage Publication 2002
* Reitzel, John; Piquero, Alex R. (2006) Does it exist? Studying citizens´attitudes of racial profiling, in:Police Quarterly Vol. 9 No. 2 (S. 161 - 183), Sage Publication 2004
* Stähler, Sonja (2007) Diplomarbeit "Racial Profiling? Verdachtsunabhängige Polizeikontrollen in den USA und in Deutschland", Universität Hamburg, Institut für kriminologische Sozialforschung 2007
*Weitzer, Ronald & Steven Tuch (2006) Race and Policing in America: Conflict and Reform (New York: Cambridge University Press).
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