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Patentöchter. Im Schatten der RAF - ein Dialog: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu Ponto und den Schüssen, die ihn jetzt in Oberursel trafen, sagen wir, daß uns nicht klar genug war, daß diese Typen, die in der Dritten Welt Kriege auslösen und Völker ausrotten, vor der Gewalt, wenn sie ihnen im eigenen Haus gegenübertritt, fassungslos stehen''.“ Susanne Albrecht aus einem Kommando der RAF (Hachmeister, 2004, S. 340) | Zu Ponto und den Schüssen, die ihn jetzt in Oberursel trafen, sagen wir, daß uns nicht klar genug war, daß diese Typen, die in der Dritten Welt Kriege auslösen und Völker ausrotten, vor der Gewalt, wenn sie ihnen im eigenen Haus gegenübertritt, fassungslos stehen''.“ Susanne Albrecht aus einem Kommando der RAF (Hachmeister, 2004, S. 340) | ||
Jürgen Pontos Ermordung stellte nach dem Attentat auf den Generalbundesanwalt [ | Jürgen Pontos Ermordung stellte nach dem Attentat auf den Generalbundesanwalt [[Siegfried Buback]] (07. April 1977) einen weiteren Teil der sogenannten [http://de.wikipedia.org/wiki/Offensive_77 Offensive 77] dar, die das Ziel verfolgte inhaftierte RAF-Mitglieder aus den Gefängnissen zu befreien und mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Todesnacht_von_Stammheim Tod der Häftlinge] Andreas Baader, Gudrun Ensslin und [[Jan-Carl Raspe]] im Gefängnis Stammheim am 18. Oktober 1977 endete. | ||
Später wurden Brigitte Mohnhaupt, Christian Klar, [[Peter-Jürgen Boock]], [http://de.wikipedia.org/wiki/Sieglinde_Hofmann Sieglinde Hofmann] und Susanne Albrecht wegen Mordes bzw. Beihilfe zum Mord an Jürgen Ponto verurteilt. | Später wurden Brigitte Mohnhaupt, Christian Klar, [[Peter-Jürgen Boock]], [http://de.wikipedia.org/wiki/Sieglinde_Hofmann Sieglinde Hofmann] und Susanne Albrecht wegen Mordes bzw. Beihilfe zum Mord an Jürgen Ponto verurteilt. | ||
Susanne Albrecht saß die am 3. Juni 1991 verhängte zwölfjährige Freiheitsstrafe zu einem Teil ab und arbeitet heute unter anderem Namen als Lehrerin für einen freien Träger der Stadt Bremen. | Susanne Albrecht saß die am 3. Juni 1991 verhängte zwölfjährige Freiheitsstrafe zu einem Teil ab und arbeitet heute unter anderem Namen als Lehrerin für einen freien Träger der Stadt Bremen. | ||