Kokain - eine harte Droge?: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Drogen ===
=== Drogen ===


, Produktqualität und  zur üblichen Kontrolle der gewerberechtlichen Überwachung von behördlicher Kontrollen von Arbeitsbedingungen, Das verändert vieles, wenn auch nicht alles. Die Illegalität verbaut ihnen den Zugang zum  Wirklichkeit und als wären diejenigen, die sie in Verkehr bringen, sozusagen die mittelbaren Täter, die "Täter hinter den Tätern".  Diejenigen, die sie in Verkehr bringen, nutzen die Drogen zumindest mit bedingtem Vorsatz als Werkzeuge ihrer gewissenlosen Geschäftemacherei.
Unstreitig verändert die Einnahme von psychoaktiven Drogen das Wachbewusstsein des Konsumenten. Doch was genau passiert, das hängt von drei Faktoren ab, von "drug, set, and setting" (Norman Zinberg). Das heißt: es hängt ab von Art und Menge der eingenommenen Wirkstoffe, von den Erwartungen des Konsumenten und vom sozialräumlichen Kontext des Konsums.
 
, Produktqualität und  zur üblichen Kontrolle der gewerberechtlichen Überwachung von behördlicher Kontrollen von Arbeitsbedingungen, Das verändert vieles, wenn auch nicht alles. Die Illegalität verbaut ihnen den Zugang zum  Wirklichkeit und als wären diejenigen, die sie in Verkehr bringen, sozusagen die mittelbaren Täter, die "Täter hinter den Tätern".  Diejenigen, die sie in Verkehr bringen, nutzen die Drogen zumindest mit bedingtem Vorsatz als Werkzeuge ihrer gewissenlosen Geschäftemacherei.


Wer bei alledem überhaupt keine aktive Rolle spielt, ist derjenige, der sie kauft, sie benutzt und sich - unter Inkaufnahme möglicher Nebenwirkungen - entspannt, konzentriert, ausruht, aktiviert, verlustiert oder sonstwie mit Hilfe der Droge seine Freizeit zu verschönern sucht. Manchmal, nicht anders als beim Alkohol, mit Erfolg und manchmal ohne. Zum Begriff der harten Droge gehört eine Denkschablone, in der es zwei böse Mächte gibt (die Droge und den Dealer) und einen Dritten, der nur als passives Opfer von Schädigungen auftaucht: den Konsumenten.  
Wer bei alledem überhaupt keine aktive Rolle spielt, ist derjenige, der sie kauft, sie benutzt und sich - unter Inkaufnahme möglicher Nebenwirkungen - entspannt, konzentriert, ausruht, aktiviert, verlustiert oder sonstwie mit Hilfe der Droge seine Freizeit zu verschönern sucht. Manchmal, nicht anders als beim Alkohol, mit Erfolg und manchmal ohne. Zum Begriff der harten Droge gehört eine Denkschablone, in der es zwei böse Mächte gibt (die Droge und den Dealer) und einen Dritten, der nur als passives Opfer von Schädigungen auftaucht: den Konsumenten.  
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