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=== Folgen === | === Folgen === | ||
Die Auswirkungen auf Cybermobbing-Opfer sind vielseitig. Dabei ruft Cybermobbing ähnliche Symptome wie andere psychische Belastungen hervor. | |||
Viele Opfer sind krankheitsanfällig und leiden unter psychosomatischen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Essproblemen oder auch Schlafstörungen. | |||
Bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen kommt die Entwicklung von Schulangst bis hin zur Schulverweigerung hinzu, so dass häufig auch der Wunsch nach einem Schulwechsel besteht. Zusätzlich nehmen die schulischen Leistungen ab, unter anderem bedingt durch Nervosität und Konzentrationsstörungen. | |||
Entwicklung von Schulangst bis hin zur Schulverweigerung | |||
Schulwechsel. | Selbstwert und Motivation des Opfers werden beschädigt. Dies hat Rückzug und Selbstisolation sowie ein ausgeprägtes soziales Vermeidungsverhalten zur Folge. | ||
Gefühle wie Ärger, Wut, Unsicherheit, Scham, Schuld und Hilflosigkeit prägen den Alltag eines Cybermobbingopfers. Cybermobbing kann zu dauerhafter Niedergeschlagenheit sowie der Entwicklung eines negativen Bildes der Gesellschaft führen. Es sind extreme Fälle bekannt in denen Cybermobbing zu Suizidgedanken oder dem Suizid selbst führte. | |||
Rückzug und Selbstisolation | |||
(http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/cybermobbing/folgen-fuer-opfer.html) | |||
Ärger, Wut, Unsicherheit, Scham Schuld | |||
http://www.studienseminar-koblenz.de/medien/wahlmodule_unterlagen/2011/291/Cybermobbing.pdf s11 | (http://www.studienseminar-koblenz.de/medien/wahlmodule_unterlagen/2011/291/Cybermobbing.pdf s11) | ||
=== Rechtslage === | === Rechtslage === |
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