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Graffiti: Unterschied zwischen den Versionen
→Graffiti als Ausdruck von Männlichkeit
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=== Graffiti als Ausdruck von Männlichkeit === | === Graffiti als Ausdruck von Männlichkeit === | ||
Motiv der Graffiti-Sprayer ist oft das Erreichen von Respekt und Anerkennung. Das Erlangen von „fame“ gelingt auf zwei Arten: Entweder die Verbreitung des Namens in der ganzen Stadt oder ein besonders guter Stil bzw. großes Talent. | |||
Geht man davon aus, dass es zu den hegemonialen Männlichkeitsidealen gehört, eine unabhängige, erfolgreiche Persönlichkeit darzustellen, kann es Sprayern mit ihrem Tun gelingen, diesen Idealen zu entsprechen. | |||
Macdonald nennt dies „superman syndrome“ (S. 188ff.) und nimmt an, dass Sprayer durch das Auswählen eines Pseudonyms eine neue Persönlichkeit etablieren und durch das Besprühen von Zügen Macht, Mut und Können ausdrücken. | |||
=== Graffiti als Straftatbestand === | === Graffiti als Straftatbestand === | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||