DNA-Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Analyse von biologischem Spurenmaterial (DNA-Analyse) ist eine kriminaltechnische Innovation aus dem ausgehenden 20. Jahrhundert, die es erlaubt, auf der Grundlage geringster Mengen Personen zu identifizieren. Bei Sexual- und Tötungsdelikten, aber auch in anderen Fällen schwerer Kriminalität ist die DNA-Analyse mittlerweile zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel bei der Führung von Sachbeweisen geworden. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (2007) erklärt die Grundzüge der DNA-Analyse folgendermaßen:
Die Analyse von biologischem Spurenmaterial (DNA-Analyse) ist eine kriminaltechnische Innovation aus dem ausgehenden 20. Jahrhundert, die es erlaubt, auf der Grundlage geringster Mengen Personen zu identifizieren. So ist die DNA-Analyse zuerst bei Sexual- und Tötungsdelikten, mittlerweile aber auch - und quantitativ weit überwiegend - bei Diebstahls-, Raub- und Körperverletzungsdelikten zu einem routinemäßig angewandten Hilfsmittel bei der Führung von Sachbeweisen geworden. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (2007) erklärt die Grundzüge der DNA-Analyse folgendermaßen:


"DNA-analytische Untersuchungen werden durch die besondere Struktur der Erbsubstanz des Menschen, der DesoxyriboNucleinSäure, abgekürzt DNS oder üblicherweise DNA (mit "A" für acid) möglich. Auf diesem, in der Form einer verdrehten Strickleiter aufgebauten Molekül, sind verschlüsselt alle Erbanlagen eines Menschen, die sogenannten "Gene", angeordnet.
"DNA-analytische Untersuchungen werden durch die besondere Struktur der Erbsubstanz des Menschen, der DesoxyriboNucleinSäure, abgekürzt DNS oder üblicherweise DNA (mit "A" für acid) möglich. Auf diesem, in der Form einer verdrehten Strickleiter aufgebauten Molekül, sind verschlüsselt alle Erbanlagen eines Menschen, die sogenannten "Gene", angeordnet.
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