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Als Prohibition bezeichnet man im Allgemeinen ein staatliches Verbot von Substanzen mit psychoaktiver Wirkung (Drogen), wie z.B. Alkohol, Tabak und Marihuana. Die Ziele der Prohibition können religiöser, politischer, wirtschaftlicher oder gesundheitlicher Natur sein. Sie steht dabei stets im Konflikt mit den verfassungsgemäß garantierten Freiheits- und Persönlichkeitsrechten des Einzelnen.

In Deutschland wird Prohibition überwiegend mit dem Verbot von Alkohol gleichgesetzt. Dabei sind die USA das bekannteste Beispiel für Prohibition.

Allgemeines

Etymologie

Das Wort Prohibition [pʀohibiˈʦi̯oːn] stammt aus dem Lateinischen und bedeutet: etwas „verbieten“ oder „verhindern“. Im Zuge der Alkoholprohibition des 20.Jahrhunderts bezog sich der Begriff auf die Herstellung als auch auf die Verbreitung alkoholischer Getränke.

Definition

Der Begriff der Prohibition besitzt ein großes Bedeutungsspektrum, angefangen von dem reinen Verbot von berauschenden Mitteln, bis hin zur Gleichsetzung des Begriffs mit dem nordamerikanischen Alkoholverbot von 1920 bis 1933. Insbesondere werden aber unter Prohibition sämtliche Verbote, die im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken stehen, zusammengefasst (vgl. Berner 2006: 3). Neben dem bereits beschriebenen Verbot von Alkohol in den USA, existierten auch in anderen Ländern zeitlich begrenzte Verbote von alkoholischen Getränken. Beispiele dafür sind:

  • Norwegen (1916- 1927)
  • Russland/ UdSSR ( 1914- 1925)
  • Finnland (1917- 1932).

Other countries like Canada, New Zealand, Great Britain, Australia, and Sweden came quite close to prohibition but finally adopted more moderate regimes (Dosti/ Dupré 2012: 498).

Alkoholprohibition in den USA

Entstehungszusammenhang

Mehrere geschichtliche Hintergründe führten zu einem Zuwachs des Alkoholkonsums, vor allem in großen Teilen Nordamerikas. Deutsche Einwanderer brachten Mitte des 19. Jahrhunderts (als Folge der Wirtschaftskrise in Deutschland) die Bierbraukunst mit in die Vereinigten Staaten. Durch die neuen Möglichkeiten der Kühlung und Lagerung von Alkoholprodukten waren diese länger haltbar und konnte in größeren Mengen produziert werden. Durch ein inzwischen gut ausgebautes Eisenbahnnetz wurde es möglich diese schneller und sicherer durch das gesamte Land zu versenden. Der so entstandene höhere Bedarf beförderte das Entstehen weiterer leistungsfähiger Manufakturen, die sich stets neuester Produktionsmethoden bedienten. Dadurch wurde die Qualität der Produkte besser und der Preis durch eine bedarfsorientierte Massenproduktion trotzdem geringer. In den darauf folgenden Jahren bis 1905 stieg die Menge des Pro-Kopf-Verbrauchs an reinem Alkohol jährlich um bis zu 75 Litern an (vgl. Warburton 1932:24ff.).

Anti-Saloon-Liga

1893 formierte sich eine kleine Gruppierung von Frauen, der es nach kurzer Zeit gelang einen Großteil der amerikanischen Bevölkerung gegen den Alkoholkonsum zu mobilisieren. Diese Gruppe, die anfangs aus der „Vereinigung christlicher Frauen für Mäßigung“ bestand, wuchs in der puristischen USA stetig an. Die Hauptforderung dieser Protestgruppe bestand in einem „trockenen“ Amerika. Da die Mehrheit der Gäste in einem Saloon alkoholkonsumierende Männer waren, wurde der Saloon zum Sinnbild für den Kampf gegen den Alkoholismus in den USA und es prägte sich der Begriff der „Anti-Saloon-Liga“. Diese Bewegung wurde als Teil des neuen fortschrittlichen Denkens angesehen, sodass binnen zwei Jahren in vielen Gemeinden quer durch das Land der Alkohol verboten wurde (vgl. Welskopp 2010: 399). Durch das Alkoholverbot in zahlreichen Gemeinden begann sich die Politik mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Ausweitung der Prohibition

After one year from the ratification of this article the manufacture, sale, or transportation of intoxicating liquors within, the importation thereof into, or the exportation thereof from the United States and all territory subject to the jurisdiction thereof for beverage purposes is hereby prohibited. The Congress and the several States shall have concurrent power to enforce this article by appropriate legislation. This article shall be inoperative unless it shall have been ratified as an amendment to the Constitution by the legislatures of the several States, as provided in the Constitution, within seven years from the date of the submission hereof to the States by the Congress.

