Moritz Liepmann: Unterschied zwischen den Versionen

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==Werke==
==Lebensdaten==


*1891 Erste Promotion (Dr.iur.) nach Jurastudium in Kiel, Leipzig und Göttingen an der Universität Jena mit seiner Arbeit über "Die Entstehung des Schuldbegriffs" erstmals promoviert (Dr. iur.). Als Schüler von [[Franz von Liszt]] absolvierte Liepmann das Referendariat an der Universität Halle, im kriminalistischen Seminar.  
*1891 Als Schüler von [[Franz von Liszt]] absolvierte Liepmann das Referendariat an der Universität Halle, im kriminalistischen Seminar.  
* 1896 zweite Promotion (Dr. phil.) mit der Dissertation "Die Staatstheorie des Contract social"
* 1896 zweite Promotion (Dr. phil.) mit der Dissertation "Die Staatstheorie des Contract social"
* 1897 Habilitation an der Universität Halle für Rechtsphilosophie, Strafrecht und Strafprozess
* 1897 Habilitation an der Universität Halle für Rechtsphilosophie, Strafrecht und Strafprozess
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* 1910 Beförderung zum ordentlichen Professor für Strafrecht/Strafprozess/internationales Recht in Kiel
* 1910 Beförderung zum ordentlichen Professor für Strafrecht/Strafprozess/internationales Recht in Kiel
* 1919 Ruf an die neugegründete Universität Hamburg auf das Ordinariat für Kriminologie, Gerichtsverfassung, Prozess- und Strafrecht, Vorstandsmitglied internationale kriminalistische Vereinigung,  
* 1919 Ruf an die neugegründete Universität Hamburg auf das Ordinariat für Kriminologie, Gerichtsverfassung, Prozess- und Strafrecht, Vorstandsmitglied internationale kriminalistische Vereinigung,  
* 1920 nebenamtliche Tätigkeit als Hilfsrichter bzw. Landgerichtsrat am Landgericht Hamburg
* 1920 Nebenamtliche Tätigkeit als Hilfsrichter bzw. Landgerichtsrat am Landgericht Hamburg
*1923 Begründet Arbeitsgemeinschaft für die Reform des Strafvollzugs;
*1923 Gründung der Arbeitsgemeinschaft für die Reform des Strafvollzugs;
* 1928 In seinem Werk "Kommunistenprozesse" übt Liepmann Kritik an der Justiz der Weimarer Republik
* 1928 In seinem Werk "Kommunistenprozesse" übt Liepmann Kritik an der Justiz der Weimarer Republik
Moritz Liepmann war Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Er war evangelischen Glaubens und unterstrich dies durch aktives Engagegment im Rahmen seiner evangelischen Kirchengemeinde.


==Thesen/Theorien des Kriminalsoziologen Moritz Liepmann in der Weimarer Republik==
==Thesen/Theorien des Kriminalsoziologen Moritz Liepmann in der Weimarer Republik==
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