Gerechte Gesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine gerechte Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der eine normativ richtige Grundordnung existiert und in der Praxis der jeweiligen Entscheidungen auch gelebt und erlebt wird. Eine gerechte Gesellschaft ist nicht willkürlich, nicht ausbeuterisch, nicht grausames "Recht des Stärkeren" und sie ist sicherlich auch keine Gesellschaft ohne Mitgefühl für andere Menschen und ohne Achtsamkeit gegenüber anderen Geschöpfen.  
Eine gerechte Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit einer normativ richtigen Grundordnung, die in der Praxis auch gelebt und erlebt wird. Eine gerechte Gesellschaft ist nicht willkürlich, nicht ausbeuterisch, nicht grausames "Recht des Stärkeren" und sie ist sicherlich auch keine Gesellschaft ohne Mitgefühl für andere Menschen und ohne Achtsamkeit gegenüber anderen Geschöpfen.  


Was allerdings genau eine gerechte Ordnung ausmacht - und wie diese zu realisieren wäre - sind zwei seit der Antike umstrittene Fragen. Während der vergangenen Jahrzehnte wurde die Diskussion vor allem von John Rawls und in gewissem Maße auch von Jürgen Habermas beeinflusst. Auf der Grundlage von deren Arbeiten legte jüngst ein Bremer Hochschullehrer (Ekardt 2005) eine Publikation vor, die womöglich einen Meilenstein auf der Suche nach der Begründung, Bestimmung und Realisierung einer gerechten Gesellschaft darstellt.
Was allerdings genau eine gerechte Ordnung ausmacht - und wie diese zu realisieren wäre - sind zwei seit der Antike umstrittene Fragen. Während der vergangenen Jahrzehnte wurde die Diskussion vor allem von John Rawls und in gewissem Maße auch von Jürgen Habermas beeinflusst. Auf der Grundlage von deren Arbeiten legte jüngst ein Bremer Hochschullehrer (Ekardt 2005) eine Publikation vor, die womöglich einen Meilenstein auf der Suche nach der Begründung, Bestimmung und Realisierung einer gerechten Gesellschaft darstellt.
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