Moritz Liepmann: Unterschied zwischen den Versionen

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An der Universität Hamburg gründete Liepmann das "Seminar für Strafrecht und Kriminalpolitik", gab die "Hamburgischen Schriften zur gesamten Strafrechtswissenschaft" heraus (die mit seinem Tod endeten), betätigte sich in der Gefängnisdeputation und wirkte nebenamtlich als Landgerichtsrat in einer Strafkammer und am Schwurgericht. Er war im Vorstand der Deutschen Landesgruppe der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung (IKV), kandidierte einmal für den Reichstag (auf einem aussichtslosen Listenplatz der Demokratischen Partei) und gehörte zu den Gründern der interdisziplinären 'Arbeitsgemeinschaft für Reform des Strafvollzuges' (vgl. Sieverts 1969: 45).
An der Universität Hamburg gründete Liepmann das "Seminar für Strafrecht und Kriminalpolitik", gab die "Hamburgischen Schriften zur gesamten Strafrechtswissenschaft" heraus (die mit seinem Tod endeten), betätigte sich in der Gefängnisdeputation und wirkte nebenamtlich als Landgerichtsrat in einer Strafkammer und am Schwurgericht. Er war im Vorstand der Deutschen Landesgruppe der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung (IKV), kandidierte einmal für den Reichstag (auf einem aussichtslosen Listenplatz der Demokratischen Partei) und gehörte zu den Gründern der interdisziplinären 'Arbeitsgemeinschaft für Reform des Strafvollzuges' (vgl. Sieverts 1969: 45).
Zu Liepmanns Schülern gehörten Eduard Guckenheimer und Hilde Benjamin, Rudolf Sieverts und viele andere.


== Zitate ==
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