Erich Wulffen: Unterschied zwischen den Versionen

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1919 wurde Wulffen durch den sächsischen Justizminister Harnisch „rehabilitiert“ indem er zum Landgerichtsdirektor in Dresden bestellt wurde und kurz darauf eine Ministerialkariere begann. Ab 1920 hatte er ein Mandat der gerade gegründeten Demokratischen Partei im sächsischen Landtag. Nun konnte er seine Reformideen sowohl auf ministerieller wie auch auf parlamentarischer Ebene vertreten.
1919 wurde Wulffen durch den sächsischen Justizminister Harnisch „rehabilitiert“ indem er zum Landgerichtsdirektor in Dresden bestellt wurde und kurz darauf eine Ministerialkariere begann. Ab 1920 hatte er ein Mandat der gerade gegründeten Demokratischen Partei im sächsischen Landtag. Nun konnte er seine Reformideen sowohl auf ministerieller wie auch auf parlamentarischer Ebene vertreten.
Wulffen veröffentlichte neben seinen Hauptwerken eine ganze Reihe von rein kriminalistischen und literarischkriminalistischen Studien und Aufsätzen in besonderen Büchern und Heften, in Sonderdrucken, in der Tagespresse, in juristischen, medizinischen und pädagogischen Fachschriften, und zu diesem allen tritt weiterhin noch die Entfaltung einer reichhaltigen Vortragstätigkeit bei öffentlichen und behördlichen Veranstaltungen und in wissenschaftlichen, literarischen und
kaufmännischen Vereinen, eine Tätigkeit, die Wulffen weit über die Grenzen Sachsens und des Reiches hinaus auch ins Ausland führte.


== Werke ==
== Werke ==
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* Frau Justitias Walpurgisnacht, Berlin, 1913
* Frau Justitias Walpurgisnacht, Berlin, 1913
* Psychologie des Hochstaplers, Leipzig, 1923
* Psychologie des Hochstaplers, Leipzig, 1923
== Über Wulffen =
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