Karl Marx: Unterschied zwischen den Versionen

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==Sonstiges==
==Sonstiges==
Marxistische Kriminalitätstheorie
Marxistische Kriminalitätstheorien
 
Teilweise wird in der Literatur der Begriff Marxistische Kriminalitätstheorie für eine Sichtweise der [[Kritischen Kriminologie]] verwendet.
Die Inhalte gehen auch nicht unbedingt auf Karl Marx zurück.
''Die bekannte Tatsache, dass es bei den Klassikern des Marxismus keine ausgebaute Rechts-oder Staatstheorie gab und MARX und ENGELS sich nur sporadisch und in unterschiedlichen Kontexten zur Funktion von Staat und Recht äußerten ....hat zu einer marxistischen Analyse originärer Art beigetragen, die sich viel stärker von Bedingungen und Entwicklungen inspirieren lässt, die sich auf die Verhältnisse spätkapitalistischer Gesellschaften - statt auf den Kapitalismus des 19. Jahrhunderts - beziehen''
(Kleines Kriminologisches Wörterbuch 1993, Kritische Kriminologie, 334)
 
Allerdings findet sich der Grundgedanke von Marx in diesen Theorien wieder, dass abweichendes Verhalten als Folge eines Konflikts aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen entsteht.
 
Vertreter dieser Theorien sind u.a. W. Chambliss, R. Quinney, M. Colvin und J.A. Pauly.


==Übersicht über die Werke ( Auswahl)==
==Übersicht über die Werke ( Auswahl)==
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