Katharina Rutschky: Unterschied zwischen den Versionen

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1986 gab sie die Doktorarbeit der Soziologin Margarete Freudenthal neu heraus. Ihre Polemik "Erregte Aufklärung. Kindesmissbrauch: Fakten und Fiktionen" (1992) kritisierte den Umgang der Frauenbewegung mit dem Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern („Missbrauch mit dem Missbrauch“). - 2001 veröffentlichte sie ein Buch über Hunde.
1986 gab sie die Doktorarbeit der Soziologin Margarete Freudenthal neu heraus. Ihre Polemik "Erregte Aufklärung. Kindesmissbrauch: Fakten und Fiktionen" (1992) kritisierte den Umgang der Frauenbewegung mit dem Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern („Missbrauch mit dem Missbrauch“). - 2001 veröffentlichte sie ein Buch über Hunde.


Die seit 1971 mit dem Schriftsteller Michael Rutschky verheiratete und seit 1984 mit ihrem Ehemann in Berlin-Kreuzberg lebende Katharina Rutschky erhielt 1999 als „eine der wichtigsten Nachkriegsessayistinnen" den Heinrich-Mann-Preis für Essayistik.
Die seit 1984 mit ihrem (seit 1971) Ehemann Michael zusammenlebende Schriftstellerin erhielt 1999 als „eine der wichtigsten Nachkriegsessayistinnen" den Heinrich-Mann-Preis für Essayistik.


Rutschky sagte, sie sei "Feministin in Italien, wohin sie seit zehn Jahren reist, um sich bei den Philosophinnen der Gruppe Diotima in Verona weiterzubilden und inspirieren zu lassen", aber auch "Antifeministin in Deutschland, weil hier das Niveau des Feminismus politisch und intellektuell über das private von Alice Schwarzer nicht hinausgekommen ist.“
Rutschky sagte, sie sei "Feministin in Italien, wohin sie seit zehn Jahren reist, um sich bei den Philosophinnen der Gruppe Diotima in Verona weiterzubilden und inspirieren zu lassen", aber auch "Antifeministin in Deutschland, weil hier das Niveau des Feminismus politisch und intellektuell über das private von Alice Schwarzer nicht hinausgekommen ist.“
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