Cybermobbing: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen der JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest im Jahr 2014 wird seit 1998 der Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information repräsentativ abgebildet. Seit einigen Jahren wird hierbei auch das Cybermobbing aufgegriffen.  
Im Rahmen der JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest im Jahr 2014 wird seit 1998 der Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information repräsentativ abgebildet. Seit einigen Jahren wird hierbei auch das Cybermobbing aufgegriffen.  
Insgesamt nutzen im Jahr 2014 81 Prozent der 12-bis 19-Jährigen das Internet täglich, weitere 13 Prozent mehrmals pro Woche. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es dabei kaum.
Insgesamt nutzen im Jahr 2014 81 Prozent der 12-bis 19-Jährigen das Internet täglich, weitere 13 Prozent mehrmals pro Woche. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es dabei kaum.
17 Prozent der Jugendlichen, die das Internet nutzen, berichten, dass über ihre Person schon einmal Falsches oder Beleidigendes im Internet verbreitet wurde. Dies betrifft Mädchen und Jungen gleichermaßen; bezüglich der Altersgruppen sind die 16-bis 17-Jährigen mit 22 Prozent besonders stark betroffen (Mpfs 2014:40).
17 Prozent der Jugendlichen, die das Internet nutzen, berichten, dass über ihre Person schon einmal Falsches oder Beleidigendes im Internet verbreitet wurde. Dies betrifft Mädchen und Jungen gleichermaßen; bezüglich der Altersgruppen sind die 16-bis 17-Jährigen mit 22 Prozent besonders stark betroffen (Mpfs 2014: 40).


Das Bündnis gegen Cybermobbing hat die umfassende Studie "Cyberlife - Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr" durchgeführt. Insgesamt wurden von November 2012 bis Februar 2013 über 10.000 Eltern, Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen befragt. Laut der Studie waren mehr als ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler bereits Opfer von Cybermobbing. Besonders betroffen sind dabei die 14- bis 16-Jährigen. http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf s.93 ff.
Das Bündnis gegen Cybermobbing hat die umfassende Studie "Cyberlife - Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr" durchgeführt. Insgesamt wurden von November 2012 bis Februar 2013 über 10.000 Eltern, Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen befragt. Laut der Studie waren mehr als ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler bereits Opfer von Cybermobbing. Besonders betroffen sind dabei die 14- bis 16-Jährigen (Bündnis gegen Cybermobbing 2014: 93 ff.).


Es liegen weitere Studien des Zentrums für empirische Bildungsforschung (ZEPF) aus dem Jahr 2007, der freien Universität Berlin aus dem Jahr 2007, der Universität Kiel aus dem Jahr 2008 sowie der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster aus dem Jahr 2009 vor.  
Es liegen weitere Studien des Zentrums für empirische Bildungsforschung (ZEPF) aus dem Jahr 2007, der freien Universität Berlin aus dem Jahr 2007, der Universität Kiel aus dem Jahr 2008 sowie der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster aus dem Jahr 2009 vor.  
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