Der dargestellte 18.Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika tritt am 16.1.1920 in Kraft und wurde ein Jahr zuvor von Präsident Hoover ratifiziert. Dieser Zusatzartikel stellte die Herstellung, den Transport und den Verkauf von alkoholischen Getränken mit mehr als 0,5 Volumen Prozenten in den gesamten USA unter Strafe. Bereits im Vorfeld des 18.Zusatzartikels gab es in 23 Bundesstaaten ähnliche Gesetze. In 17 dieser 23 Bundesstaaten erfolgte deren Erlass durch Volksentscheid. Ob nun der Glaube an mehr Fortschrittlichkeit oder ein „religiös geprägter Disziplinierungszyklus“(Morone 2003: 318) entscheidender Faktor für den Erlass des Gesetzes waren, kann bis heute nicht geklärt werden. Das Phänomen der Prohibition lässt damals wie heute immer die Frage nach dem Hintergrund des Verbots offen. Sicher ist nur, dass ein staatliches Verbot von Drogen zwangsläufig unterschiedlichste Folgen hat.

Entstehung eines Schwarzmarktes

Grundlage für die Entstehung eines Schwarzmarktes bildet das „Eiserne Gesetz der Prohibition“. Die Kernaussage dieses Gesetzes besagt: „ […] the harder the enforcement, the harder the drugs" (Cowan 1986: 26). Cowan geht davon aus, dass das Verbot eines Angebots einer Substanz seine eigenen Substitute schafft. Diese Ausweichprodukte sind in der Regel jedoch schädlicher als die vom Verbot betroffenen Substanzen.

Ferner werden die bisherigen Produktionsarten ökonomischer und in Folge des Verbots auch kostspieliger. Durch die große Nachfrage, jedoch geringem Angebot, muss die Qualität des Produkts herabgesetzt werden. Durch die notwendige Verringerung des Angebots und der damit verbundenen Preissteigerung werden keine schwachen Substitute seitens der Bevölkerung konsumiert. Da der Preis höher ist als bislang, soll der Effekt der Substanz auch zielführend sein. Dies erklärt den steigenden Konsum von Schnaps, auf der anderen Seite den sinkenden Konsum von Wein und Bier zu Zeiten der Prohibition in den USA (vgl. Welskopp,2010: 139f.). Ferner kann auch der Konsum von immer „dreckigerem“ Heroin als Folge der Prohibition angesehen werden. Die soziale Schere der Produktqualität driftet weiter auseinander. Besserverdiener können mehr Kapital für die Qualität des Produkts anbieten, können sich daher eine gesundheitlich unbedenkliche Qualität erkaufen. Da bereits die normale Qualität des Produkts preislich gestiegen ist, kann für geringes Kapital nur eine äußerst geringe Qualität der verbotenen Substanz erwartet werden. Dies hat zur Folge, dass der Markt von den Nachfragenden verlassen wird oder die schlechte Qualität gekauft und konsumiert wird. Infolge des Konsums derart schlechter Produkte tritt zumeist ein gesundheitsschädlicher Zustand ein. Diese gesundheitlich beeinflussten Menschen, dienen den Befürwortern des Verbots meist zusätzlich als Argument dafür, wie schädlich der Konsum dieser Substanz ist.

Durch das Verbot verlagert sich die bislang öffentliche Produktion eines Stoffes in die Schattenwirtschaft, die keinen staatlichen Regularien unterliegt. Da die Produktion, der Transport und der Verkauf der Substanz nicht öffentlich stattfinden, sind Anbieter gefragt, denen Strukturen innerhalb der Schattenwirtschaft bekannt sind. Besonders die organisierte Kriminalität hält die entsprechenden Strukturen und logistischen Möglichkeiten bereit, um die verbotene Substanz auf den Markt zu bringen. Beim Aufbau eines Schwarzmarktes werden neben den notwendigen Produktionsschritten, die identisch zum legalen Markt sind, auch Instanzen der Verschleierung des Produkts notwendig. Es müssen beispielsweise Lagerräume bewacht, Rohstoffe entweder selbst hergestellt oder teuer erworben werden. Es wird eine sogenannte „Risikorendite“ auf die Produkte geschlagen, große Produzenten verkaufen das Produkt weiter an Schmugglerbanden. Die Schmugglerbanden haben in größeren Städten eine genaue Aufteilung der Zuständigkeiten. Folglich wird den „Bezirksschmugglern“(Leiter des Kartells eines Viertels) meist auf Provisionsbasis eine entsprechende Menge des Produktes verkauft. Diese wiederum verteilen die Substanz auf ihre Kleinhändler, die das Produkt an den Konsumenten verkaufen. Durch die starke Preissteigerung und die Vergrößerung des Personals, welches aufgewendet werden muss, um besonders Großstädte zu bedienen, treten viele bisher legale Händler in den Schwarzmarkt ein, um an der „Schwarzmarktrendite“ teilzuhaben. Dabei gleicht das beschriebene System einer Firma, bei der es Möglichkeiten der Beförderung, Degradierung oder Entlassung gibt. Beispiele für die Beförderung vom einfachen Schmuggler (Bootlegger) hin zum Chef eines Kartells, stellen Al Capone und Giovanni „Johnny“ Torrio im Bezug auf die Alkoholprohibition der USA dar. Je länger das Verbot einer Substanz besteht, umso besser organsiert ist der Schwarzmarkthandel mit dem Produkt. Daher wird es schwerer für die Polizei und anderen Strafverfolgungsbehörden einen Einblick in diese kartellähnlichen Ringe zu erlangen, das Dunkelfeld vergrößert sich.

