Pop Dschihadismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zusammenführung der Popkultur und des Dschihads ist so konträr wie keine andere, so ist der Pop seit dem 20. Jahrhundert in sämtlichen Bereichen des kulturellen Lebens anzutreffen. In sämtlichen Gegenständen der westlichen Alltagspraxis, wie Werbung, Musik, Literatur oder Kunst, propagiert die Popindustrie uns die größtmögliche Erfüllung durch Konsum, Spaß und intensiven Erlebnissen.   
Die Zusammenführung der Popkultur und des Dschihads ist so konträr wie keine andere, so ist der Pop seit dem 20. Jahrhundert in sämtlichen Bereichen des kulturellen Lebens anzutreffen. In sämtlichen Gegenständen der westlichen Alltagspraxis, wie Werbung, Musik, Literatur oder Kunst, propagiert die Popindustrie uns die größtmögliche Erfüllung durch Konsum, Spaß und intensiven Erlebnissen.   
Unter dem Dschihad wird kurz zusammengefasst der Kampf der Muslime zur Vereidigung und Verbreitung des Islams verstanden, es geht um die Errichtung eines Gottesstaates und dieser soll auf der Grundlage des islamischen Rechts geführt werden.  Regelmäßig wird dieser Kampf auch als „Heiliger Krieg“ bezeichnet, und wird damit in der westlichen Welt mit Fanatismus und Selbstmordattentätern in Verbindung gebracht. Desweiteren beschreibt der Dschihad religiöse und ethische Pflichten zur Selbstbeherrschung und Vollkommenheit und belegt damit einige der muslimischen Pflichten.  
 
Wenn Grundinhalte beider Begrifflichkeiten nicht weiter auseinander gehen können, so wird jedoch gerade in der Verbindung beider Wortinhalte deutlich was genau dieser neu geschaffene Begriff beschreiben soll. Die Radikalität des „Heiligen Krieges“ soll unter dem Mantel der Popkultur, welche Spaß und Erlebnis suggeriert dem Konsumenten nahegebracht werden.
Unter dem Dschihad wird kurz zusammengefasst der Kampf der Muslime zur Vereidigung und Verbreitung des Islams verstanden, es geht um die Errichtung eines Gottesstaates und dieser soll auf der Grundlage des islamischen Rechts geführt werden.  Regelmäßig wird dieser Kampf auch als „Heiliger Krieg“ bezeichnet, und wird damit in der westlichen Welt mit religiösem Fanatismus und Selbstmordattentätern in Verbindung gebracht. Desweiteren beschreibt der Dschihad religiöse und ethische Pflichten zur Selbstbeherrschung und Vollkommenheit und belegt damit einige der muslimischen Pflichten.  
 
Wenn Grundinhalte beider Begrifflichkeiten nicht weiter auseinander gehen können, so wird jedoch gerade in der Verbindung beider Wörter deutlich, was genau dieser neu geschaffene Begriff beschreiben soll. Die Radikalität des „Heiligen Krieges“ soll unter dem Mantel der Popkultur, welche Spaß und Erlebnis suggeriert dem Konsumenten nahegebracht werden.




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