Edda Weßlau: Unterschied zwischen den Versionen

80 Bytes entfernt ,  21:14, 19. Apr. 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
Nach Studium (Einstufige Juristenausbildung Hamburg), Promotion (1988) und Habilitation (1994) wurde die ehemalige Mitarbeiterin von Gerhard Fezer 1995 Professorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Bremen, wo sie auch Dekanin (2005-09) und Mit-Direktorin des [http://de.inforapid.org/index.php?search=Zentrum%20f%C3%BCr%20Europ%C3%A4ische%20Rechtspolitik%20der%20Universit%C3%A4t%20Bremen Zentrums für Europäische Rechtspolitik (ZERP)] war. Die Mit-Herausgeberin der "Kritischen Justiz" und der "Bremer Forschungen zur Kriminalpolitik" gehörte (2007-11) auch dem Bremer Staatsgerichtshof an.
Nach Studium (Einstufige Juristenausbildung Hamburg), Promotion (1988) und Habilitation (1994) wurde die ehemalige Mitarbeiterin von Gerhard Fezer 1995 Professorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Bremen, wo sie auch Dekanin (2005-09) und Mit-Direktorin des [http://de.inforapid.org/index.php?search=Zentrum%20f%C3%BCr%20Europ%C3%A4ische%20Rechtspolitik%20der%20Universit%C3%A4t%20Bremen Zentrums für Europäische Rechtspolitik (ZERP)] war. Die Mit-Herausgeberin der "Kritischen Justiz" und der "Bremer Forschungen zur Kriminalpolitik" gehörte (2007-11) auch dem Bremer Staatsgerichtshof an.


Die Universität würdige Edda Weßlau posthum als "herausragende Wissenschaftlerin. Die Kombination aus analytischem Scharfsinn, Kreativität, Mut zur Kritik, konsequentem Gerechtigkeitssinn und schnörkelloser Sprache haben ihr Denken und Schreiben einzigartig gemacht. Ihre Fairness im Umgang mit anderen, ihr unbestechliches Handeln, ihre Bereitschaft, Probleme offen anzusprechen, und ihre soziale Solidarität zeichneten sie aus.“
Die Universität würdige Edda Weßlau posthum für ihre "Kombination aus analytischem Scharfsinn, Kreativität, Mut zur Kritik, konsequentem Gerechtigkeitssinn und schnörkelloser Sprache": "Ihre Fairness im Umgang mit anderen, ihr unbestechliches Handeln, ihre Bereitschaft, Probleme offen anzusprechen, und ihre soziale Solidarität zeichneten sie aus.“


Justizstaatsrat Matthias Stauch würdigte sie als Impulsgeberin für die Entwicklung des Studiengangs Rechtswissenschaft in Bremen und für die Kooperation zwischen Universität und Justizressort.
Justizstaatsrat Matthias Stauch würdigte sie als Impulsgeberin für die Entwicklung des Studiengangs Rechtswissenschaft in Bremen und für die Kooperation zwischen Universität und Justizressort.
31.738

Bearbeitungen