Designerdrogen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Die Sehnsucht ist der Beginn der Sucht''...
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'''1. Begriffsklärung'''
'''1. Begriffsklärung'''


Designerdrogen bezeichnen synthetisch hergestellte Rauschdrogen, welche durch eine planmäßige Variation bekannter Ausgangsstoffe erzeugt werden (von engl. to design = planen, auf dem Reißbrett entwerfen). Diese Herstellung soll die psychoaktiven Effekte verbessern oder Nebenwirkungen geringer halten. Oft ist die Herstellung kostengünstiger und damit auf dem Markt gewinnträchtiger.
Designerdrogen bezeichnen synthetisch hergestellte Rauschdrogen, welche durch eine planmäßige Variation bekannter Ausgangsstoffe erzeugt werden (von engl. to design = planen, auf dem Reißbrett entwerfen). Diese Herstellung soll die psychoaktiven Effekte verbessern oder Nebenwirkungen geringer halten. Oft ist die Herstellung kostengünstiger und damit auf dem Markt gewinnträchtiger.
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4.1 GHB (Gammahydroxybuttersäure)
4.1 GHB (Gammahydroxybuttersäure)


Diese Substanz wird oft unter dem Namen „Liquid Ecstasy“ gehandelt. Sie ist einfach zu synthetisieren und hat als Partydroge eine gewisse Bedeutung. Die Wirkung lässt sich am besten mit Alkohol vergleichen: euphorisierend, sedierend, in höheren Dosen zur Bewusstlosigkeit führend. In der Medizin wurde GHB eine zeitlang als Narkosemittel eingesetzt. GHB wird häufig missbräuchlich als „K.-o.- Tropfen“ benutzt. Der Reiz des Konsums lässt sich mit der Stimulierung der Libido und Potenz erklären.
Diese Substanz wird oft unter dem Namen „Liquid Ecstasy“ gehandelt. Sie ist einfach zu synthetisieren und hat als Partydroge eine gewisse Bedeutung. Die Wirkung lässt sich am besten mit Alkohol vergleichen: euphorisierend, sedierend, in höheren Dosen zur Bewusstlosigkeit führend. In der Medizin wurde GHB eine zeitlang als Narkosemittel eingesetzt. GHB wird häufig missbräuchlich als „K.-o.- Tropfen“ benutzt. Der Reiz des Konsums lässt sich mit der Stimulierung der Libido und Potenz erklären.
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