Karl-Heinz Dellwo: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl-Heinz Dellwo (* 11.04.1952 in Opladen, heute Leverkusen) wurde als Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF) und insbesondere im Zusammenhang mit dem Überfall des Kommandos Holger Meins auf die deutsche Botschaft in Stockholm im Jahre 1975 bekannt. Nach dem Scheitern dieser Aktion verbrachte Dellwo 20 Jahre im Gefängnis. Nach seiner Entlassung gründete er in Hamburg die Filmgesellschaft BellaStoria und nahm eine Arbeit in einer Computerfirma auf. Karl-Heinz Dellwos Bruder Hans-Joachim war ebenfalls RAF-Mitglied. Nach seiner Verhaftung machte er umfangreiche Aussagen. Heute lebt er unter anderer Identität und ohne Kontakt zu seiner Familie in Kanada. Karl-Heinz Dellwo steht im Mittelpunkt des schwedischen Dokumentarfilms (von DAvid Aronowitsch) "Stockholm 75".
Karl-Heinz Dellwo (* 11.04.1952 in Opladen, heute Leverkusen) wurde als Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF) und insbesondere im Zusammenhang mit dem Überfall des Kommandos Holger Meins auf die deutsche Botschaft in Stockholm im Jahre 1975 bekannt. Nach dem Scheitern dieser Aktion verbrachte Dellwo 20 Jahre im Gefängnis. Danach arbeitete er in Hamburg in einer Computerfirma und gründete die Filmgesellschaft BellaStoria sowie den LAIKA-Verlag. Sein Bruder [[Hans-Joachim Dellwo]] war ebenfalls RAF-Mitglied.
 
Karl-Heinz Dellwo steht im Mittelpunkt des schwedischen Dokumentarfilms (von DAvid Aronowitsch) "Stockholm 75".


==Leben==
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