Arten der verschiedenen Folgen

Gesellschaftliche Folgen

Die gesellschaftlichen Folgen werden anhand verschiedener Studien sichtbar gemacht. Eine erste Studie vergleicht das Fehlverhalten im Bezug auf Trunkenheit in der Öffentlichkeit zu Zeiten der norwegischen Prohibition. Diese Studie zeigt, dass im Zeitraum von 1916 bis 1918 die Anzahl von o.g. Fällen um mehr als die Hälfte gesunken ist. Ein wichtiger positiver Effekt ist in diesem Zusammenhang die Verringerung der Anzahl von Patienten mit Leberzirrhose und anderen Krankheiten beruhend durch das entsprechende Verbot. Johanson begründet diese Zahlen durch ein verändertes Verhalten des Konsums von Alkohol. Zum einen erklärt er die Verringerungen des Fehlverhaltens innerhalb dieser kurzen Periode mit einer veränderten „control frequency“ seitens der Polizei und Befürwortern. Zum anderen ist trotz der Prohibition das „real income“ der Konsumenten nicht gestiegen, was dazu führt, dass aufgrund des gestiegenen Preises für Alkohol weniger erworben werden konnte (vgl. Johanson 2013: 49f.). Der Einfluss der Prohibition auf Morde, Gewaltkriminalität und Bereicherungsdelikten ist aufgrund zu geringer Fallzahlen nicht aussagekräftig, sodass eine Veränderung der Zahlen durch diverse Einflussfaktoren denkbar wäre (und nicht nur der Prohibition zugerechnet werden kann) (a.a.O.). Eine ähnliche Studie aus den USA vergleicht die Mordraten der Jahre 1890 bis 1930 in Chicago mit dem bundesweiten Trend. Dort kann festgestellt werden, dass der Anstieg der Mordrate konstant blieb und nach dem Ende der Prohibition nicht abflaut. Dies führt Asbridge und Weerasinghe zu dem Schluss, dass die Prohibition keinen direkten Einfluss auf die Veränderung der Mordrate darstellt. Lediglich das Verhältnis von Morden ohne Alkoholeinfluss zu Morden unter Alkoholeinfluss stieg zu Lasten der Morde ohne Alkoholeinfluss an(vgl. Asbridge/Weerasinghe 2009: 360f.). Folglich kann die Prohibition in einem Staat unterschiedliche Gründe haben, die es für die Regierenden nötig erscheinen lassen, eine solche zu „verhängen“. Sei es eine Erschwerung an die entsprechende Substanz zu gelangen oder die Vereinfachung für den Gesetzgeber mit dem Umgang mit dieser Substanz. Grundsätzlich existieren gegensätzliche Aussagen dazu inwiefern eine staatlich auferlegte Prohibition zu einer Veränderung des Konsums der entsprechend verbotenen Substanz in der Bevölkerung führen würde und vor allem welche konkreten politischen und wirtschaftlichen Folgen sich damit verbinden.

