Geldwäsche: Unterschied zwischen den Versionen

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Geldwäsche (Österreich und Schweiz: Geldwäscherei; engl. money laundering; frz. blanchiment d'argent; riciclaggio di denaro sporco) bezeichnet die Einschleusung illegal erworbenen Geldes in die legale Wirtschaft. Ziel ist es, das z.B. durch Drogenhandel erworbene "schmutzige" Geld wie rechtmäßig erworbenes Geld erscheinen zu lassen und auf diese Weise vor dem Zugriff der Strafverfolgung zu bewahren.
Geldwäsche - in Österreich und der Schweiz "Geldwäscherei" (engl.: money laundering; frz.: blanchiment d'argent; ital.: riciclaggio di denaro sporco; port.: lavagem de dinheiro) -bezeichnet den Prozess, mittels dessen die Herkunft von Geld aus einer Straftat verschleiert und das Geld in die legale Wirtschaft eingeschleust wird. Ziel ist es, das z.B. durch Drogenhandel erworbene "schmutzige" Geld wie rechtmäßig erworbenes Geld erscheinen zu lassen und auf diese Weise vor dem Zugriff der Strafverfolgung zu bewahren.
 
Der Prozess der Geldwäsche läuft in den drei Schritten (1) Einspeisung („Placement“), (2) Verschleierung („Layering“) und (3)Integration („Integration“) ab.
Der Prozess der Geldwäsche läuft in den drei Schritten (1) Einspeisung („Placement“), (2) Verschleierung („Layering“) und (3)Integration („Integration“) ab.
Geldwäsche ist heute praktisch überall auf der Welt verboten. Das strafrechtliche Verbot der Geldwäsche soll den Kampf gegen die organisierte Kriminalität erleichtern. Die Geldwäsche selbst konnte das Verbot allerdings nicht verhindern. Nach wie vor wird geschätzt, dass zwischen 2 und 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts aus illegalen Quellen stammen.
Geldwäsche ist heute praktisch überall auf der Welt verboten. Das strafrechtliche Verbot der Geldwäsche soll den Kampf gegen die organisierte Kriminalität erleichtern. Die Geldwäsche selbst konnte das Verbot allerdings nicht verhindern. Nach wie vor wird geschätzt, dass zwischen 2 und 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts aus illegalen Quellen stammen.
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