Kriminalitätstheorien: Unterschied zwischen den Versionen

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===== Die Routine Activity Theory =====
===== Die Routine Activity Theory =====
siehe auch: [[routine activity theory]]


Nach der Routine Activity Theory hängt das Viktimisierungsrisiko mit bestimmten Alltagstätigkeiten des Opfers, wie z.B. Arbeiten oder Ausgehen zusammen. Das Risiko Opfer eines Verbrechens zu werden ist umso höher, je mehr Zeit man in „riskanten Umgebungen“ verbringt. Dieses Risiko erhöht sich nach der Theorie, wenn es erstens eine Person gibt, die bereit ist ein Verbrechen zu begehen (motivated offender), zweitens die Rechtsgüter des potentiellen Opfers Anreize für ein Verbrechen bieten (availability of a suitable target) und drittens die Rechtsgüter des potentiellen Opfers nicht hinreichend geschützt sind ( absence of a capable guardian).
Nach der Routine Activity Theory hängt das Viktimisierungsrisiko mit bestimmten Alltagstätigkeiten des Opfers, wie z.B. Arbeiten oder Ausgehen zusammen. Das Risiko Opfer eines Verbrechens zu werden ist umso höher, je mehr Zeit man in „riskanten Umgebungen“ verbringt. Dieses Risiko erhöht sich nach der Theorie, wenn es erstens eine Person gibt, die bereit ist ein Verbrechen zu begehen (motivated offender), zweitens die Rechtsgüter des potentiellen Opfers Anreize für ein Verbrechen bieten (availability of a suitable target) und drittens die Rechtsgüter des potentiellen Opfers nicht hinreichend geschützt sind ( absence of a capable guardian).
Anonymer Benutzer