Cybermobbing: Unterschied zwischen den Versionen

5 Bytes entfernt ,  12:45, 4. Mär. 2015
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Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts findet der Begriff Mobbing Anwendung und leitet sich in der heute üblichen Verwendung vom englischen Substantiv "mob" (die Meute, das Gesindel, der Pöbel, die Bande) her. Das Verb "to mob" bedeutet demnach anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen (Dambach 2009: 13).  
Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts findet der Begriff Mobbing Anwendung und leitet sich in der heute üblichen Verwendung vom englischen Substantiv "mob" (die Meute, das Gesindel, der Pöbel, die Bande) her. Das Verb "to mob" bedeutet demnach anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen (Dambach 2009: 13).  
Eingeführt wurde das Wort Mobbing erstmals 1963 vom deutschen Verhaltensforscher Konrad Lorenz.
Eingeführt wurde das Wort Mobbing erstmals 1963 vom deutschen Verhaltensforscher Konrad Lorenz.
Die Vorsilbe "Cyber" dient als Synonym für das Attribut virtuell. Hier wird auf ein soziales Phänomen, welches im Zusammenhang mit dem Internet- und Handygebrauch steht, hingewiesen (vgl. Fawzi 2009: 17).  
Die Vorsilbe "Cyber" dient als Synonym für das Attribut virtuell. Hier wird auf ein soziales Phänomen, welches im Zusammenhang mit dem Internet- und Handygebrauch steht, hingewiesen (Fawzi 2009: 17).  
Im deutschsprachigen Raum werden die Begriffe Cybermobbing und Cyberbullying vielfach synonym verwendet. Im angelsächsischen Raum dominiert jedoch der Begriff Cyberbullying (Stephan 2010: 14). Aus dem Verb "Bullying" lässt sich der sogenannte "Bully" herleiten, im deutschen Sprachgebrauch "brutaler Kerl" (Gerlach 2009: 20).
Im deutschsprachigen Raum werden die Begriffe Cybermobbing und Cyberbullying vielfach synonym verwendet. Im angelsächsischen Raum dominiert jedoch der Begriff Cyberbullying (Stephan 2010: 14). Aus dem Verb "Bullying" lässt sich der sogenannte "Bully" herleiten, im deutschen Sprachgebrauch "brutaler Kerl" (Gerlach 2009: 20).


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