Politische und wirtschaftliche Folgen

Die politischen und wirtschaftlichen Folgen der Prohibition sind vielseitig. Positive Folgen bezogen auf die Alkoholprohibition sind die Entwicklung neuer Methoden zur schnelleren Herstellung hochwertigeren Alkohol (Scotchherstellung) sowie eine Verbesserung der Apparaturen, die effizienter arbeiten. Neben diesen Positiven überwiegt die Zahl der negativen Folgen. Ein globales Problem ist der durch staatliche Prohibition verringerte Import des jeweiligen Staates zu den Exportnationen. Ein Beispiel dafür stellt Norwegen dar. Durch die Alkoholprohibition reduzierte sich der Export der sogenannten „Weinnationen“ (Spanien, Portugal, Frankreich) nach Norwegen auf „0“. Um Norwegen zur Aufhebung der Prohibition zu bewegen, schränkten diese Staaten den Fischimport aus Norwegen ein bzw. schafften ihn ab (vgl. Johanson 2013: 48). Eine komplett gegensätzliche Auswirkung entwickelte sich zwischen den USA und Kanada. Über die sogenannte „Rum Row“ (Schnapsstraße) wurde Alkohol von Kanada oder Mexico in die Vereinigten Staaten importiert. Dieser Zuwachs zeigt sich deutlich am Wert der kanadischen Alkoholexporte, der von ca. 1 Million US-Dollar (1920) auf ca. 33 Millionen US-Dollar (1929) anstieg (vgl. Schmölders 1930: 199). Deutlich wird, dass die Prohibition zu einer Veränderung der Beziehung zwischen dem Prohibitionsland und seinen Ex-/Importnationen führt. Ein innerstaatliches Problem, welches mit jedem Substanzverbot einher geht, ist dass der Steuereinnahmen. Alle Produkte, die in der Schattenwirtschaft produziert und gehandelt werden, unterliegen nicht dem Fiskus des Staates. So entsteht dem Staat im Falle einer Totalprohibition ein Totalverlust an Steuern. Ein Beispiel stellt das Verbot von Marihuana in Deutschland dar. Durch das unter Strafe stellen des Besitzes geringster Mengen Marihuana fällt der Profit des Handels zu 100% in den Schwarzmarkt, der das entsprechende Risiko der Strafverfolgung mit einer „Risikorendite“ ausgleicht.

Kriminologische Brücke

Somit gilt es, aus politischer,wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht jede Form der Einschränkung einer Substanz hinsichtlich der Arten und Bedingungen der Produktion, dem Wert des illegalen Handelns und vor allem dem Effekt der Einschränkung auf das Individuum und die Gesellschaft genau zu überprüfen (vgl. Blocker 2006: 241). Diese Überprüfung stellt sich jedoch aus kriminologischer Sicht als äußerst schwierig dar. Zum einen beruhen die meisten Statistiken mit denen der Effekt einer Prohibition untersucht werden kann auf Hellfelddaten wie der PKS. Zum anderen sind Delikte, die im Zusammenhang mit dem Verbot einer Substanz begangen werden „reine“ Kontrolldelikte, deren Zahl innerhalb einer Hellfeldstatistik steigt, je stärker der Strafverfolgungsdruck seitens des Staates ist. Eine klare Aussage über Nutzen und Schaden eines staatlichen Verbots bedarf in jedem Falle einer Einzelfalluntersuchung.

Literatur

Asbridge, M./ Weerasinghe, S.: „Homicide in Chicago from 1890 to 1930: prohibition and its impact on alcohol- and non-alcohol-related homicides. In: Society for the Study of Addiction (Hg.) Addiction. Addiction History,Volume 104, Issue 3,London, 2009:355–364

Berner, P.: Ursachen für das Scheitern der Prohibition. Norderstedt, 2006

Blocker, J.S. Jr.: Did Prohibition Really Work? Alcohol Prohibition as a Public Health Innovation.In: Alston,A./Selzer,B.:American Journal of Public Health, Volume 96, Issue 2, Washington, 2006: 233-243

Cowan, R.: "How the Narcs Created Crack. A War Against Ourselves".In: Steyn, M. (Hg.) National Review, Volume 38, New York, 1986: 26–34

Dosti, B./Dupré, R.: “The people's will”: Canadians and the 1898 referendum on alcohol prohibition. In: Collins,W.J./Voth H.-J.(Hg.): Explorations in Economic History,Volume 49, Issue 4, Montreal, 2012: 498- 515

Johanson, J.P.: „The Norwegian Alcohol Prohibiton; A Failure“. In: Kivivouri, J. (Hg.): Journal of Scandinavian Studies in Criminology and Crime Prevention, Volume 14, Issue 2, Oslo, 2013: 46- 63

Schmölders, G.: Die Prohibition in den Vereinigten Staaten. Triebkräfte und Auswirkungen des amerikanischen Alkoholverbots, Leipzig, 1930

Warburton, C.: The Economic Results of Prohibition. New York, 1932

Welskopp, T.: Amerikas große Ernüchterung. München, 2010

Weblinks

Video: President Richard Nixon, June 17, 1971, declaring the war on drugs - and evaluation

After Admitting Failure, U.N. ... 2013

Becker, Gary S. & Kevin M. Murphy (2013) Have we lost the war on drugs?

Becker-Posner (2013) Alternatives to the War on Drugs

Forty Years of Failure (DPA, 2013)

Richard Branson War on Drugs a Trillion dollar Failure, 2012 Entrevista (port.): Entrevista com Fernanda Mena

Mexican Drug War Statistics 2012

Frydl, Kathleen (2013) on the drug war: here we have total and complete failure