Cybermobbing: Unterschied zwischen den Versionen

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== Empirie ==
== Empirie ==
Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Cybermobbing steht in Deutschland noch am Anfang.
Ein Vergleich der vorhandenen Forschungsergebnisse ist aufgrund verschiedener Definitionen des Begriffs schwierig und gesicherte Ergebnisse liegen noch nicht umfassend vor.
Im Rahmen der JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest wird seit 1998 der Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information repräsentativ abgebildet. Seit einigen Jahren wird hierbei auch das Cybermobbing aufgegriffen.
Insgesamt nutzen 81 Prozent der 12-bis 19-Jährigen das Internet täglich, weitere 13 Prozent mehrmals pro Woche. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es dabei kaum.
17 Prozent der Jugendlichen, die das Internet nutzen, berichten, dass über ihre Person schon einmal Falsches oder Beleidigendes im Internet verbreitet wurde. Dies betrifft Mädchen und Jungen gleichermaßen; bezüglich der Altersgruppen sind die 16-bis 17-Jährigen mit 22 Prozent besonders stark betroffen (http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf14/JIM-Studie_2014.pdf  s.40)


Das Bündnis gegen Cybermobbing hat eine umfassende Studie im deutschsprachigen Raum durchgeführt
Das Bündnis gegen Cybermobbing hat eine umfassende Studie im deutschsprachigen Raum durchgeführt
http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf
http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf
Langzeitstudien, die Aufschluss über die Folgen von Cybermobbing geben können gibt es in Deutschland noch nicht.


== Interventions- und Präventionsmöglichkeiten ==
== Interventions- und Präventionsmöglichkeiten ==
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