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* viele Bank- und Kreditinstitute ihnen bekannt gewordene Fälle von Identitätsdiebstahl aus Angst vor einem Reputationsschaden in anderen Kategorien melden. | * viele Bank- und Kreditinstitute ihnen bekannt gewordene Fälle von Identitätsdiebstahl aus Angst vor einem Reputationsschaden in anderen Kategorien melden. | ||
* es den Strafverfolgungsbehörden an finanziellen Ressourcen mangelt Fällen von Identitätsdiebstahl nachzugehen; erst ab einer bestimmten Schadenssumme wird dem Fall nachgegangen. Das amerikanische Beratungsunternehmen "Gartner Group" ging 2003 davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von den Bundes- und Länderbehörden erwischt zu werden, bei 1 zu 700 liegt. Zudem werden lediglich 50% der gefangenen Identitätsdiebe mit einer Freiheitsstrafe bestraft (''Kriminalitätstrichter'' bzw. ''Strafverfolgungstrichter'') | * es den Strafverfolgungsbehörden an finanziellen Ressourcen mangelt Fällen von Identitätsdiebstahl nachzugehen; erst ab einer bestimmten Schadenssumme wird dem Fall nachgegangen. Das amerikanische Beratungsunternehmen "Gartner Group" ging 2003 davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von den Bundes- und Länderbehörden erwischt zu werden, bei 1 zu 700 liegt. Zudem werden lediglich 50% der gefangenen Identitätsdiebe mit einer Freiheitsstrafe bestraft (''Kriminalitätstrichter'' bzw. ''Strafverfolgungstrichter'') | ||
* die meisten Bundes- und Länderbehörden keine entsprechende IT-Ausrüstung haben um eigens 'identity frauds''zu verfolgen; diese werden vielmehr unter andere Betrugskategorien subsumiert ( da ''identity theft'' meist kein "stand-alone crime" ist). | * die meisten Bundes- und Länderbehörden keine entsprechende IT-Ausrüstung haben um eigens ''identity frauds'' zu verfolgen; diese werden vielmehr unter andere Betrugskategorien subsumiert (da ''identity theft'' meist kein "stand-alone crime" ist). | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
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