John Howard: Unterschied zwischen den Versionen

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John Howard (2. September 1726 - 20. Januar 1790) war ein Philanthrop und der erste englische Gefängnisreformer.
John Howard (1726-1791)


Was John Howard 1755 in französischer Kriegsgefangenschaft erlebte, prägte sein ganzes weiteres Leben und ließ ihn zum bedeutendsten Gefängnisreformer des 18. Jahrhunderts werden. Am 1. November 1755 hatte ein Erdbeben die Stadt Lissabon fast völlig zerstört. John Howard, der aus einer reichen Handelsfamilie stammte, machte sich sogleich dorthin auf, um den Obdachlosen mit Lebensmitteln, Zelten und Decken auszuhelfen. Die französische Kriegsmarine kaperte jedoch Howards Schiff und setze ihn in der Festung Brest fest. Dort kam er zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Gefängnis in Berührung, das ihn in der Folgezeit nicht mehr losließ.
Was John Howard 1755 in französischer Kriegsgefangenschaft erlebte, prägte sein ganzes weiteres Leben und ließ ihn zum bedeutendsten Gefängnisreformer des 18. Jahrhunderts werden. Am 1. November 1755 hatte ein Erdbeben die Stadt Lissabon fast völlig zerstört. John Howard, der aus einer reichen Handelsfamilie stammte, machte sich sogleich dorthin auf, um den Obdachlosen mit Lebensmitteln, Zelten und Decken auszuhelfen. Die französische Kriegsmarine kaperte jedoch Howards Schiff und setze ihn in der Festung Brest fest. Dort kam er zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Gefängnis in Berührung, das ihn in der Folgezeit nicht mehr losließ.
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