Glücksspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Für Deutschland existieren derzeit sieben repräsentative Studien zum Anteil der pathologischen und problematischen Glücksspieler. Der in in den Studien ermittelte Anteil pathologischer Spieler rangiert zwischen 0,2 und 0,56 Prozent. Das entspricht 103.000 bis 290.000 Betroffenen. Der Anteil der Personen mit einem problematischen Spielverhalten beträgt zwischen 0,19 bis 0,64 Prozent, was - ausgedrückt in absoluten Zahlen - 103.000 bis 350.000 Personen entspricht.
Für Deutschland existieren derzeit sieben repräsentative Studien zum Anteil der pathologischen und problematischen Glücksspieler. Der in in den Studien ermittelte Anteil pathologischer Spieler rangiert zwischen 0,2 und 0,56 Prozent. Das entspricht 103.000 bis 290.000 Betroffenen. Der Anteil der Personen mit einem problematischen Spielverhalten beträgt zwischen 0,19 bis 0,64 Prozent, was - ausgedrückt in absoluten Zahlen - 103.000 bis 350.000 Personen entspricht.
   
   
'''Prävalenz problematischen und pathologischen Glückspielens in Deutschland – Übersicht über repräsentative Studien'''
'''Prävalenz problematischen und pathologischen Glückspielens in Deutschland – Übersicht über repräsentative Studien'''<br />
Die Prävalenzangaben beziehen sich jeweils auf einen Zeitraum von 12 Monaten.
 
(Die Prävalenzangaben beziehen sich jeweils auf einen Zeitraum von 12 Monaten.)


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! Studie !! Erhebungsjahr !! Stichprobengröße !! Instrument !! Anteil problematischer Spieler (in %) !! Anteil pathologischer Spieler (in %)
! Studie !! Erhebungsjahr !! Stichprobengröße !! Instrument !! Anteil problematischer Spieler <br />
(in %) !! Anteil pathologischer Spieler <br />
(in %)
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| PAGE <ref>Meyer C., Rumpf H.J., Kreuzer A., et al.: Pathologisches Glücksspielen und Epidemiologie (PAGE): Entstehung, Komorbidität, Remission und Behandlung. Endbericht 2011.</ref>|| 2010/11 || 15.023 || DSM-IV || 0,35 || 0,31
| PAGE <ref>Meyer C., Rumpf H.J., Kreuzer A., et al.: Pathologisches Glücksspielen und Epidemiologie (PAGE): Entstehung, Komorbidität, Remission und Behandlung. Endbericht 2011.</ref>|| 2010/11 || 15.023 || DSM-IV || 0,35 || 0,31