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Glücksspiel: Unterschied zwischen den Versionen
→Soziologische Klassifikationen
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Huizinga definiert Spiel als eine | Huizinga definiert Spiel als eine | ||
:freie Handlung [..], die als nicht so gemeint und außerhalb des gewöhnlichen Lebens stehend empfunden und trotzdem den Spieler völlig in Beschlag nehmen kann, an die kein materielles Interesse geknüpft ist und mit der kein Nutzen erworben wird, die sich | :freie Handlung [..], die als nicht so gemeint und außerhalb des gewöhnlichen Lebens stehend empfunden und trotzdem den Spieler völlig in Beschlag nehmen kann, an die kein materielles Interesse geknüpft ist und mit der kein Nutzen erworben wird, die sich innerhalb einer eigens bestimmten Zeit und eines eigens bestimmten Raums vollzieht, die nach bestimmten Regeln ordnungsgemäß verläuft und Gemeinschaftverbände ins Leben ruft, die ihrerseits sich gern mit einem Geheimnis umgeben oder durch Verkleidung als anders von der gewöhnlichen Welt abheben.<ref>Huizinga, J. (2011). Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel (22. Auflage ed.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. S.22.</ref> | ||
Roger Caillois<ref>Caillois, R. (2001). Man, Play and Games. Urbana and Chicago: University of Illinois Press.</ref> definiert - bezugnehmend auf die Definition von Huizinga - seinerseits Spiel (play) als: | |||
#freiwillig | |||
#separiert | |||
#unsicher | |||
#unproduktiv | |||
#Regeln unterliegend | |||
#phantastisch | |||
Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale. Über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. | Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale. Über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. | ||