Edda Weßlau: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihre Position als Mitglied der Zentralen Kommission für Frauenfragen der Universität gab sie auf eigenen Wunsch wieder auf, um sich voll den Aufgaben des Fachbereichs widmen zu können.
Ihre Position als Mitglied der Zentralen Kommission für Frauenfragen der Universität gab sie auf eigenen Wunsch wieder auf, um sich voll den Aufgaben des Fachbereichs widmen zu können.


Durch ihren frühen Tod ist mit Edda Weßlau ist eine der letzten RepräsentantInnen des ursprünglichen Stils der Bremer Juristenausbildung verloren gegangen. Dieser Stil war durch intra- und interdisziplinäre Kooperation gekennzeichnet, der auf einem dichten Netz freundschaftlicher Verbindungen beruhte. Aber auch im Verhältnis zu den Studierenden wurde großen Wert auf gute Ansprechbarkeit der Lehrenden gelegt, häufig symbolisiert durch offene Türen der Dienstzimmer. Die drastischen Personaleinsparungen der letzten Jahre drohen dieses Klima unwiederbringlich zu zerstören.
Sie repräsentierte den ursprünglichen Stil der Bremer Juristenausbildung, gekennzeichnet durch intra- und interdisziplinäre Kooperation, die auf einem dichten Netz freundschaftlicher Verbindungen beruhte.
 
Auch im Verhältnis zu den Studierenden wurde großen Wert auf gute Ansprechbarkeit der Lehrenden gelegt, häufig symbolisiert durch offene Türen der Dienstzimmer.


[[Johannes Feest]] schrieb in seinem Nachruf:  
[[Johannes Feest]] schrieb in seinem Nachruf:  
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