Hochstapler: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hochstapler Gert Postel konnte als gelernter Postbote einen Oberarztposten in der Psychiatrie bekleiden und nimmt für sich in Anspruch, die Rechtspolitik mit seinem Fall beeinflusst zu haben. Postel sagte in einem Interview: „Ich habe mich in der Psychiatrie als Hochstapler unter Hochstaplern gefühlt“.
Der Hochstapler Gert Postel konnte als gelernter Postbote einen Oberarztposten in der Psychiatrie bekleiden und nimmt für sich in Anspruch, die Rechtspolitik mit seinem Fall beeinflusst zu haben. Postel sagte in einem Interview: „Ich habe mich in der Psychiatrie als Hochstapler unter Hochstaplern gefühlt“.
Eine angebliche Tochter des früheren russischen Präsidenten Michail Gorbatschow hat sich in Monaco Zugang zum Fürstenhof erschlichen. Die gebürtige Griechin Kathryn Kechagia Aikterini - die kein Russisch spricht - habe in Monaco eine Filiale der von Gorbatschow gegründeten Organisation Green Cross International aufbauen wollen, berichtete die französische Zeitschrift "Le Point". Prinz Albert von Monaco hatte sich daraufhin im April 2008 bereiterklärt, den Ehrenvorsitz der Organisation zu übernehmen, hat davon inzwischen aber wieder Abstand genommen.


Die Geldgier seiner Mitmenschen entlarvte der Hauptschullehrer Winfried Bornemann, der als „Carola von Gästern“ Prominente anschrieb, sich ihnen als vermögende ältere Dame vorstellte und den Angeschriebenen mitteilte, „sie“ wolle sie zu Alleinerben einsetzen. Die Reaktionen der Prominenten sind in dem Buch „Bornemanns lachende Erben?“ nachzulesen. Dieser Fall belegt auch, dass nicht jede Form der Hochstapelei strafbar ist (Bornemann hat gegen kein Gesetz verstoßen, da der einzige „Schaden“, den die Prominenten erlitten, darin besteht, dass ihre Gier der Öffentlichkeit bekannt wurde).
Die Geldgier seiner Mitmenschen entlarvte der Hauptschullehrer Winfried Bornemann, der als „Carola von Gästern“ Prominente anschrieb, sich ihnen als vermögende ältere Dame vorstellte und den Angeschriebenen mitteilte, „sie“ wolle sie zu Alleinerben einsetzen. Die Reaktionen der Prominenten sind in dem Buch „Bornemanns lachende Erben?“ nachzulesen. Dieser Fall belegt auch, dass nicht jede Form der Hochstapelei strafbar ist (Bornemann hat gegen kein Gesetz verstoßen, da der einzige „Schaden“, den die Prominenten erlitten, darin besteht, dass ihre Gier der Öffentlichkeit bekannt wurde).