Identity fraud: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Phishing''':
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Als ''Phishing'' wird der betrügerische Versuch bezeichnet, vertrauliche Information wie Benutzernamen, Kennwörter und Kreditkartendetails zu erwerben; die Täter geben sich meist als  Mitarbeiter vertrauenswürdiger Institutionen wie Banken oder von ''social web sites'' (Facebook, MySpace), Auktionshäusern (Ebay) oder Providern (Yahoo, Hansenet etc.) aus. ''Phishing'' wird, in seiner klassischen Variante, mittels eMail oder ''Instantmessaging''-Programme (ICQ, Skype etc.) durchgeführt. Dabei werden die Benutzer auf eine scheinbar authentische Internetseite weitergeleitet und aufgefordert personenbezogene Informationen (Kontonummer, Transkationsnummern (TANs), Kredikartennummer, Kennwörter) preiszugeben. Die Internetseiten sind oftmals kaum von den echten Internetseiten des jeweiligen Unternehmens zu unterscheiden; die dort eingegebenen Daten werden gesammelt und anschließend benutzt oder im Internet verkauft.
Als ''Phishing'' wird der betrügerische Versuch bezeichnet, vertrauliche Information wie Benutzernamen, Kennwörter und Kreditkartendetails zu erwerben; die Täter geben sich meist als  Mitarbeiter vertrauenswürdiger Institutionen wie Banken oder von ''social web sites'' (Facebook, MySpace), Auktionshäusern (Ebay) oder Providern (Yahoo, Hansenet etc.) aus. ''Phishing'' wird, in seiner klassischen Variante, mittels eMail oder ''Instantmessaging''-Programme (ICQ, Skype etc.) durchgeführt. Dabei werden zunächst ungezielt Emails an zahlreiche Empfänger versendet; bei einer großen Empfängergruppe ist die Wahrscheinlichkeit höher, tatsächliche Nutzer der entsprechenden Bank oder Benutzer bestimmter Internetseiten zu erreichen, als bei einer kleineren Empfängergruppe. Derartige Spam-Mails erreichen mitunter mehrere Millionen Emailadressen; das Bochumer Sicherheitsunternehmen G Data hat in einer Studie festgestellt, dass der Versand von 20 Millionen Spam-Mails für einen Preis von gerade einmal 350 Euro im Internet zu erwerben ist.
''Phishing'' ist ein Beispiel für ''social engineering''-Techniken.
Die Opfer eine Phishing-Attacke werden in der Mail auf eine scheinbar authentische Internetseite verwiesen bzw. weitergeleitet und dort aufgefordert personenbezogene Informationen (Kontonummer, Transkationsnummern (TANs), Kredikartennummer, Kennwörter) preiszugeben. Die Internetseiten sind oftmals kaum von den echten Internetseiten des jeweiligen Unternehmens zu unterscheiden; die dort eingegebenen Daten werden gesammelt und anschließend benutzt oder im Internet verkauft.''Phishing'' ist ein Beispiel für ''social engineering''-Techniken.
* '''Pharming''':
* '''Pharming''':


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