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Unter den ''known knowns'' fasst Hoofnagle die zwei Kategorien des ''identity frauds'': Den ''New Account Fraud'' und den ''Account Takeover''. Diese Formen sind den Instanzen der Strafverfolgung bekannt. Es existieren allerdings auch die sog. ''known unknowns''; also Faktoren, von denen man weiß, dass sie beim Identitätsdiebstahl eine Rolle spielen, aber über die man noch keine weitergehenden Informationen hat. Die ''unknown unknowns'' hingegen sind den Strafverfolgungsinstanzen nicht bekannt; sie sind sich dieser Faktoren gar nicht bewusst. Letztere Kategorie in die erste Kategorie zu überführen ist per definitionem ausgeschlossen. Die zweite Kategorie allerdings – also die ''known unknowns'' – in die erste Kategorie der bekannten Fakten über Identitätsdiebstähle zu überführen ist grundsätzlich möglich. Diese Ziel zu erreichen stehen mehrere Hindernisse gegenüber, nämlich | Unter den ''known knowns'' fasst Hoofnagle die zwei Kategorien des ''identity frauds'': Den ''New Account Fraud'' und den ''Account Takeover''. Diese Formen sind den Instanzen der Strafverfolgung bekannt. Es existieren allerdings auch die sog. ''known unknowns''; also Faktoren, von denen man weiß, dass sie beim Identitätsdiebstahl eine Rolle spielen, aber über die man noch keine weitergehenden Informationen hat. Die ''unknown unknowns'' hingegen sind den Strafverfolgungsinstanzen nicht bekannt; sie sind sich dieser Faktoren gar nicht bewusst. Letztere Kategorie in die erste Kategorie zu überführen ist per definitionem ausgeschlossen. Die zweite Kategorie allerdings – also die ''known unknowns'' – in die erste Kategorie der bekannten Fakten über Identitätsdiebstähle zu überführen ist grundsätzlich möglich. Diese Ziel zu erreichen stehen mehrere Hindernisse gegenüber, nämlich | ||
# der Mangel an | # der Mangel an zugänglichen Daten | ||
# die Verzerrtheit der | # methodologische Fehler bei statitischen Erhebungen | ||
# die Verzerrtheit der Strafverfolgungsstatistik | |||
1.) Hoofnagle konstatiert zunächst, dass zahlreiche Studien unter den mangelnden Zugang zu relevanten Daten leiden; diese sind vor allem bei den Unternehmen selbst zu finden, die allerdings die Daten aus sicherheitstechnischen Aspekten (Angst vor weiteren Angriffe, Imageverlust etc.) zurückhalten. | 1.) Hoofnagle konstatiert zunächst, dass zahlreiche Studien unter den mangelnden Zugang zu relevanten Daten leiden; diese sind vor allem bei den Unternehmen selbst zu finden, die allerdings die Daten aus sicherheitstechnischen Aspekten (Angst vor weiteren Angriffe, Imageverlust etc.) zurückhalten. |
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