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==Promotionen durch Kriminalität==
==Promotionen durch Kriminalität==


Der Doktortitel - den in Deutschland pro Jahr rund 25.000 Personen erhalten - ist ein begehrtes, aber knappes Gut. Denn viel mehr Menschen wollen ihn erhalten. Doch nicht alle, die daran interessiert sind, verfügen über die intellektuellen und/oder finanziellen Mittel, ein aufwendiges Studium erfolgreich abzuschließen und ein Doktorarbeitsthema hinreichend qualifiziert und erfolgreich zu bearbeiten. Denn im Durchschnitt benötigt man vier Jahre dafür. Und man braucht einen Betreuer oder eine Betreuerin ("Doktorvater", weniger gebräuchlich: "Doktormutter"), der oder die das Thema akzeptiert oder vergibt.  
Obwohl jährlich rund 25.000 Menschen in Deutschland den Doktortitel verliehen bekommen, ist er ein knappes Gut. Denn die Nachfrage ist wesentlich größer. Doch nicht alle, die ihn gerne hätten, sind in der Lage, die vielen Voraussetzungen dafür zu erfüllen: die überdurchschnittliche Abschlussnote im Studium, das Finden von Thema und Betreuer und das Durchhalten von durchschnittlich vier Jahren harter und an den Nerven zehrender Arbeit.


Wer nicht alle Voraussetzungen für einen legalen Erwerb des Doktortitels erfüllt, braucht nicht unbedingt darauf zu verzichten.
Wer nicht alle Voraussetzungen für einen legalen Erwerb des Doktortitels erfüllt, braucht nicht unbedingt darauf zu verzichten.
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