Glücksspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bühringer, Kraus et al. 2007<ref>Bühringer G., Kraus L., Sonntag D., Pfeiffer-Gerschel T., Steiner S.: Pathologisches Glücksspiel in Deutschland: Spiel- und Bevölkerungsrisiken. Sucht 2007; 53: 296–308.</ref> || 2006 || 7.817 || DSM-IV-TR || 0,29 || 0,20
|Bühringer, Kraus et al. 2007<ref>Bühringer G., Kraus L., Sonntag D., Pfeiffer-Gerschel T., Steiner S.: Pathologisches Glücksspiel in Deutschland: Spiel- und Bevölkerungsrisiken. Sucht 2007; 53: 296–308.</ref> || 2006 || 7.817 || DSM-IV-TR || 0,29 || 0,20
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=== Pathologisches und problematisches Spielverhalten nach Spielform ===
=== Kritik ===
Obwohl es sich bei den hier zitierten Studien um repräsentative Studien handelt, ist die absolute Zahl der erreichten Personen mit einem pathologischen Spielverhalten relativ klein. Die in den epidemiologischen Studien angegeben Fallzahlen bewegen sich zwischen 14 Bühringer et.al. 2007 und knapp 50 pathologischen Spielern (BZgA,2010 47 und Buth & Stöver, 2009 45 pathologische Spieler).
Vor allem in von der Automatenindustrie finanzierten Studien wird darauf hingewiesen, dass
„Auf Grund dieser Fallzahlen [...] sich nicht auf die Bedeutung einzelner Glücksspielformen für das pathologische Spielverhalten
schließen [lässt]. Dafür sind die jeweiligen Stichproben viel zu klein“.<ref>Becker, T. (2011): Soziale Kosten des Glücksspiels. Gutachten für den Bundesverband privater Spielbanken (BupriS), Stuttgart, S. 73.</ref> (zitiert nach<ref>[http://forschung-glücksspiel.de/pdf/PKK6-01.pdf  Peren, F. W. & Clement, R. (2011). Pathologie-Potenziale von Glücksspielprodukten: Eine komparative Bewertung von in Deutschland angebotenen Spielformen. Wirtschaftswissenschaftliches Kurzgutachten ausgearbeitet für die AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH. Berlin. S. 14]</ref>


== Regulation ==
== Regulation ==