Lawrence Lessig: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Harvard-Professor Lawrence Lessig schlägt vor, die korrumpierenden Einflüsse des großen Geldes auf die Wahlkämpfe und die Politik der USA durch eine Änderung des Wahlrechts zu neutralisieren. Jeder Kandidat, der sich verpflichtet, nicht mehr als 100 Dollar pro Spender anzunehmen, hat das Recht, Gutscheine zur Rückerstattung der Wahlkampfspende (z.B. in Höhe von höchstens 50 Dollar) auszugeben. Diese Rückerstattung erfolgt über die Steuer. Auf diese Weise würden Milliarden von Geldern zusammenkommen, die mehr darstellten als die wenigen Milliarden der Industrie und der sonstigen Lobbies.
== Weblinks und Literatur ==
== Weblinks und Literatur ==


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*[http://www.sueddeutsche.de/politik/us-demokraten-gekommen-um-nicht-zu-bleiben-1.2613513 SZ 2015 über L.Lessig:]
*[http://www.sueddeutsche.de/politik/us-demokraten-gekommen-um-nicht-zu-bleiben-1.2613513 SZ 2015 über L.Lessig:]


:Lessig ist Juraprofessor in Harvard. Seine zentrale Idee wäre für die USA revolutionär: Jeder Politiker, der sich verpflichtet, keine Einzelspenden von mehr als einhundert Dollar anzunehmen, kann diese als Scheck von jedem Wahlberechtigten erhalten; die Wahlberechtigten wiederum bekommen das Geld über die Steuer vom Staat erstattet. Die so zusammengestoppelte Finanzmacht würde damit selbst die stärksten Super-PACs aushebeln.
:Lessig sagt: Jeder Politiker, der sich verpflichtet, keine Einzelspenden von mehr als einhundert Dollar anzunehmen, kann diese als Scheck von jedem Wahlberechtigten erhalten; die Wahlberechtigten wiederum bekommen das Geld über die Steuer vom Staat erstattet. Die so zusammengestoppelte Finanzmacht würde damit selbst die stärksten Super-PACs aushebeln.
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